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30. Oktober 2024 172/24 Forschung
Lehre und Transfer verbinden
Vorhaben „Wi-Ko-nova“ soll die Wirkungen studentischer Innovationsprojekte mit Unternehmen aufzeigen
Oldenburg. Lehrangebote, in denen Studierende gemeinsam mit Praxispartnern an innovativen Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen wie den Klimaschutz arbeiten, werden immer beliebter. Die Universität Oldenburg gehört hier zu den Vorreitern. Dabei analysieren Studierende eigenständig die komplexen Herausforderungen der Praxis und entwickeln konkrete Lösungsansätze, die zur Nachhaltigkeit beitragen. Dieser Ansatz nennt sich „Challenge-based Learning“. Um diese innovative Art des Lernens zu fördern, ist an der Universität Oldenburg das Projekt „Wirkungsmonitoring von Ko-Innovationsprozessen zwischen Studierenden und Unternehmen“ (Wi-Ko-nova) gestartet. Forschende möchten ein Konzept entwickeln, das hilft, die Wirkung der von Studierenden und Unternehmen gemeinsam gestalteten Innovationsprozesse zu messen und aufzuzeigen. Leiter des Projekts ist Prof. Dr. Klaus Fichter, Professor für Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit am Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Praxispartner für das 18 Monate dauernde Projekt ist die TolaData GmbH (Berlin).
Im Rahmen des Projekts Wi-Ko-nova werden die Beteiligten einen Prototyp für ein praxistaugliches Software-Tool entwickeln und erproben, um Challenge-based Learning sowie nachhaltigkeitsorientierte Innovationen zu unterstützen. Zudem soll es dazu beizutragen, dass sich das Konzept auch an anderen Hochschulen verbreitet. Das Bundesforschungsministerium (BMBF) fördert das Projekt als „Innovationssprint“ im Rahmen der BMBF-Förderrichtlinie DATIpilot mit insgesamt 300.000 Euro. Das Ziel von DATIpilot ist es, die Innovationskraft Deutschlands besser zu nutzen und die Entwicklung technologischer und sozialer Innovationen zu beschleunigen.
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Prof. Dr. Klaus Fichter, Tel.: 0441/798-4762, E-Mail: