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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2018

4.03.115 Einführung in die theoretische Philosophie und die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Aristoteles: Metaphysik) -  


Veranstaltungstermin | Raum

Beschreibung

Der Vorstellung, was das Philosophiestudium ist, liegt oftmals der Irrtum zugrunde, dass es sich um eine "weiche" Disziplin handele, in der es vor allem darum geht, ergebnisoffen, laut und viel zu debattieren oder abrufbares, historisches Wissen über Philosophen und deren "Ideen" zur Verfügung zu stellen.
Tatsächlich ist die Philosophie eine Wissenschaft, deren Begriffe auf strengen Begründungen beruhen, und die sich zugleich philosophiegeschichtlich entwickeln. Die Philosophie hat also einen Gegenstand, der sie von anderen Wissenschaften unterscheidet und es soll daher in diesem Seminar danach gefragt werden, wie dieser Gegenstand zu bestimmen ist.
Dafür ist es einerseits notwendig, bestimmte Grundbegriffe zu klären, andererseits braucht es auch bestimmte Arbeitstechniken - dazu gehört die Fähigkeit, philosophische Texte zu lesen, das Gelesene schriftlich zu formulieren, ein Problembewusstsein, sowie Fragestellungen zu entwickeln. Schließlich muss es auch darum gehen, wie dieses Wissen in bestimmten Formaten (auch prüfungsrelevanten) präsentiert werden kann.
Entlang der Lektüre der "Metaphysik" von Aristoteles sollen sowohl Grundbegriffe und Argumente der theoretischen Philosophie erschlossen, als auch bezogen auf diesen Gegenstand bestimmte Arbeitstechniken geübt werden.
Das Seminar richtet sich an StudienanfängerInnen und ist auf zwei Semester konzipiert.

lecturer

TutorIn

SWS
2

Lehrsprache
deutsch

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Der Vorstellung, was das Philosophiestudium ist, liegt oftmals der Irrtum zugrunde, dass es sich um eine "weiche" Disziplin handele, in der es vor allem darum geht, ergebnisoffen, laut und viel zu debattieren oder abrufbares, historisches Wissen über Philosophen und deren "Ideen" zur Verfügung zu stellen. Tatsächlich ist die Philosophie eine Wissenschaft, deren Begriffe auf strengen Begründungen beruhen und die sich zugleich philosophiegeschichtlich entwickeln. Die Philosophie hat also einen Gegenstand, der sie von anderen Wissenschaften unterscheidet und es soll daher in diesem Seminar danach gefragt werden, wie dieser Gegenstand zu bestimmen ist. Dafür ist es einerseits notwendig, bestimmte Grundbegriffe zu klä-ren, andererseits braucht es auch bestimmte Arbeitstechniken - dazu gehört die Fähigkeit, philosophische Texte zu lesen, das Gelesene schriftlich zu formulieren, ein Problembewusstsein, sowie Fragestellungen zu entwickeln. Schließlich muss es auch darum gehen, wie dieses Wissen in bestimmten Formaten (auch prüfungsrelevanten) präsentiert werden kann. Entlang der Lektüre der "Metaphysik" von Aristoteles sollen sowohl Grundbegriffe und Argumente der theoretischen Philosophie er-schlossen, als auch bezogen auf diesen Gegenstand bestimmte Ar-beitstechniken geübt werden. Das Seminar richtet sich an Studien-anfängerInnen.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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