Kontakt

Leitung

Dr. Uwe Kröcher

+49 (0)441 798-2909

+49 (0)441 798-192909

JJW 2-235

 Dr.in Claudia Czycholl

 +49 (0)441 798-4617

 JJW 2-235

Markus Glötzel (freigestelltes Personalratsmitglied)

+49 (0)441 798-2477

Verwaltung

Stefanie Lange

+49 (0)441 798-4435

 JJW 2-236

Studentische Mitarbeit

Julia Storms

Anschrift und Lageplan

Postanschrift und Lageplan

Zur Lageskizze: JJW

Campusplan der Universität

Social Media

Facebook

Instagram

Impressum

Veranstaltungen

Auf dieser Seite geben wir eine Übersicht über die aktuellen Veranstaltungstermine der Kooperationsstelle. Informationen zu vergangenen Tagungen, Vorträgen und Workshops finden Sie hier.

Ein Mann seiner Klasse

Lesung + Gespräch | Di, 24.06.2025, 18:00 Uhr | Universität Oldenburg | BIS-Saal

Christian Baron liest aus seinem 2020 erschienenen Buch Ein Mann seiner Klasse. In seiner Autosoziobiografie schildert der Autor und Journalist sein Aufwachsen in prekären Verhältnissen im Kaiserslautern der 1990er Jahre: Seine Kindheit ist geprägt von Armut und Gewalt durch den alkoholkranken Vater sowie durch den frühen Tod seiner Mutter. In seinem Buch beschreibt Baron die Erfahrung gesellschaftlicher Ausgrenzung durch Bildungs- und Fürsorgeinstitutionen und reflektiert seinen eigenen schwierigen Bildungsweg bis zum Abitur und Studium als Geschichte eines sozialen Aufstiegs. Nicht zuletzt ist Ein Mann seiner Klasse aber auch eine Auseinandersetzung mit dem verstorbenen Vater. 

Das 2020 erschienene Buch stand auf der Spiegel Bestseller Liste, eine Theaterfassung des schauspiels Hannover wurde 2022 zum Berliner Theatertreffen eingeladen, 2024 erschien ein TV-Spielfilm Ein Mann seiner Klasse der ard auf der Grundlage des Buchs. Den Spielfilm zeigen wir in Kooperation mit dem cine k Oldenburg am 2. Juli 2025 um 18:00 Uhr. In Kürze erscheint Christian Barons neuer Roman Drei Schwestern, auf das er einen Ausblick geben wird. 

Im Anschluss an die Lesung findet ein Gespräch mit Christian Baron und der Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Urte Helduser (Universität Oldenburg) statt. Dabei besteht auch der Raum für Nachfragen aus dem Publikum.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet am 24. Juni 2025 um 18:00 Uhr im Bibliothekssaal der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg statt. 

Referent*in:
Christian Baron, geboren 1985 in Kaiserslautern, lebt als freier Autor und Journalist in Berlin. Nach dem Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Germanistik in Trier arbeitete er mehrere Jahre als Zeitungsredakteur.2020 erschien bei Claassen sein literarisches Debüt Ein Mann seiner Klasse, wofür er den Klaus-Michael-Kühne-Preis und den Literaturpreis „Aufstieg durch Bildung” der noon-Foundation erhielt. 

Veranstalter*innen: 
Institut für Germanistik und Kooperationsstelle, Fachschaft Germanistik, Hochschule-Gewerkschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Arbeitswelt im Wandel: Ein Mann seiner Klasse

Film + Diskussion | Mi, 02.07.2025, 18:00 Uhr | cine k Oldenburg

Spielfilm, 2024, D, 89 Min.

Christians Leben scheint vorbestimmt. Er wächst zusammen mit seinen Geschwistern in armen Verhältnissen auf, mit einem hart arbeitenden, trinkenden, gewalttätigen Vater. Als Christians Mutter stirbt, holt seine Tante Juli ihn und seine Geschwister, gegen den Willen des Vaters, zu sich. Die Tante setzt trotz des Widerstands des Jugendamts durch, dass Christian aufs Gymnasium geht. In der Schule hat Christian immer wieder mit Vorurteilen zu kämpfen. In der Familie gerät er zwischen die Fronten seiner Tante und seinem Vater. 
Der Film nach dem Roman von Christian Baron vermittelt Einsichten zu Phänomenen wie der Scham, die in Armut lebende Menschen häufig empfinden, Männlichkeitsbildern, Klassenstolz, schlecht bezahlter, gesundheitszerstörender Arbeit und struktureller Benachteiligung aufgrund der sozialen Herkunft und nicht vorhandener ökonomischer Mittel.

