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Veranstaltungen
Auf dieser Seite geben wir eine Übersicht über die aktuellen Veranstaltungstermine der Kooperationsstelle. Informationen zu vergangenen Tagungen, Vorträgen und Workshops finden Sie hier.
Vier-Tage-Woche – ein Zukunftsmodell?
Vortrag | Do, 19.09.2024, 17:30-19:00 Uhr | online
mit Dr.in Anna Arlinghaus, Geschäftsführung XIMES GmbH (Forschung und Beratung)
Mehr Zeit – das wünschen sich viele Beschäftigte. Immer mehr Unternehmen und Einrichtungen beschäftigen sich mit dem Arbeitszeitmodell der Vier-Tage-Woche, um Fachkräften möglichst attraktive Arbeitsbedingungen bieten zu können. Doch ist die Vier-Tage-Woche ein Zukunftsmodell für alle Branchen? Was sind mögliche Vor- und Nachteile für Beschäftigte und Arbeitgeber*innen? Wie kann eine Vier-Tage-Woche umgesetzt werden? Welche betrieblichen Voraussetzungen braucht es?
Zu diesen und weiteren Fragen rund um das Thema der Vier-Tage-Woche hat das österreichische Forschungs- und Beratungsunternehmen XIMES GmbH viele Unternehmen beraten, bei der Umsetzung begleitet und den Prozess als auch die Arbeitszeitmodelle in mehreren Betrieben evaluiert. In ihrem Vortrag wird Dr.in Anna Arlinghaus verschiedene Varianten der Vier-Tage-Woche sowie Ergebnisse aus den Begleitstudien vorstellen und Chancen als auch Herausforderungen bei der Umsetzung diskutieren.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung bis zum 17. September 2024 mit dem Online-Formular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften wird gebeten.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Zukunftsdiskurses „Arbeitszeit neu denken – in Zeiten von Fachkräfteengpässen“ statt und wird vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert.
COFONI-Arbeitswelt-Dialog
Workshop | Mi, 23.10.2024, 14:30-17:00 Uhr | Osnabrück
Mehr als drei Jahre hat die COVID-19-Pandemie das Leben in Deutschland bestimmt. Nach den Eindämmungsmaßnahmen und Auswirkungen in der Akutphase der Pandemie, rücken nun die langfristigen Folgen in den Blick. Erste Ergebisse zeigen, dass bis zu 10 % aller COVID-19-Infizierten Symptome einer Long-COVID-Erkrankung entwickeln. Betroffene müssen dabei nicht nur mit den Symptomen umgehen. Eine schlechtvorbereitete Arbeitswelt erschwert die Aufrechterhaltung eines selbstbestimmten Lebens. Häufig ziehen sich Betroffene dann still aus dem Berufsleben zurück.
Das Dialogforum zielt auf einen Austausch zwischen betrieblicher und wissenschaftlicher Praxis, um nach Lösungsansätzen zur Arbeitsplatzerhaltung und Wiedereingliederung zusuchen. Die Veranstaltung richtet sich an Gewerkschaftssekretär*innen und Ehrenamtliche, betriebliche Akteur*innen aus dem Personalwesen und BGM, Betriebs- und Personalrät*innen, Arbeitgeber*innen, Betroffene und alle weiteren Interessierten.
Vortrag: „Welche Langzeitfolgen hat die Pandemie in der Arbeitswelt? Ergebnisse aus einem soziologischen Forschungsprojekt“, Prof. Dr. Hajo Holst (Fachgruppe Wirtschaftssoziologie der Universität Osnabrück)
Veranstaltungsort: Kath. Familienbildungsstätte, Große Rosenstraße 18, 49074 Osnabrück
Anmeldung: Homepage der Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften in Osnabrück
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „COFONI Arbeitsweltmonitors. Langfristfolgen der Pandemie, Long-/Post-COVID und berufliche Ungleichheiten“ statt und wird vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert.