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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2024

3.01.053 Literaturtheorie(n) -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Donnerstag, 4.4.2024 8:00 - 10:00 | A01 0-009
  • Donnerstag, 11.4.2024 8:00 - 10:00 | A01 0-009
  • Donnerstag, 18.4.2024 8:00 - 10:00 | A01 0-009
  • Donnerstag, 25.4.2024 8:00 - 10:00 | A01 0-009
  • Donnerstag, 2.5.2024 8:00 - 10:00 | A01 0-009
  • Donnerstag, 16.5.2024 8:00 - 10:00 | A01 0-009
  • Donnerstag, 23.5.2024 8:00 - 10:00 | A01 0-009
  • Donnerstag, 30.5.2024 8:00 - 10:00 | A01 0-009
  • Donnerstag, 6.6.2024 8:00 - 10:00 | A01 0-009
  • Donnerstag, 13.6.2024 8:00 - 10:00 | A01 0-009
  • Donnerstag, 20.6.2024 8:00 - 10:00 | A01 0-009
  • Donnerstag, 27.6.2024 8:00 - 10:00 | A01 0-009
  • Donnerstag, 4.7.2024 8:00 - 10:00 | A01 0-009

Beschreibung

(Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun)

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.054 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.

Was ist eigentlich ‚Literatur‘? Diese grundlegende Frage, die den maßgeblichen Gegenstand der Literaturwissenschaft betrifft, wird im Germanistikstudium selten gestellt, obgleich von ihrer Beantwortung einiges abhängt. Je nach Literaturbegriff lassen sich ganz unterschiedliche Fragen an literarische Texte, gegebenenfalls auch unter Einschluss ihrer Kontexte, stellen. Annahmen darüber, was Literatur ‚ist‘ (oder besser vielleicht: was Literatur vor allem ausmacht) haben außerdem methodische Konsequenzen für die Textanalyse. Im Seminar werden wir diese Frage als Ausgangspunkt nehmen, um unterschiedliche Literaturtheorien kennenzulernen. Ausgehend von grundlegenden philologischen Werkzeugen der Texterschließung sowie textzentrierten Ansätzen (Strukturalismus, Narratologie, Intertextualität) werden dabei insbesondere Theorien zu diskutieren sein, die gesellschaftliche, kulturelle und mediale Kontexte für die Analyse literarischer Texte einbeziehen (Diskursanalyse, New Historicism, Medienwissenschaft) oder sich einem bestimmten Teilaspekt dieses Zusammenhangs widmen (Gender/Queer Studies). Schließlich werden auch die Möglichkeiten digitaler Forschung zu bedenken sein. Während wir im Seminar ausgewählte Literaturtheorien diskutieren werden, dient die Übung der ‚praktischen‘ Erprobung am Beispiel von Erzählungen des österreichischen Autors Adalbert Stifter, die unter dem Titel Bunte Steine (1853) erschienen sind.

Literatur: (anzuschaffen) Adalbert Stifter: Bunte Steine. Hg. von Helmut Bachmaier. Stuttgart: Reclam 1994 (ISBN: 978-3-15-004195-6); (zur Anschaffung empfohlen) Tilmann Köppe/Simone Winko (Hg.): Neuere Literaturtheorien. Eine Einführung. 2. erw. Aufl. Stuttgart/Weimar 2013. Weitere Materialien werden über Stud.IP zur Verfügung gestellt. Prüfungsart: Hausarbeit.

lecturer

TutorIn

Studienbereiche

  • Germanistik

SWS
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(Stand: 19.01.2024)  | 
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