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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2018

3.01.231 Vorlesung: Geschichte und Geschichten. Erzählen in der mittelalterlichen Literatur -  


Veranstaltungstermin | Raum

Beschreibung

Da es sich um eine Vorlesung handelt, ist die Veranstaltung nicht teilnehmerbegrenzt.
Anmeldung über Stud.IP ab 16.08.2018, 8 Uhr bis 31.10.2018, 23:59 Uhr.
Weitere Informationen zum Anmeldeverfahren:
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/

Erzählen ist eine Kulturtechnik, die das menschliche Leben wesentlich prägt: Unsere Umgebung ist voller Erzählungen (in Texten, Bildern, Filmen ...), deren Wahrnehmung unseren eigenen Erlebenshorizont um ein Vielfaches erweitert. Zugleich kennen unterschiedliche Kulturen und Epochen auch je besondere Erzählweisen. Die Vorlesung bietet einen Überblick über das mittelalterliche Erzählen, das innerhalb des immer möglichen Erzählens von 'Geschichte' vielleicht zum ersten Mal Freiräume für fiktionale Erzählungen ('Geschichten') eröffnet. Anhand ausgewählter Texte, die während des Semesters sukzessive zumindest in Auszügen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu lesen sind, werden wichtige Stoffe und Gattungen mittelalterlichen Erzählens vorgestellt (Antikenroman, Artus, Tristan, Heldenepik, Maerendichtung), wesentliche Besonderheiten mittelalterlichen Erzählens narratologisch diskutiert (Strukturschemata, Motivierung, Erzählerfigur u. a.) und Unterschiede zum modernen Erzählen in den Blick genommen. Die Vorlesung bietet so sowohl einen Überblick als auch Anregungen zur theoretischen Auseinandersetzung mit mittelalterlichem Erzählen.

Lektüreempfehlung: Armin Schulz: Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive. Hg. von Manuel Braun, Alexandra Dunkel, Jan-Dirk Müller. Berlin / Boston 2012 (über die UB auch online im Volltext verfügbar).

Prüfungsart: Mündliche Prüfung

lecturer

Studienbereiche

  • Studium generale / Gasthörstudium

Lehrsprache
deutsch

Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
unbegrenzt

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Erzählen ist eine Kulturtechnik, die das menschliche Leben wesentlich prägt: Unsere Umgebung ist voller Erzählungen (in Texten, Bildern, Filmen ...), deren Wahrnehmung unseren eigenen Er-lebenshorizont um ein Vielfaches erweitert. Zugleich kennen unterschiedliche Kulturen und Epo-chen auch je besondere Erzählweisen. Die Vorlesung bietet einen Überblick über das mittelalter-liche Erzählen, das innerhalb des immer möglichen Erzählens von 'Geschichte' vielleicht zum ersten Mal Freiräume für fiktionale Erzählungen ('Geschichten') eröffnet. Anhand ausgewählter Texte, die während des Semesters sukzessive zumindest in Auszügen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu lesen sind, werden wichtige Stoffe und Gattungen mittelalterlichen Erzählens vorgestellt (Antikenroman, Artus, Tristan, Heldenepik, Maerendichtung), wesentliche Be-sonderheiten mittelalterlichen Erzählens narratologisch diskutiert (Strukturschemata, Motivierung, Erzählerfigur u. a.) und Unterschiede zum modernen Erzählen in den Blick genommen. Die Vorlesung bietet so sowohl einen Überblick als auch Anregungen zur theoretischen Auseinandersetzung mit mittelalterlichem Erzählen.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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