Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Sommersemester
2024
3.06.041 (Un)Doing Difference: über Komplexitäten von Differenz in kunstpädagogischen und kunstvermittelnden Handlungsfeldern -
Veranstaltungstermin | Raum
- Montag, 8.4.2024 16:00 - 18:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Montag, 15.4.2024 16:00 - 18:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Montag, 22.4.2024 16:00 - 18:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Montag, 29.4.2024 16:00 - 18:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Montag, 6.5.2024 16:00 - 18:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Montag, 13.5.2024 16:00 - 18:00 | A01 0-008
- Montag, 27.5.2024 16:00 - 18:00
- Montag, 3.6.2024 16:00 - 18:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Montag, 10.6.2024 16:00 - 18:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Montag, 17.6.2024 16:00 - 18:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Montag, 24.6.2024 16:00 - 18:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Montag, 1.7.2024 16:00 - 18:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Mittwoch, 28.8.2024 10:00 - 12:00 | A07 0-030 (Hörsaal G)
- Mittwoch, 25.9.2024 10:00 - 12:00 | A11 1-101 (Hörsaal B)
Beschreibung
Die Ringvorlesung "(Un)Doing Difference: über Komplexitäten von Differenz in kunstpädagogischen und kunstvermittelnden Handlungsfeldern" möchte aus einer kultur- und differenztheoretischen Perspektive einen Beitrag dazu leisten, die strukturellen und kulturellen Herstellungs- und Bearbeitungsformen von Differenz in kunstpädagogischen und kunstvermittelnden Kontexten zu reflektieren. Es werden Positionen versammelt, die ihren Fokus auf historische Zusammenhänge, aktuelle Perspektiven und Institutionen richten und auf das (Un)Doing von Differenz befragen. Soziale Differenz und Ungleichheit werden dabei nicht nur als von außen an das Feld kunstbezogener Bildungsarbeit herangetragen verstanden, sondern auch als in diesem hervorgebrachte Phänomene. Die Annahme der Involviertheit von Institutionen und Akteur*innen in die Prozesse der Herstellung und Bearbeitung von Differenz bietet hier ansetzend zwei Chancen: einerseits die Reflexion der Komplexität kunstpädagogischer und kunstvermittelnder Settings und andererseits einen Ausgangspunkt für die Störung eingespielter Herrschaftsverhältnisse.
lecturer
TutorInnen
- Nina Ahokas
- Dr. Dr. Alexander Henschel
- Dr. Dr. Wiebke Trunk
- Klara Wüst
- Melvin Metz
- Lara Harnack
- Juliane Heise
Studienbereiche
- Studium generale / Gasthörstudium
SWS
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Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
2
Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja
Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Seit geraumer Zeit kursieren die Schlagwörter „Inklusion“ und „Diversität“ in den Diskursen der Kunstpädagogik und Kunstvermittlung. Sie kreisen dabei trotz verschiedener Ansprüche um dieselbe doppelte Annahme: die Annahme von der Differenz der beteiligten Adressat*innen und Akteur*innen kunstbezogener Bildungsprozesse einerseits und deren Ungleichbehandlung andererseits. In einem erweiterten sozialen Kontext gelesen lässt sich dieses so entstandene Feld auf seine ambivalenten Zielführungen zwischen Fürsorglichkeit und Disziplinierung ebenso befragen, wie auf seine Verstrickungen im Hinblick auf ökonomische Interessen.
Die Ringvorlesung „(Un)Doing difference in kunstpädagogischen und kunstvermittelnden Handlungsfeldern“ möchte aus einer kultur- und differenztheoretischen Perspektive einen Beitrag dazu leisten, die strukturellen und kulturellen Herstellungs- und Bearbeitungsformen von Differenz in kunstpädagogischen und kunstvermittelnden Kontexten zu reflektieren. Es werden Positionen versammelt, die ihren Fokus auf historische Zusammenhänge, aktuelle Perspektiven und Institutionen richten und auf das (Un)Doing von Differenz befragen. Soziale Differenz und Ungleichheit werden dabei nicht nur als von außen an das Feld kunstbezogener Bildungsarbeit herangetragen verstanden, sondern auch als in diesem hervorgebrachte Phänomene. Die Annahme der Involviertheit von Institutionen und Akteur*innen in die Prozesse der Herstellung und Bearbeitung von Differenz bietet hier ansetzend zwei Chancen: einerseits die Reflexion der Komplexität kunstpädagogischer und kunstvermittelnder Settings und andererseits einen Ausgangspunkt für die Störung eingespielter Herrschaftsverhältnisse.