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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2021

3.01.043 Tragödie der Aufklärung; überwiegend asynchron mit synchronen Anteilen -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Mittwoch, 14.4.2021 16:00 - 18:00
  • Mittwoch, 21.4.2021 16:00 - 18:00
  • Mittwoch, 28.4.2021 16:00 - 18:00
  • Mittwoch, 5.5.2021 16:00 - 18:00
  • Mittwoch, 12.5.2021 16:00 - 18:00
  • Mittwoch, 19.5.2021 16:00 - 18:00
  • Mittwoch, 26.5.2021 16:00 - 18:00
  • Mittwoch, 2.6.2021 16:00 - 18:00
  • Mittwoch, 9.6.2021 16:00 - 18:00
  • Mittwoch, 16.6.2021 16:00 - 18:00
  • Mittwoch, 23.6.2021 16:00 - 18:00
  • Mittwoch, 30.6.2021 16:00 - 18:00
  • Mittwoch, 7.7.2021 16:00 - 18:00
  • Mittwoch, 14.7.2021 16:00 - 18:00

Beschreibung

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.044 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.
Die Anmeldung ist möglich ab 05.03.2021, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/

Die Tragödie galt über Jahrhunderte als Königsdisziplin der Dichtkunst. Welche Konsequenzen sich daraus für die Dramatik des 18. Jahrhunderts in Theorie und Praxis ergaben, ist Gegenstand des Seminars. Es sollen grundlegende zeitgenössische Beiträge zur Tragödientheorie im Seminar behandelt werden. Ausgewählte Stücke – Gottscheds ‚Sterbender Cato‘, J.E. Schlegels ‚Canut‘, Lessings ‚Miß Sara Sampson‘ und J.G.B. Pfeils ‚Lucie Woodvil‘ – dienen dazu, die in den Theorien erörterten Ziele, Funktionen, Mechanismen und Wirkungsweisen des Tragischen inkl. des damit einhergehenden Formenwandels der Tragödie exemplarisch zu untersuchen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei die sich allmählich vollziehende Verabschiedung der sogenannten Regelpoetiken. Auch philosophische Strömungen und Positionen der heterogenen Großepoche Aufklärung (Rationalismus, Empirismus, ‚moral sense‘ u.a.) werden zum Verständnis der Poetiken als auch für die Interpretation der einzelnen Dramen einbezogen.
Ein detailliertes Programm inkl. Angaben zu den zu nutzenden Dramenausgaben sowie ein Rea-der mit Texten zur Tragödientheorie werden zu Beginn der Veranstaltung bereitgestellt.
Die Veranstaltung findet im Onlineformat statt, dabei überwiegend asynchron mit synchronen An-teilen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft ein hohes Lesepensum zu bewältigen und in festen Kleingruppen an einem WordPress-Blog regelmäßig mitzuarbeiten.
Prüfungsart: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung

lecturer

TutorIn

SWS
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(Stand: 19.01.2024)  | 
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