Aktuelle Publikation des Bundesinstituts für Sportwissenschaft: Rechtsextremismus im Sport Wissensstände – Leerstellen – Gefahrenlagen von Robert Claus und Sabine Behn.
Die vorliegende Explorativstudie stellt eine Aktualisierung des Wissensstandes von 2009 dar. Damals veröffentlichten Gunter A. Pilz, Sabine Behn, Erika Harzer, Heinz Lynen von Berg und Nicole Selmer die Studie „Rechtsextremismus im Sport - in Deutschland und im internationalen Vergleich (Pilz et al., 2009), welche 2014 in aktualisierter Fassung nochmals aufgelegt wurde (dies. 2014). Seither ist viel geschehen: Die sozialen Medien haben enorm an Relevanz gewonnen, die extrem rechte Szene sowie der politische Diskurs in Deutschland haben sich weiterentwickelt.
Demzufolge ist es das Ziel der vorliegenden Explorativstudie, den damaligen Wissensstand zu aktualisieren und einen Überblick zu Organisationen, Strategien und Aktivitäten extrem rechter Akteure im Sport zu bieten. Hierfür wurden der Forschungsstand gesichtet, Umfragen bei Sportverbänden sowie Interviews mit Fachexperten und Fachexpertinnen durchgeführt, intensive Recherchen und Analysen zu extrem rechten Quellen betrieben. [Aus der Einleitung]
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Claus, R., & Behn, S. (2024). Rechtsextremismus im Sport: Wissensstände - Leerstellen - Gefahrenlagen (3., aktual. u. erw. Aufl., Stand: Sept. 2024.). Bundesinstitut für Sportwissenschaft.