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 JJW 2-235

Markus Glötzel (freigestelltes Personalratsmitglied)

+49 (0)441 798-2477

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N.N.

+49 (0)441 798-4435

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Veranstaltungen

Auf dieser Seite geben wir eine Übersicht über die aktuellen Veranstaltungstermine der Kooperationsstelle. Informationen zu vergangenen Tagungen, Vorträgen und Workshops finden Sie hier.

Generation Z - Wie wollen wir arbeiten?
Ein Workshop für Auszubildende, Studierende und JAVs

Workshop | Mi, 14.08.2024, 9.00 - 13.00 Uhr | Universität Oldenburg · A01 0-006

Der Arbeitsmarkt befindet sich im Wandel. Auf der einen Seite fordern viele Unternehmensverbände längere Arbeitszeiten, um die Arbeitskräftebedarfe in den Betrieben zu decken. Auf der anderen Seite wollen viele Arbeitnehmende weniger arbeiten und dafür mehr frei verfügbare Zeit haben. Gerade Auszubildende als künftige Beschäftigte werden mit der neuen Arbeitszeitdebatte konfrontiert: Sollen und wollen wir künftig mehr oder weniger arbeiten? Ist die 4-Tage-Woche ein Zukunftsmodell? Wie lassen sich Arbeitszeiten flexibel gestalten? Was wünschen wir uns von zukünftigen Arbeitgeber*innen mit Blick auf die Arbeitszeit?

Diese Fragen wollen wir in dem Workshop mit Dir diskutieren. Hierfür schauen wir uns verschiedene Arbeitszeitmodelle mit ihren Vor- und Nachteilen an. Außerdem erarbeiten wir gemeinsam, welche Vorschläge, Wünsche und Anregungen Du in puncto Arbeitszeit an Arbeitgeber*innen hast. Zudem bietet Dir der Workshop Gelegenheit, Dich mit anderen über Deine Erfahrungen rund um das Thema Arbeitszeit im Ausbildungsbetrieb oder Nebenjob auszutauschen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Für Getränke und kleine Snacks ist gesorgt. Veranstaltungsort ist Raum A01 0-006 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Bitte melde Dich online bis zum 20. Juli 2024 mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften an.

Der Workshop vermittelt nützliche Kenntnisse für die Arbeit von Jugend- und Auszubildendenvertreter*innen. Eine Freistellung nach § 37 Abs. 7 BetrVG ist möglich.

Der Workshop findet im Rahmen des Zukunftsdiskurses „Arbeitszeit neu denken – in Zeiten von Fachkräfteengpässen“ statt und wird vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten. Mehr Informationen zum Projekt gibt es hier: https://uol.de/kooperationsstelle/projekte/arbeitszeit-neu-denken

50 Jahre Kooperationsvereinbarung Hochschule-Gewerkschaften

Festveranstaltung | Do, 05.09.2024, 18.00 Uhr | Universität Oldenburg · Aula

„Uni in den Fängen des DGBs“, titelte sinngemäß die Tageszeitung Die Welt anlässlich der am 17. Dezember 1974 geschlossenen Kooperationsvereinbarung zwischen der jungen Universität Oldenburg, dem DGB und der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben. Obwohl konservative Kreise die Kooperation Hochschule-Gewerkschaften in den Anfängen heftig bekämpften, wurde sie in Oldenburg zum Erfolgsmodell und in andere Regionen übertragen. Die Kooperation hat zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen in der Region beigetragen und zielte immer darauf, die Interessen und Probleme von Arbeitnehmer*innen in der Wissenschaft stärker zu berücksichtigen.

Gerne möchten wir das 50jährige Bestehen der Kooperationsvereinbarung gemeinsam mit Ihnen am Donnerstag, den 5. September 2024, an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg feiern!
Einlass ab 17:30 Uhr, Beginn des Programms 18:00 Uhr

Es erwartet sie ein Programm u.a. mit Elke Hannack (stv. DGB-Bundesvorsitzende), Prof. Dr. Ralf Bruder (Präsident der Universität Oldenburg), Dr. Jürgen Lüthje (ehem. Kanzler der Universität Oldenburg), Dr. Mehrdad Payandeh (Vorsitzender des DGB-Bezirks Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt). Neben Rück- und Ausblicken auf die Kooperationsarbeit von Hochschule-Gewerkschaften freuen wir uns auf gemeinsame Gespräche beim Essen und einem Getränk.

Eine Anmeldung ist bis zum 22. August möglich mit dem Online-Anmeldeformular.

Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig fair wandeln. Gewerkschaften und Umweltbewegungen im Dialog

Fachtagung | Fr, 06.09.2024, 10 Uhr | Universität Oldenburg

Wir befinden uns in einer Zeit des großen Umbruchs. Bis spätestens 2045 müssen Wirtschaft und Gesellschaft klimaneutral sein. Hierfür bedarf es eines Wandels, der mit enormen Herausforderungen verbunden und keineswegs konfliktfrei ist. Auseinandersetzungen entzünden sich bereits anhand relativ bescheidener Transformationsschritte: Streichung der Diesel-Subventionen im Agrarbereich, Vorgaben für Heizungssysteme, Erhöhung der CO2-Steuer oder Subventionen für E-Autos. Es zeigt sich, dass soziale (Verteilungs-)Konflikte eng mit ökologischen Transformationskonflikten verwoben sind. Dies gilt insbesondere für die notwendige Umgestaltung industrieller Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen.

Ziel der Tagung ist es, einen konstruktiven Dialog zwischen Wissenschaft, Gewerkschaften sowie Klima- und Umweltschutzbewegungen zu ermöglichen, um gemeinsam den Wandel in eine nachhaltige Gesellschaft fair gestalten zu können. Die Tagung diskutiert die damit verbundenen Herausforderungen und Lösungswege aus unterschiedlichen Perspektiven und scheut dabei auch vor Tabuthemen nicht zurück.

Programm

10:00 Uhr Eröffnung
•  Dr. Uwe Kröcher (Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften, Universität Oldenburg)
•  Kristin Reimers (Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit)

10:15 Uhr Vortrag: Gewerkschaftliche Herausforderungen für die sozial-ökologische Transformation
•  Elke Hannack (stv. Bundesvorsitzende des DGB)

10:45 Uhr Vortrag: Von welcher Transformation reden wir? Chancen und Herausforderungen in der Zusammenarbeit von Umweltverbänden und Gewerkschaften
•  Ruth Krohn (Referentin für sozial-ökologische Industriepolitik beim Bund Umwelt und Naturschutz Deutschland BUND)

11:15 Uhr Diskussion
11:45 Uhr Pause

12:00 – 13:30 Parallele Sessions

A Klimagerechte Gesellschaft – Wie kann Klimaneutralität sozial gerecht erreicht werden?

Die Gesellschaft klimaneutral zu gestalten, erfordert große, kostenintensive Strukturumbrüche. Durch welche politischen Strategien können die entstehenden Lasten und Gewinne gerecht verteilt werden? Und wie sozial gerecht wird der ökologische Umbau überhaupt wahrgenommen?
•  Andrea Arcais (Geschäftsführer der Stiftung Arbeit und Umwelt der IGBCE)
•  Sara Holzmann (Bertelsmann-Stiftung)

B Sozialverträgliche Mobilitätswende – Wie fahren wir zusammen in eine nachhaltige Zukunft?

Den Verkehrssektor klimagerecht umzubauen, ist besonders herausfordernd. Die Automobilindustrie ist nicht nur beschäftigungspolitisch eine Schlüsselindustrie, sondern der PKW ist in der Gesellschaft kulturell tief verankert. Wie kann eine Mobilitätswende in der Stadt und auf dem Land sozialverträglich umgesetzt werden? Welche Erkenntnisse aus der Kampagne „Wir fahren zusammen“ sind hierfür zielführend?
•  Merlin Jonack (NABU, Verkehrsreferent)
•  Andreas Schackert (ver.di Bundesfachgruppenleiter Busse und Bahnen)
•  Conny Schönhardt (Leiterin Stabsstelle Mobilität und Fahrzeugbau, IG Metall Vorstand)

C Handelnde im Betrieb – Wie werden Beschäftigte für den sozial-ökologischen Umbau aktiv?

Für Beschäftigte ist der klimaneutrale Wandel der Wirtschaft oft mit großen Unsicherheiten verbunden. Wo gibt es in der Industrie, dem Handel und in Krankenhäusern Unterstützung für einen Umbau? Wie können Beschäftigte handelnde Akteur*innen in der sozial-ökologischen Transformation sein?
•  Dr. Thomas Goes (Soziologisches Forschungsinstitut SOFI Göttingen)
•  Rhonda Koch (Referentin beim Betriebsrat VW Kassel-Baunatal, angefragt)

13:30 Uhr Mittagspause

14:15 Uhr Vortrag: Klasse gegen Klima? Transformationskonflikte am Beispiel der Automobilindustrie
•  Prof. Dr. Klaus Dörre (Universität Jena)

15:00 Uhr Podiumsrunde: Transformationskonflikte überwinden
•  Conny Schönhardt (IG Metall)
•  Klaus Dörre (Universität Jena)
•  Ruth Krohn (BUND)

16:15 Uhr Schlusswort
16:30 Uhr Ende

Anmeldung und Freistellungen

Anmeldungen
Um Anmeldungen bis spätestens 2. September 2024 mit dem Online-Anmeldeformular wird gebeten.

