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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2024

3.06.164a Habitat (Teil1) (kum261) -  


Veranstaltungstermin | Raum

Beschreibung

Ein Ästhetischen Projekt in Zusammenarbeit mit der künstlerischen Praxis Fotografie (Franziska von den Driesch) und in Kooperation mit dem Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg

In der Anthropologie bezeichnet Habitat allgemein eine Wohnstätte wie ein Haus, Zelt oder auch eine Siedlung des Menschen. 75 % der Lebensräume an Land und 40 % im Wasser sind heute durch den Menschen schwerwiegend verändert. Auch in Deutschland gilt laut den Kriterien der IUCN (Internationale Union zur Bewahrung der Natur) nur noch rund 0,4 % der Landfläche als wild und damit als komplett naturbelassen.
Der Wald, das Feld, die Straßen – spätestens mit einem größeren Betrachtungsabstand wird deutlich, in welchem Maße wir unsere Umwelt zur Deckung unserer Bedürfnisse beansprucht haben und die Fragmentierung von Lebensräumen wird als eine der Hauptgefährdungsursachen der Biodiversität angenommen. Insbesondere in modernen Agrarlandschaften sind viele naturnahe Habitate fragmentiert.

In dem Ästhetischen Projekt „Habitat“ nähern wir uns, ausgehend von den künstlerischen Medien der Skulptur, diesem Begriff und den Fragen zum eigenen Verhältnis zur Natur. Wie leben wir? Was nehmen wir wahr und welche Spuren hinterlassen wir?

Das Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg, mit seinem Schwerpunkt auf den Norddeutschen Landschaften, ihrer Natur und ihren Wechselwirkungen mit dem Menschen, und seine Sammlung von Präparaten aus der Tier- und Pflanzenwelt und archäologischen Funden ist inhaltlicher Anknüpfungspunkt und Impulsgeber und stellt uns für die Ausstellung die ehemaligen Räumen des LAVES (Damm 46, Oldenburg) zur Verfügung.
Gemeinsam mit den Studierenden des ästhetischen Projekts aus dem Bereich Fotografie werden die entstandenen Arbeiten dort gezeigt und öffentlich gemacht.
Im Verlaufe des Projektes werden darum immer wieder auch gemeinsame Arbeits-besprechungen stattfinden.

Die entstandenen Arbeiten werden im Kontext der Ausstellung präsentiert und in einer schriftlichen Künstlerisch-wissenschaftlichen Arbeit reflektiert. Es wird eine eigenständige Herangehensweise und aktive Teilnahme vorausgesetzt.

lecturer

SWS
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(Stand: 19.01.2024)  | 
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