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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2023

3.01.063 Novellistik des Mittelalters -  


Veranstaltungstermin | Raum

Beschreibung

Beachten Sie bitte die Belegungsmodalitäten des ger231 (Einstieg zum Wintersemester mit dem Grundlagenseminar, Belegung des Vertiefungsseminars danach im Sommersemester) unter http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/aenderung-am-3/.

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/)

Lange Zeit kennt die mittelalterliche Literatur nur “alte” Geschichten, die von längst Vergangenem handeln. Aber seit dem 12. Jahrhundert tauchen auch “neue”, meist kurze Geschichten auf, die von unerhörten kleinen Neuigkeiten erzählen – die “maeren”, die man als Vorläufer der Novelle verstehen kann. Im Seminar soll diese Gattung an verschiedenen Beispielen untersucht werden. Dabei geht es auch darum, die erzähltechnischen Besonderheiten dieser Texte zu analysieren und verschiedene Typen von “Maeren” in den Blick zu nehmen. Die Studierenden lernen dabei die Ursprünge der Gattung Novelle kennen und reflektieren über den Begriff Gattung selbst.

Textgrundlage: Otfrid Ehrismann (Hg.): Der Stricker, Erzählungen, Fabeln, Reden. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch, (Reclams Universal-Bibliothek 18821).

Zur Einführung: Klaus Grubmüller: Die Ordnung, der Witz und das Chaos: Eine Geschichte der europäischen Novellistik im Mittelalter: Fabliau – Märe – Novelle. Tübingen 2006.

Prüfungsart: Klausur oder Hausarbeit

lecturer

Studienbereiche

  • Germanistik

SWS
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(Stand: 19.01.2024)  | 
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