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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2024

4.03.1008 Thomas Luckmann: Die unsichtbare Religion -  


Veranstaltungstermin | Raum

Beschreibung

Auch wenn Thomas Luckmanns Buch The Invisible Religion erst 1991 in deutscher Sprache erschien, kann es schon dreißig Jahre später als ein Klassiker für die Beschäftigung mit Religion in der Gegenwart gelten. Verfasst in den 1960er Jahren, nimmt der „Essay“ (Luckmann) diverse Entwicklungen der heutigen Zeit vorweg und etablierte neue Fragen und Ansätze in der empirischen Religionsforschung. Wichtig ist Die unsichtbere Religion vor allem für die Debatte um die Säkularisierungsthese (,verschwindet‘ Religion in modernen Gesellschaften?) und das Verständnis von Subjektivierung von Religion geworden. Luckmanns Zugang besitzt einen philosophischen Hintergrund mit Bezug auf die Phänomenologie der Lebenswelt (Edmund Husserl), doch wir lesen den Text vor allem mit Blick auf die häufig wiederkehrenden religionssoziologischen Verweise und Überlegungen. Im ersten Teil des Seminars geht es um das Kennenlernen und die Diskussion einschlägiger Fachbegriffe, um Techniken des Verstehens bei der Lektüre und Erkenntnissicherung, sowie um allgemeine Fragen des wissenschaftlichen Arbeitens und der gezielten Recherche.

Literatur: Thomas Luckmann, Die unsichtbare Religion. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1991.

lecturer

Studienbereiche

  • Studium generale / Gasthörstudium

SWS
--

Lehrsprache
deutsch

Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
2

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Auch wenn Thomas Luckmanns Buch The Invisible Religion erst 1991 in deutscher Sprache erschien, kann es schon dreißig Jahre später als ein Klassiker für die Beschäftigung mit Religion in der Gegenwart gelten. Verfasst in den 1960er Jahren, nimmt der „Essay“ (Luckmann) diverse Entwicklungen der heutigen Zeit vorweg und etablierte neue Fragen und Ansätze in der empirischen Religionsforschung. Wichtig ist Die unsichtbere Religion vor allem für die Debatte um die Säkularisierungsthese (,verschwindet‘ Religion in modernen Gesellschaften?) und das Verständnis von Subjektivierung von Religion geworden. Luckmanns Zugang besitzt einen philosophischen Hintergrund mit Bezug auf die Phänomenologie der Lebenswelt (Edmund Husserl), doch wir lesen den Text vor allem mit Blick auf die häufig wiederkehrenden religionssoziologischen Verweise und Überlegungen. Im ersten Teil des Seminars geht es um das Kennenlernen und die Diskussion einschlägiger Fachbegriffe, um Techniken des Verstehens bei der Lektüre und Erkenntnissicherung, sowie um allgemeine Fragen des wissenschaftlichen Arbeitens und der gezielten Recherche. Literatur: Thomas Luckmann, Die unsichtbare Religion. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1991.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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