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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2019

3.01.237 Tristan-Romane -  


Veranstaltungstermin | Raum

Beschreibung

Anmeldung über Stud.IP ab 15.08.19, 8 Uhr bis 27.10.19, 23:59 Uhr.
(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/)

Von der ehebrecherischen Liebe zwischen Tristan und Isolde wurde im Mittelalter in ganz Europa erzählt. In illustrierten Handschriften, auf Bildteppichen und Wandgemälden geht es immer wieder um den Konflikt zwischen dem Anspruch der Liebe und sozialer Norm. Im Mittelpunkt des Seminars steht ein literarischer Text, mit dem dieser Konflikt radikal auf die Spitze getrieben wird: Gottfrieds von Straßburg 'Tristan'. Die Besonderheit dieses Textes soll durch Vergleiche mit anderen literarischen und bildlichen Tristanfassungen herausgearbeitet werden. Dabei geht es auch um die Frage, wie sich Erzählen in Text und Bild grundsätzlich unterscheidet und wo es Gemeinsamkeiten gibt. Im Hintergrund steht also eine erzähltheoretische Fragestellung.

Textgrundlage: Gottfried von Straßburg: Tristan. Nach dem Text von Friedrich Ranke neu hg., ins Nhd. übersetzt und mit einem Stellenkommentar versehen von Rüdiger Krohn, Stuttgart: Reclam, 3 Bde. (RUB 4471-4473).

Zur Einführung: Christoph Huber: Gottfried von Straßburg, Tristan, 2., verbesserte Auflage, Berlin

Prüfungsart: Hausarbeit

lecturer

TutorIn

Studienbereiche

  • Studium generale / Gasthörstudium

Lehrsprache
deutsch

Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
2

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Von der ehebrecherischen Liebe zwischen Tristan und Isolde wurde im Mittelalter in ganz Europa erzählt. In illustrierten Handschriften, auf Bildteppichen und Wandgemälden geht es immer wieder um den Konflikt zwischen dem Anspruch der Liebe und sozialer Norm. Im Mittelpunkt des Seminars steht ein literarischer Text, mit dem dieser Konflikt radikal auf die Spitze getrieben wird: Gottfrieds von Straßburg 'Tristan'. Die Besonderheit dieses Textes soll durch Vergleiche mit anderen literarischen und bildlichen Tristanfassungen herausgearbeitet werden. Dabei geht es auch um die Frage, wie sich Erzählen in Text und Bild grundsätzlich unterscheidet und wo es Gemeinsamkeiten gibt. Im Hintergrund steht also eine erzähltheoretische Fragestellung. Textgrundlage: Gottfried von Straßburg: Tristan. Nach dem Text von Friedrich Ranke neu hg., ins Nhd. übersetzt und mit einem Stellenkommentar versehen von Rüdiger Krohn, Stuttgart: Reclam, 3 Bde. (RUB 4471-4473). Zur Einführung: Christoph Huber: Gottfried von Straßburg, Tristan, 2., verbesserte Auflage, Berlin

(Stand: 19.01.2024)  | 
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