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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2020

4.02.050a Permanente Kulturrevolution: Die Sowjetunion in den 1920er und 30er Jahren -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Mittwoch, 21.10.2020 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 28.10.2020 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 4.11.2020 10:15 - 11:45 | A06 0-001
  • Mittwoch, 11.11.2020 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 18.11.2020 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 25.11.2020 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 2.12.2020 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 9.12.2020 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 16.12.2020 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 6.1.2021 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 13.1.2021 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 20.1.2021 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 27.1.2021 10:00 - 12:00 | Online
  • Mittwoch, 3.2.2021 10:15 - 11:45

Beschreibung

Die ersten vier Jahrzehnte der Sowjetherrschaft waren ebenso von Revolution, Terror und Krieg charakteri-siert wie von dem Projekt der Errichtung einer neuartigen Gesellschaftsordnung und der Erschaffung eines neuen „sowjetischen Menschen“. Das Seminar will in einem chronologischen Überblick dieses Spannungs-verhältnis von Diktatur und Revolution, von Gewalt und Propaganda, von GULAG und Begeisterung, von Zerstörung und Aufbau diskutieren. Es soll behandelt werden, welche Konzepte die bolschewistischen Machthaber von Lenin zu Stalin für den radikalen Umbau des Landes hatten, mit welchen Methoden sie diese umzusetzen bzw. zu erzwingen suchten und auf welche Reaktionen, Zustimmung ebenso wie Wider-stände sie stießen.
Dabei wird dem Kontakt von Parteistaat und Bevölkerung – sei es in der Form der Mobilisierung und des Engagements oder aber der Ausgrenzung und gewaltsamen Auseinandersetzung – besondere Bedeutung beigemessen. Es soll, basierend auf Text- und Quellenlektüre, in einer kulturgeschichtlichen Perspektive nach den Vorstellungswelten der Menschen in der Sowjetunion und deren Wandel von der Oktoberrevolu-tion 1917 bis zu Stalins Tod 1953 gefragt werden.
Bitte kombinieren Sie dieses Basisseminar mit der Vorlesung 4.02.050.

lecturer

Studienbereiche

  • Gender Studies
  • Geschichte
  • PM 3: Religion, Geschichte und Philosophie
  • Schwerpunkt: Interkulturelle Jüdische Studien
  • Studium generale / Gasthörstudium

SWS
2

Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
5

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Die ersten vier Jahrzehnte der Sowjetherrschaft waren ebenso von Revolution, Terror und Krieg charakteri-siert wie von dem Projekt der Errichtung einer neuartigen Gesellschaftsordnung und der Erschaffung eines neuen „sowjetischen Menschen“. Das Seminar will in einem chronologischen Überblick dieses Spannungs-verhältnis von Diktatur und Revolution, von Gewalt und Propaganda, von GULAG und Begeisterung, von Zerstörung und Aufbau diskutieren. Es soll behandelt werden, welche Konzepte die bolschewistischen Machthaber von Lenin zu Stalin für den radikalen Umbau des Landes hatten, mit welchen Methoden sie diese umzusetzen bzw. zu erzwingen suchten und auf welche Reaktionen, Zustimmung ebenso wie Wider-stände sie stießen. Dabei wird dem Kontakt von Parteistaat und Bevölkerung – sei es in der Form der Mobilisierung und des Engagements oder aber der Ausgrenzung und gewaltsamen Auseinandersetzung – besondere Bedeutung beigemessen. Es soll, basierend auf Text- und Quellenlektüre, in einer kulturgeschichtlichen Perspektive nach den Vorstellungswelten der Menschen in der Sowjetunion und deren Wandel von der Oktoberrevolu-tion 1917 bis zu Stalins Tod 1953 gefragt werden.

Hinweise zur Teilnahme für Gasthörende
Es wird empfohlen das Seminar in Kombination mit der Vorlesung 4.02.050 zu besuchen.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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