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15. November 2023 211/23 Veranstaltungsankündigung
VERANSTALTUNG VERSCHOBEN!
Lesung und Diskussion mit Journalistin Ulrike Herrmann am 16. November fällt aus
Oldenburg. Die Lesung zum Thema „Das Ende des Kapitalismus – warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind“ mit Ulrike Herrmann kann krankheitsbedingt leider nicht stattfinden und wird daher verschoben. Über einen neuen Termin informiert die Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften rechtzeitig.
Zum Inhalt der geplanten Lesung:
Mit umweltfreundlichen Technologien und erneuerbaren Energien die Erde retten und gleichzeitig neues, „grünes“ Wirtschaftswachstum schaffen – aus Sicht der Journalistin und Buchautorin Ulrike Herrmann ist das ein Trugschluss. Herrmann schreibt in ihrem Buch „Das Ende des Kapitalismus – warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind“ über die Fehlannahmen, die es aus ihrer Sicht zum Thema „Grünes Wachstum“ gibt.
Herrmanns Kernthese ist, dass die Wirtschaft notwendigerweise schrumpfen müsse, um das Klima zu schützen. Dies bedeute jedoch das Ende des Kapitalismus. Die Autorin beschreibt auch, wie eine alternative Zukunft aussehen könnte – ohne Wachstum, ohne Gewinne und mit einer ökologischen Kreislaufwirtschaft, in der nur das verbraucht werden darf, was recycelt werden kann.
Ulrike Herrmann ist Wirtschaftsredakteurin bei der „tageszeitung“ (taz). Sie ist ausgebildete Bankkauffrau und hat Geschichte und Philosophie an der FU Berlin studiert. Sie hat mehrere Bestseller geschrieben und ist regelmäßig zu Gast im Radio und Fernsehen.
Weitere Kooperationspartner der Veranstaltung sind die Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen e.V., die Büchergilde Gutenberg – Buchhandlung Zwantine Lübbers, der Bürgerverein Etzhorn, der Deutsche Gewerkschaftsbund – Region Oldenburg-Ostfriesland, die NaturFreunde Deutschlands – Ortsgruppe Oldenburg, die Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit, das Repair Café Etzhorn, der ReparaturRat Oldenburg e.V. die Werkstatt Zukunft sowie die Gruppen Scientists for future – Regionalgruppe Oldenburg und Students for future Oldenburg.
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Dr. Uwe Kröcher, E-Mail: