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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2024

3.01.111 Künstliche Intelligenz in Literatur und Film: KI-Darstellungen in ausgewählten fiktionalen Formaten -  


Veranstaltungstermin | Raum

Beschreibung

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren)
Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.112 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung 3.01.112 importiert.

Vor allem in filmischen, aber auch in literarischen Werken des 20. und des beginnenden 21. Jahrhunderts finden sich zahlreiche Darstellungen von künstlicher Intelligenz – zumeist, so die These, in Gestalt künstlicher Menschen oder als Mensch-Maschine-Hybride: Künstliche Intelligenz wird möglichst ‚menschenähnlich‘ dargestellt.
In dem geplanten medienwissenschaftlichen Aufbaumodul soll diese These anhand ausgewählter filmischer Beispiele wie etwa Fritz Langs Film "Metropolis" (D 1927), Steven Spielbergs "A.I." (USA 2001) oder auch Maria Schraders "Ich bin dein Mensch" (D 2021) sowie unter Bezugnahme auf literarische Erzählungen wie etwa Raphaela Edelbauers Roman „DAVE“ (2021) überprüft und unter Bezugnahme auf medienspezifische Darstellungsmodi diskutiert werden:
Wird künstliche Intelligenz in literarischen und in audiovisuellen Erzählungen gleichermaßen in Anlehnung an und in der Gegenüberstellung mit dem Menschen entworfen und inszeniert? Finden diese Rekurse auf physiologischer, psychologischer und intellektueller Ebene gleichermaßen statt? Bedarf es für ein Lese-, Kino-, Fernseh- oder auch Streaming-Publikum, also für uns als Rezipient*innen, eine 'menschenähnliche' Darstellung künstlicher Intelligenz, um Akzeptanz hervorzurufen? Lassen sich in der menschenähnlichen Darstellung künstlicher Intelligenz in Film und Literatur gewisse Darstellungskonventionen herausarbeiten - und ändern diese sich vielleicht gerade angesichts der aktuellen Entwicklungen in der Erforschung und Anwendung von KI-generierten Phänomenen wie ChatGPT und Co.?
Im Rahmen der einzelnen Sitzungen sollen neben medien- und genrespezifischen Erzählstrategien (etwa im Bereich literarischer und filmischer Science-Fiction) die Möglichkeiten und Grenzen der Inszenierung von künstlicher Intelligenz vornehmlich in audiovisuellen Formaten beleuchtet werden; in diesem Zusammenhang werden vor allem Elemente des filmischen Erzählens sowie der Filmanalyse in Theorie und Praxis behandelt.
Darüber hinaus sind die Teilnehmer*innen herzlich eingeladen, weitere mediale Formate anhand eigener Beispiele zur Darstellung künstlicher Intelligenz (etwa in Streaming-Serien oder auch Computerspielen) einzubringen!
Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung

lecturer

TutorIn

SWS
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(Stand: 19.01.2024)  | 
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