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Veranstaltungen

Termine und Veranstaltungen

Hier erhalten Sie eine Übersicht über die aktuellen Veranstaltungstermine der Kooperationsstelle. Material und Informationen zu vergangenen Tagungen und Vorträgen finden Sie im Bereich "Dokumentation".


Online-Austausch: Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten hybrider Arbeit

Mittwoch, den 11. Oktober 2023, 17:30-19:00 Uhr, online via BigBlueButton

Hybrides Arbeiten wird in vielen Betrieben und Einrichtungen immer mehr zur Normalität. Beschäftigte arbeiten teils in Präsenz in der Betriebsstätte, teils im Homeoffice oder an anderen Orten sei es im Café oder von unterwegs. Dabei geht die Etablierung hybrider Arbeitsmodelle mit neuen Anforderungen an Arbeitsplatzkonzepte (z.B. Einsparung von Büroflächen), Arbeitsorganisation (z.B. Führen auf Distanz) und Digitalisierung (z.B. Datensicherheit) einher.

Im Rahmen des Online-Austauschs wollen wir über Herausforderungen und Erfahrungen mit hybriden Arbeitsmodellen bei einem lockeren Miteinander sprechen und Gestaltungsoptionen diskutieren. Zudem besteht die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen. Eingeladen sind Unternehmensleitungen, Interessenvertretungen, Vorgesetzte mit Personalverantwortung ebenso wie Beschäftigte, Gewerkschafter*innen und Arbeitgeberverbände.

Anmeldungen bitte bis zum 06.10.2023 mit dem Online-Anmeldeformular.

Der Online-Austausch findet im Rahmen des Zukunftsdiskurses „Hybride Arbeitsplätze – die Normalität von morgen“ statt. Der Zukunftsdiskurs wird gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Projekt-Homepage.

Achtung, Polizei! Uniformiert und rechts? Vorfälle – Hintergründe – Auswirkungen

Donnerstag, den 19. Oktober 2023, 18:30 Uhr, Universität Oldenburg (Bibliothekssaal)

In den letzten Jahren haben Berichte über rechtsextreme Vorfälle bei der Polizei immer wieder für Aufsehen gesorgt. Im Fokus der Berichterstattung standen dabei vor allem aufgedeckte Chatgruppen, in denen Beamte rechtsextremistische, rassistische und antisemitische Inhalte verbreiteten. In dem Vortrag wird die Referentin Dr. Fatoş Atali-Timmer anhand aktueller Forschungsergebnisse das Ausmaß und die Erscheinungsformen dieser Problematik aufzeigen. Mittels ausgewählter Beispiele aus verschiedensten Bereichen werden die Hintergründe und Auswirkungen sowie die strukturellen Dimensionen rechtsextremer Vorfälle bei der Polizei beleuchtet. Welche Maßnahmen können ergriffen und welche Rückschlüsse aus den Ereignissen der letzten Jahre gezogen werden?

Referentin:
Dr. Fatoş Atali-Timmer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pädagogik der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Rassismus/-kritik, rassismuskritische Polizeiforschung, Antisemitismus, Migrationspädagogik und Neonazismus/Rechtsextremismus. 2021 ist ihre Monografie „Interkulturelle Kompetenz bei der Polizei. Eine rassismuskritische Studie“ im Barbara Budrich Verlag erschienen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften wird gebeten.

Der Abendvortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien“ statt. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen Nord und dem DGB Oldenburg-Ostfriesland durchgeführt.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen

Vorstellung des Projektes "NeMiA – Netzwerk Migrantinnen und Arbeitsmarkt"

Mittwoch, den 08. November 2023, 18:00 Uhr, online via BigBlueButton

Unter den verschiedenen Personengruppen auf dem Arbeitsmarkt haben Migrantinnen einige der größten Hürden zu überwinden, da sie oft in zweifacher Hinsicht benachteiligt sind. Gerade unter prekär Beschäftigten sind besonders häufig Frauen mit Migrationsbiografie vertreten. Ebenso ist diese Gruppe in Konsequenz um einiges schärfer von dem Risiko einer Altersarmut betroffen.

Zur Stärkung der Situation von Frauen mit Zuwanderungsbiografie hat der DGB-Bezirk Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt im Februar 2019 das „NeMiA - Netzwerk Migrantinnen und Arbeitsmarkt“ gegründet. Seit 2020 wird das Netzwerk in Kooperation mit der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen durchgeführt. Seit Anfang 2023 wird NeMiA mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus gefördert.

Ziel des Projektes ist es, die Integration von Frauen mit Migrationsbiografie in den Arbeitsmarkt zu fördern. Betriebe, öffentliche Verwaltung und Verbände sollen dabei unterstützt werden, sich dieser Zielgruppe stärker zu öffnen.

