Kontakt
Veranstaltungen
Auf dieser Seite geben wir eine Übersicht über die aktuellen Veranstaltungstermine der Kooperationsstelle. Informationen zu vergangenen Tagungen, Vorträgen und Workshops finden Sie hier.
Kürzer, länger, flexibler – Wie wollen wir arbeiten?
Ein Workshop für Beschäftigte und Betriebs- und Personalrät*innen
Workshop | Mi, 20.11.2024, 14.00 - 17.00 Uhr | Universität Oldenburg, Ökocentrum
Um die Zukunft der Arbeit gibt es derzeit viele Debatten. Dabei spielt Erwerbsarbeitszeit eine zentrale Rolle: So fordern u.a. Unternehmensverbände längere Arbeitszeiten, um Arbeitskräftebedarfe zu decken. Gleichzeitig führen immer mehr Unternehmen und Einrichtungen eine Vier-Tage-Woche ein, um Fachkräfteengpässen entgegenzuwirken und ihre Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Und immer mehr Beschäftigte wollen nicht in Vollzeit arbeiten, um mehr frei verfügbare Zeit für sich zu haben.
Ziel des Workshops ist es, Chancen, Herausforderungen und Umsetzungsmöglichkeiten verschiedener Arbeitszeitmodelle auszuloten. Hierzu werden Kenntnisse zu gesetzlichen Regelungen zum Themenkomplex Erwerbsarbeitszeit vermittelt und unterschiedliche Arbeitszeitmodelle mit ihren Vor- und Nachteilen (Arbeitsbelastung, Auswirkungen auf die Gesundheit, Work-Life-Balance etc.) diskutiert. Zudem wird es in dem Workshop um Wünsche, Anregungen und Gestaltungsfragen von Beschäftigten und Interessenvertretungen mit Blick auf eine 4-Tage-Woche, Arbeitszeitverkürzung und/oder flexible Arbeitszeiten gehen.
Referentin: Margareta Steinrücke ist Arbeits- und Geschlechtersoziologin und Koordinatorin der Bremer Arbeitszeitinitiative. Überdies ist sie seit vielen Jahren bei ver.di hier vor allem in der Frauen- und Bildungsarbeit, in der attac-Bundes-AG ArbeitFairTeilen sowie im European Work-Time Network tätig.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Der Workshop findet an der Universität Oldenburg im Ökocentrum im Sitzungsraum (2. Stock) statt. Bitte nutzen Sie den Haupteingang beim Bio-Supermarkt.
Anmeldungen bitte bis zum 15. November 2024 mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften.
Die Veranstaltung vermittelt Kenntnisse, die für die Arbeit von Betriebs- und Personalrät*innen erforderlich sind und entspricht somit den Freistellungserfordernissen des §37 (6) BetrVG und §40 i.V. m §37 (1) NPersVG sowie §39 (5) BremPersVG i.V. m. §41 (1) Brem-PersVG. Für die Teilnahme wird eine gesonderte Beschlussfassung des Betriebs- bzw. Personalrates empfohlen.
Der Workshop findet im Rahmen des Zukunftsdiskurses „Arbeitszeit neu denken – in Zeiten von Fachkräfteengpässen“ statt und wird vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten. Mehr Informationen zum Projekt gibt es hier: https://uol.de/kooperationsstelle/projekte/arbeitszeit-neu-denken
Langzeitfolgen der Corona-Pandemie für die Arbeitswelt und der betriebliche Umgang mit Long COVID
Cofoni-Arbeitswelt-Dialog | 4.12.2024 I 16:00-18:30 Uhr | Schlaues Haus Oldenburg
Nähere Informationen folgen in Kürze an dieser Stelle.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „COFONI Arbeitsweltmonitors. Langfristfolgen der Pandemie, Long-/Post-COVID und berufliche Ungleichheiten“ statt und wird vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert.
Historische Spurensuche: Stadtrundgang zum Nationalsozialismus in Oldenburg
Stadtrundgang | Do, 05.06.2025, 16:00 - ca. 18:00 Uhr | Oldenburg Innenstadt
Die Stadt als Lernraum erleben und an verschiedenen Orten Geschichte nachvollziehbar machen. Das ist mit Hilfe eines Stadtrundgangs möglich. Wir wollen mit dem Stadtrundgang zum Nationalsozialismus in Oldenburg die Möglichkeit eröffnen, einen wichtigen Teil der Regionalgeschichte zu erkunden. Erstellt wurde der Rundgang von der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Oldenburg, die bei der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen angesiedelt ist.
Der Rundgang zum Nationalsozialismus in Oldenburg führt auf knapp vier Kilometern über zehn Stationen vom Pferdemarkt durch die Innenstadt zum alten Oldenburgischen Landtag und endet schließlich an der Gedenkwand für die jüdischen Opfer des Holocaust. Dabei werden an den Erinnerungsorten Aspekte wie mögliche Gründe für die frühen Erfolge der NSDAP in Oldenburg, Kriegserfahrungen der Bewohner*innen der Stadt und auch der zunehmende Antisemitismus, der schließlich im Holocaust mündete, thematisiert.
An jeder Station können Informationen selbständig erarbeitet werden. Die Stationen sind so gestaltet, dass sowohl Personen ohne und mit Vorkenntnissen angesprochen werden. Eine konstenfreie digitale Version des Stadtrundgangs via Actionbound ermöglicht es zudem, einzelne Teile oder den gesamten Rundgang nochmal individuell nachzugehen.
Referent*in
Jasmina Bindner, Projektmitarbeiterin der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Oldenburg
Der Stadtrundgang findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien” statt. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit bei Arbeit und Leben Niedersachsen und dem DGB Oldenburg-Ostfriesland durchgeführt.
Die Teilnahme an dem Stadtrundgang ist kostenfrei. Anmeldungen bitte bis zum 28. Mai 2025 mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.