Veranstaltungsort: cine k, Kulturetage, Bahnhofsstraße 11, OL
Neben dem Haupteingang führt ein Nebeneingang vom Innenhof der Kulturetage ins cine k im zweiten Stock. Nach der Filmvorführung findet für alle Interessierten ein Austauschgespräch mit kritischer Reflexion statt. Tickets + weitere Infos zur Filmreihe auf der Website des cine k

Ein Projekt von: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften, Arbeit und Leben Niedersachsen, DGB Region Oldenburg-Ostfriesland in Kooperation mit dem cine k und Medienbüro Oldenburg

AfD - der Feind der Beschäftigten

Vortrag | Do, 18.09.2025, 18:00 Uhr | online

AfD – der Feind der Beschäftigten

Die AfD stellt sich gerne als Anwalt der „kleinen Leute“ dar, obwohl ihre reale Politik vor allem die Interessen von Besserverdienenden und Reichen bedient. Abhängig Beschäftigte haben von der Partei jedoch nichts zu erwarten. Sie steht gegen alles, wofür Gewerkschaften für Beschäftigte kämpfen. Die AfD lehnt die Vermögenssteuer für Multimillionäre, die Erhöhung des Mindestlohns oder etwa die verstärkte Tarifbindung ab. Und dennoch wird die AfD überdurchschnittlich oft von Menschen gewählt, die unter ihrer Politik im Bereich Arbeit und Soziales als erstes zu leiden hätten.

Warum ist das so? Welche Interessen drücken sich in der Wahl der AfD aus? Und wie können Gewerkschaften mit diesen Widersprüchen umgehen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Online-Vortrags von Gerd Wiegel.

Referent*in:
Gerd Wiegel ist Leiter des Referats Demokratie, Migrations- und Antirassismuspolitik beim DGB-Bundesvorstand. Er arbeitet und publiziert seit vielen Jahren zur extremen Rechten in Deutschland und Europa. 

Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien” statt. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit Arbeit und Leben Niedersachsen und dem DGB Oldenburg-Ostfriesland durchgeführt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und findet online via BigBlueButton statt. Anmeldungen bitte bis zum 14. September 2025 mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Historische Spurensuche: Stadtrundgang zum Nationalsozialismus in Oldenburg

Stadtrundgang | Do, 16.10.2025, 16:00 - ca. 18:15 Uhr | Oldenburg Innenstadt

Die Stadt als Lernraum erleben und an verschiedenen Orten Geschichte nachvollziehbar machen. Das ist mit Hilfe eines Stadtrundgangs möglich. Wir wollen mit dem Stadtrundgang zum Nationalsozialismus in Oldenburg die Möglichkeit eröffnen, einen wichtigen Teil der Regionalgeschichte zu erkunden.

Der Rundgang zum Nationalsozialismus in Oldenburg führt auf knapp vier Kilometern über zehn Stationen vom Pferdemarkt durch die Innenstadt zum alten Oldenburgischen Landtag und endet schließlich an der Gedenkwand für die jüdischen Opfer des Holocaust. Dabei werden an den Erinnerungsorten Aspekte wie mögliche Gründe für die frühen Erfolge der NSDAP in Oldenburg, Kriegserfahrungen der Bewohner*innen der Stadt und auch der zunehmende Antisemitismus, der schließlich im Holocaust mündete, thematisiert.  

An jeder Station können Informationen selbständig erarbeitet werden. Die Stationen sind so gestaltet, dass sowohl Personen ohne und mit Vorkenntnissen angesprochen werden. Eine kostenfreie digitale Version des Stadtrundgangs via Actionbound ermöglicht es zudem, einzelne Teile oder den gesamten Rundgang nochmal individuell nachzugehen.

Referent*in
Kevin Mennenga, Bildungskoordinator bei Arbeit und Leben Niedersachsen

Der Stadtrundgang findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien” statt. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit Arbeit und Leben Niedersachsen und dem DGB Oldenburg-Ostfriesland durchgeführt.

Die Teilnahme an dem Stadtrundgang ist kostenfrei. Es können maximal 20 Personen teilnehmen. Anmeldungen bitte bis zum 12. Oktober 2025 mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Klimapolitik unter Druck. Wie Rechtsaußen-Parteien gegen den Klimaschutz mobilisieren

Vortrag | Di, 28.10.2025, 18:00 Uhr | online via BigBlueButton

Trump, AfD oder FPÖ: Die Wahlerfolge von Rechtsaußen-Akteuren stellen eine wachsende Herausforderung für die Klimapolitik dar. Insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit erweist sich die Mobilisierung gegen Windkraft, Wärmepumpe & Co. als besonders wirkmächtig und reicht weit über die bloße Leugnung des menschengemachten Klimawandels hinaus. Der Vortrag beleuchtet, wie diese Rechtsaußen-Mobilisierung ambitionierte Klimapolitik untergräbt, und diskutiert Handlungsmöglichkeiten für Politik und Gesellschaft.