Wesentliche Themenschwerpunkte des Netzwerkes sind:

  • Stärkung einer gerechteren Integration von Migrantinnen in den Arbeitsmarkt
  • Ausweitung und Vertiefung der Aktivitäten des NeMiA-Netzwerkes, insbesondere die Ausweitung auf weitere Regionen Niedersachsens
  • Interkulturelle Öffnung der Betriebe, des öffentlichen Dienstes und von Organisationen

Projektleiterin Naciye Celebi-Bektas (DGB) und Projektkoordinatorin Judith Frerking (Arbeit und Leben) stellen in einem Online-Vortrag NeMiA vor und stehen danach für Gespräch und Diskussion rund um das Projekt und Thema zur Verfügung.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und findet online über BigBlueButton statt. Anmeldung bitte kurz und formlos an ,

Die Online-Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Frauen*realitäten verändern! Frauen in Arbeit, Politik und Gesellschaft“ statt. Die Veranstaltungsreihe wird in Zusammenarbeit mit dem DGB Oldenburg-Ostfriesland und der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen Nord durchgeführt.

Das Ende des Kapitalismus – warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind, mit Ulrike Herrmann

am 16. November 2023, 19:00 Uhr, in der Aula des Neuen Gymnasiums, Alexanderstr. 90, Oldenburg

Die Menschheit ruiniert den gesamten Planeten, und besonders bedrohlich ist die Klimakrise. Politik und Wirtschaft hoffen daher auf "grünes Wachstum". Doch das ist aus Sicht der Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann eine Illusion. Der Ökostrom aus Solarpaneelen und Windrädern werde nicht reichen, um permanentes Wachstum zu befeuern. Die Wirtschaft müsse notwendigerweise schrumpfen, was jedoch das Ende des Kapitalismus wäre, weil er nur stabil ist, solange es Wachstum gibt. Ulrike Herrmann beschreibt in ihrem jüngsten Buch, wie die Zukunft aussehen könnte – ohne Wachstum, ohne Gewinne, mit einer ökologischen Kreislaufwirtschaft, in der nur das verbraucht werden darf, was recycelt werden kann. Für den Weg in ein schrumpfendes Wirtschaftssystem ist ihrer Ansicht nach die britische Kriegswirtschaft der 1940er Jahre ein Vorbild, in der nicht das Privateigentum abgeschafft wurde, aber verbindliche Produktionsziele und Konsumnormen galten.

Die Thesen des Buches werden durch Ulrike Herrmann vorgestellt und anschließend kritisch diskutiert.

Ulrike Herrmann ist Wirtschaftsredakteurin bei der „tageszeitung“ (taz). Sie ist ausgebildete Bankkauffrau und hat Geschichte und Philosophie an der FU Berlin studiert. Sie ist regelmäßiger Gast im Radio und im Fernsehen. Von ihr stammen mehrere Bestseller. Ihr neuestes Buch: „Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden“ ist auch bei der Büchergilde Gutenberg erhältlich.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Wir bitten um Anmeldung mit dem Online-Anmeldeformular der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften.

Veranstaltende

Arbeit und Leben Niedersachsen, Büchergilde Gutenberg – Buchhandlung Zwantine Lübbers, Bürgerverein Etzhorn, Deutscher Gewerkschaftsbund – Region Oldenburg-Ostfriesland, NaturFreunde Deutschlands – Ortsgruppe Oldenburg, Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit, Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Repair Café Etzhorn, ReparaturRat Oldenburg e.V., Scientists for future - Regionalgruppe Oldenburg, Students for future Oldenburg, Werkstatt Zukunft

forum arbeitsrecht oldenburg: Keine Entspannung beim Urlaub - die aktuellen Entwicklungen im Urlaubsrecht

Donnerstag, den 23. November 2023, 18:00 Uhr im Hörsaal V03 0-D002

Im Spannungsfeld von Bundesurlaubsgesetz und Art. 7 der Europäischen Arbeitszeitrichtlinie (2003/88/EG) entwickelt sich die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zum Urlaubsrecht stetig weiter. Ralf Zimmermann zeichnet in seinem Vortrag die jüngsten Entwicklungen des Urlaubsrechts nach und erläutert die Strukturen des Anspruchs auf bezahlten Jahresurlaub. Besonders eingehen wird er dabei auf die Aspekte Berechnung, Erfüllung, Verfall sowie Verjährung von Urlaub und Urlaubsabgeltung.