Kosten
Die Teilnahme an der Tagung inklusive Getränke, Gebäck und Obst sowie ein Mittagessen in der Mensa ist kostenfrei. Reise- und Hotelkosten können nicht übernommen werden.

Freistellungen
Die Tagung vermittelt erforderliche Kenntnisse für die Arbeit der betrieblichen Interessenvertretung und entspricht somit den Freistellungserfordernissen des §37 (6) BetrVG und §40 i.V. m §37 (1) NPersVG sowie §39 (5)BremPersVG i.V. m. §41 (1) BremPersVG. Für die Teilnahme wird eine gesonderte Beschlussfassung des Betriebs- bzw. Personalrates empfohlen.

Veranstalter*innen

Netzwerk der Kooperationsstellen Hochschulen und Gewerkschaften in Niedersachsen und Bremen, Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit, DGB Oldenburg-Ostriesland, Arbeit und Leben Niedersachsen e.V.

Kooperationspartner*innen

Students for Future Oldenburg

Netzwerk der Kooperationsstellen

Das Netzwerk der Kooperationsstellen Hochschulen und Gewerkschaften in Niedersachsen und Bremen
www.kooperation-hochschule-gewerkschaft.de

Kooperationsstelle Hochschulen - Gewerkschaften
SON an der TU Braunschweig
Dr.in Britta Wittner
Tel.: 0531 391-4280
koop-son@tu-braunschweig.de
www.koop-son.de

Institut Arbeit und Wirtschaft, Universität Bremen
Dr. André Holtrup
Tel.: 0421 218617-29
holtrup@iaw.uni-bremen.de
www.iaw.uni-bremen.de

Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften
der Georg-August-Universität Göttingen
Dr. Frank Mußmann
Tel.: 0551 39-24756 oder 39-27468
kooperationsstelle@uni-goettingen.de
www.kooperationsstelle.uni-goettingen.de

Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften
Region Hannover - Hildesheim an der Leibniz Universität Hannover
Dr.in Petra Köster
Tel.: 0511 9296-3326
petra-franziska.koester@hs-hannover.de
www.koop-hg.de

Kooperationsstelle Hochschule - Gewerkschaften
an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Dr. Uwe Kröcher
Dr.in Claudia Czycholl
Tel.: 0441 798-2909 oder -4617
kooperationsstelle@uni-oldenburg.de
www.kooperationsstelle.uni-oldenburg.de

Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften in Osnabrück
Dr.in Carmen Thamm
Tel.: 0541 33807-1814 oder -1816
kooperationsstelle@uni-osnabrueck.de
www.kooperationsstelle-osnabrueck.de

Vier-Tage-Woche – ein Zukunftsmodell?

Vortrag | Do, 19.09.2024, 17:30-19:00 Uhr | online

mit Dr.in Anna Arlinghaus, Geschäftsführung XIMES GmbH (Forschung und Beratung)

Mehr Zeit – das wünschen sich viele Beschäftigte. Immer mehr Unternehmen und Einrichtungen beschäftigen sich mit dem Arbeitszeitmodell der Vier-Tage-Woche, um Fachkräften möglichst attraktive Arbeitsbedingungen bieten zu können. Doch ist die Vier-Tage-Woche ein Zukunftsmodell für alle Branchen? Was sind mögliche Vor- und Nachteile für Beschäftigte und Arbeitgeber*innen? Wie kann eine Vier-Tage-Woche umgesetzt werden? Welche betrieblichen Voraussetzungen braucht es?

Zu diesen und weiteren Fragen rund um das Thema der Vier-Tage-Woche hat das österreichische Forschungs- und Beratungsunternehmen XIMES GmbH viele Unternehmen beraten, bei der Umsetzung begleitet und den Prozess als auch die Arbeitszeitmodelle in mehreren Betrieben evaluiert. In ihrem Vortrag wird Dr.in Anna Arlinghaus verschiedene Varianten der Vier-Tage-Woche sowie Ergebnisse aus den Begleitstudien vorstellen und Chancen als auch Herausforderungen bei der Umsetzung diskutieren.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung bis zum 15. September 2024 mit dem Online-Formular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften wird gebeten.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Zukunftsdiskurses „Arbeitszeit neu denken – in Zeiten von Fachkräfteengpässen“ statt und wird vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert.

(Stand: 12.07.2024)  | 
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