Referent*in:
Dr. Manès Weisskircher ist Leiter der BMBF-Nachwuchsgruppe REXKLIMA (Rechtsextremismus versus Klimaschutz?) am Institut für Politikwissenschaft, TU Dresden. Zudem ist er affiliierter Forscher am Center for Research on Extremism (C-REX) an der Universität Oslo und Gastwissenschaftler am Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung, Wissenschaftszentrum Berlin. Er ist u.a. Herausgeber des Sammelbands „Contemporary Germany and the Fourth Wave of Far-Right Politics”. 

Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien” statt. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit Arbeit und Leben Niedersachsen und dem DGB Oldenburg-Ostfriesland durchgeführt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und findet online via BigBlueButton statt. Anmeldungen bitte bis zum 22. Oktober 2025 mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Forum Arbeitsrecht Oldenburg: Arbeitsrecht in Krisenzeiten

Vortrag | Di, 11.11.2025, 18.00 Uhr | Universität Oldenburg | BIS-Saal

Im dem Vortrag geht es zum einen um den gesellschaftspolitischen Kontext in dem Arbeitsrecht derzeit funktionieren muss. Welche Fragen stellen sich für das Arbeitsrecht in krisengeschüttelten Zeiten? Wie kann trotz unterschiedlicher Interessen die für das Arbeitsrecht essentielle Sozialpartnerschaft bewahrt werden? Zum anderen wird die aktuelle Rechtsprechung insbesondere vor dem Rahmen des Europäischen Rechts betrachtet, wie z.B. im Urlaubsrecht, im Arbeitszeitrecht – verbunden mit der Frage der Arbeitszeiterfassungspflicht – oder dem Recht der Entgeltgleichheit.

Die Vorträge des Forums Arbeitsrecht Oldenburg bringen Praxis und Wissenschaft in der Region zusammen. Im Forum sollen Erfahrungen mit aktuellen arbeitsrechtlichen Problemen ausgetauscht und eigene Standpunkte fortentwickelt werden.

Referentin:
Frau Gallner ist seit Januar 2022 Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts und Vorsitzende des Ersten Senats, der für das materielle Betriebsverfassungs-, Personalvertretungsund Sprecherausschussrecht, die Vereinigungsfreiheit, die Tariffähigkeit und Tarifzuständigkeit sowie für das Arbeitskampfrecht zuständig ist.

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Veranstaltungort ist der BIS-Saal der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Teilnahmebescheinigungen können vor Ort ausgestellt werden. Nach dem Vortrag laden die Veranstaltenden zu Getränken und Brezeln ein.

Veranstalter*innen:
Das forum arbeitsrecht oldenburg wird veranstaltet vom Institut für Rechtswissenschaften Fachgebiet Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht (Prof. Dr. Christiane Brors) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Arbeitsgerichtsverband. Geplant und durchgeführt wird es mit dem Arbeitgeberverband Oldenburg e.V., der Kooperationsstelle Hochschule Gewerkschaften, der DGB Rechtsschutz – GmbH Oldenburg und dem Arbeitsgericht Oldenburg.

Likes for Democracy! Viral gehen gegen rechte Vereinnahmungsversuche

Vortrag | Do, 20.11.2025, 18:00 Uhr | online via BigBlueButton

Für eine zu lange Zeit wurde rechten Parteien das Feld auf Social-Media-Plattformen überlassen. Die AfD konnte sich so auf TikTok enorme Reichweiten aufbauen und ideologisch-völkische Inhalte an junge Menschen herantragen. Wie erfolgreich die Partei mit ihrer Strategie war, zeigt sich an den Ergebnissen der letzten Europawahl. Doch wie schaffen es demokratiefördernde Inhalte dagegen anzukämpfen und mehr Likes für sich zu gewinnen? Mit der Journalistin und Zukunftsforscherin Deana Mrkaja diskutieren wir über die Macht von Social Media, unsere Demokratie zu beeinflussen, und reden über Strategien und Projekte gegen rechte Vereinnahmungsversuche im digitalen Zeitalter. 

Referent*in:

Deana Mrkaja hat Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung sowie Zukunftsforschung in Berlin studiert. Sie ist preisgekrönte Journalistin und TikTok-Virtuosin. Sie produziert vielbeachtete Online-Reportagen und war Head of Social Media der Berliner Morgenpost.

Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien” statt. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit Arbeit und Leben Niedersachsen und dem DGB Oldenburg-Ostfriesland durchgeführt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und findet online via BigBlueButton statt. Anmeldungen bitte bis zum 15. November 2025 mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

(Stand: 11.06.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p41814
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page