Referent: Ralf Zimmermann ist seit 2016 Richter am Bundesarbeitsgericht (BAG) und dem 9. Senat zugewiesen, der u.a. für das Urlaubsrecht zuständig ist. Vor seiner Berufung an das BAG war er als Richter in der niedersächsischen Arbeitsgerichtsbarkeit tätig, zuletzt als Richter am Arbeitsgericht Hannover. Außerdem ist er Mitautor im Münchner Handbuch zum Arbeitsrecht und im Handkommentar zum Kündigungsschutzrecht von Gallner/Mestwerth/Nägele (HaKo-KSchR).

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und findet an der Universität Oldenburg im Hörsaal V03 0-D002 statt. Teilnahmebescheinigungen können ausschließlich vor Ort erstellt werden. Nach der Veranstaltung sind die Teilnehmenden herzlich zum weiteren Austausch bei Getränken und Brezeln eingeladen.

Veranstalter*innen:

Das forum arbeitsrecht oldenburg wird durchgeführt vom Institut für Rechtswissenschaften Fachgebiet Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht (Prof. Dr. Christiane Brors) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Arbeitsgerichtsverband. Kooperationspartner*innen sind neben der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Arbeitgeberverband Oldenburg e.V., der DGB Rechtsschutz GmbH Oldenburg und dem Arbeitsgericht Oldenburg. Das Forum mit seinen Vorträgen bringt Praxis und Wissenschaft in der Region zusammen. Es bietet die Möglichkeit, sich über Erfahrungen mit aktuellen arbeitsrechtlichen Problemen auszutauschen und eigene Standpunkte fortzuentwickeln.

Anne Küppers: Rechtspopulismus in Europa - Netzwerke, Allianzen und Themen

Donnerstag, den 23. November 2023, 18:00 Uhr, online via BigBlueButton

Obwohl Rechtspopulisten die EU als Angriff auf die nationale Souveränität wähnen, bilden sie europaweite Allianzen. Vor vergangenen Europawahlen gab es mehrfach Bestrebungen u.a. vom französischen Rassemblement National, der niederländischen PVV sowie Matteo Salvinis Lega, eine Allianz rechtspopulistischer Parteien aufzubauen. Die rechtspopulistische Fraktion “Identität und Demokratie” ist zur Zeit zudem die fünftgrößte im Europäischen Parlament. Aber Europas Rechtspopulisten sind kein homogenen Block. Nicht alle rechtspopulistischen Parteien gehören der gemeinsamen Fraktion an. In zahlreichen Fragen, etwa in ihrer Haltung gegenüber Russland, gehen die Positionen der europäischen Rechten zudem weit auseinander. Im Zentrum des Vortrags stehen daher zwei Fragen: Erstens, welche rechtspopulistischen Allianzen und Netzwerke bestehen im Vorfeld der Europawahl 2024? Zweitens, in welchen zentralen Fragen sind sich rechtspopulistische Parteien im Vorfeld der Wahl weitgehend einig — bei welchen Fragen gibt es Meinungsverschiedenheiten?

Referentin:
Dr. Anne Küppers ist Mitarbeiterin und Dozentin am Institut für Politikwissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Rechtspopulismus, Klimawandelleugnung, Einstellungen zur Demokratie sowie innerparteiliche Demokratie. Seit Sommer 2020 ist sie zudem Projektkoordinatorin des Thüringen-Monitors.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften wird gebeten.

Der Abendvortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien” statt. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen Nord und dem DGB Oldenburg-Ostfriesland durchgeführt.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen

Sexismus und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz

Dienstag, den 05. Dezember 2023, 18:00 Uhr, online via BigBlueButton

Sexismus und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz schadet Mitarbeitenden und Unternehmen. Jede*r elfte Beschäftigte war davon in den letzten drei Jahren betroffen, Frauen signifikant häufiger als Männer. Professorin Monika Schröttle stellt in ihrem Vortrag die Ergebnisse einer repräsentativen Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (2019) vor und diskutiert die Verpflichtungen, die sich daraus für Arbeitgeber*innen ergeben

Referentin: Prof. Dr. Monika Schröttle hat an der Hochschule Ravensburg-Weingarten die Professur für „Teilhabe und Soziale Arbeit“ inne. Zudem leitet sie den Forschungsbereich „Gender, Behinderung, Menschenrechte und Gewalt“ am Institut für empirische Soziologie der Universität Erlangen-Nürnberg.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und findet online über BigBlueButton statt. Anmeldung bitte kurz und formlos an ,

Die Online-Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Frauen*realitäten verändern! Frauen in Arbeit, Politik und Gesellschaft“ statt. Die Veranstaltungsreihe wird in Zusammenarbeit mit dem DGB Oldenburg-Ostfriesland, der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen Nord, der Kooperationsstelle Hochschulen-Gewerkschaften SüdOstNiedersachsen an der TU Braunschweig und der DGB Region SüdOstNiedersachsen durchgeführt.

(Stand: 27.09.2023)  |