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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2019

4.02.051a Industrialisierung und Migration im Zarenreich: Das Russische Imperium von den Großen Reformen bis zur Oktoberrevolution -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Dienstag, 22.10.2019 16:00 - 18:00 | A11 0-018
  • Dienstag, 29.10.2019 16:00 - 18:00 | A11 0-018
  • Dienstag, 5.11.2019 16:00 - 18:00 | A11 0-018
  • Dienstag, 12.11.2019 16:00 - 18:00 | A11 0-018
  • Dienstag, 19.11.2019 16:00 - 18:00 | A11 0-018
  • Dienstag, 26.11.2019 16:00 - 18:00 | A11 0-018
  • Dienstag, 3.12.2019 16:00 - 18:00 | A11 0-018
  • Dienstag, 10.12.2019 16:00 - 18:00 | A11 0-018
  • Dienstag, 17.12.2019 16:00 - 18:00 | A11 0-018
  • Dienstag, 7.1.2020 16:00 - 18:00 | A11 0-018
  • Dienstag, 14.1.2020 16:00 - 18:00 | A11 0-018
  • Dienstag, 21.1.2020 16:00 - 18:00 | A11 0-018
  • Dienstag, 28.1.2020 16:00 - 18:00 | A11 0-018

Beschreibung

Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.050.
Russland war in der Periode zwischen den Großen Reformen der 1850er und 60er Jahre und der Oktoberrevolution 1917 eine „Gesellschaft im Fluss“ (Mark Steinberg). Nicht nur änderte sich die ökonomische Grundstruktur des Landes in dieser Phase forcierter Industrialisierung, auch seine Bewohner waren wortwörtlich in Fluss geraten. Millionen von Untertanen des Russischen Imperi-ums begaben sich in diesen Jahren auf Wanderschaft: Vom Dorf in die Stadt, aus Zentralrussland nach Sibirien, aus den Westgebieten in die USA. Russland im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert war ein „Land der Nomaden“ (Karl Schlögel).
Das Basisseminar wird die Dimensionen und den Charakter der sozial-ökonomischen Transforma-tion Russlands diskutieren. Zu untersuchen ist vor allem das Wechselverhältnis von massenhafter Wanderbewegung, rapider Industrialisierung und ihren sozialen und politischen Folgewirkungen. Dabei wird im Mittelpunkt des Seminarinteresses eine kulturgeschichtliche Perspektive auf den grundlegenden Wandel des Russischen Imperiums in dieser Zeit stehen.
Der begleitende Besuch der Vorlesung Russland im Zeitalter von Umbruch, Revolution und Krieg (1890-1921) wird empfohlen.

lecturer

Studienbereiche

  • Geschichte
  • PM 3: Religion, Geschichte und Philosophie
  • Schwerpunkt: Interkulturelle Jüdische Studien
  • Studium generale / Gasthörstudium

SWS
2

Lehrsprache
deutsch

Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
5

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Russland war in der Periode zwischen den Großen Reformen der 1850er und 60er Jahre und der Oktoberrevolution 1917 eine „Gesellschaft im Fluss“ (Mark Steinberg). Nicht nur änderte sich die ökonomische Grundstruktur des Landes in dieser Phase forcierter Industrialisierung, auch seine Bewohner waren wortwörtlich in Fluss geraten. Millionen von Untertanen des Russischen Imperi-ums begaben sich in diesen Jahren auf Wanderschaft: Vom Dorf in die Stadt, aus Zentralrussland nach Sibirien, aus den Westgebieten in die USA. Russland im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert war ein „Land der Nomaden“ (Karl Schlögel). Das Basisseminar wird die Dimensionen und den Charakter der sozial-ökonomischen Transforma-tion Russlands diskutieren. Zu untersuchen ist vor allem das Wechselverhältnis von massenhafter Wanderbewegung, rapider Industrialisierung und ihren sozialen und politischen Folgewirkungen. Dabei wird im Mittelpunkt des Seminarinteresses eine kulturgeschichtliche Perspektive auf den grundlegenden Wandel des Russischen Imperiums in dieser Zeit stehen.

Hinweise zur Teilnahme für Gasthörende
Es wird empfohlen das Seminar in Kombination mit der Vorlesung 4.02.050 zu besuchen.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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