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Kulturelles

 

Wiesners "Seestück" in Bronze

Seestück - so nennt sich diese siebzehn Zentimeter große Bronzeskulptur des Oldenburger Hochschuldozenten Hartmut Wiesner aus dem Jahr 1996. Ein Teil der Ausstellung mit Malerei und Fotoarbeiten, die noch bis zum 7. Januar im Museum der Stadt Delmenhorst auf der Nordwolle zu sehen ist, wird im Jahr 2002 vom Goethe-Institut in Amsterdam übernommen. Ein Katalog zur Ausstellung mit dem Titel “Nachtigall” ist zum Preis von 45 Mark erhältlich.

"Schlamm drüber"

Unter dem Motto „Schlamm drüber“ finden die 6. Oldenburger Kabarett-Tage in der Zeit vom 11. Januar bis 9. Februar statt. In einer Kooperation zwischen dem Unikum und der Kulturetage wird an sieben Abenden Kabarett geboten. So behauptet am 1. Februar der Kabarettist und Entertainer Armin Töpel, „Sex ist keine Lösung“. Mit einer großen Rollenvielfalt produziert Petra Förster am 3. Februar eine handfeste Gesellschafts-Satire ohne Rücksicht auf Status und Geschlecht. „Mit den Waffeln einer Frau“ nennt sie ihre One-Woman-Show. In einem „Heimspiel“ bieten am 9. Februar die vier Oldenburger Kabaretts Stefan Hinder, Seyfarth & Störmer, Coch & Jochem und die Gruppe Spunk einen Ausschnitt aus ihrem aktuellen Programmen. Alle Veranstaltungen finden um 20.00 Uhr im Unikum statt. Eintritt 24 Mark (ermäßigt 18 Mark).

Die anderen Veranstaltungen beginnen jeweils um 20.30 Uhr in der Kulturetage (11.1.: Dieter Nuhr „Nuhr nach vorn“, 17.1.: Queen Bee „Freundinnen müsste man sein“, 24.1.: Volker Pispers „Damit müssen Sie rechnen“, 26.1. Matthias Beltz „Eigenes Konto“).

Eine Komponistin unterwegs

Mit dem Titel „Eine Komponistin unterwegs - Von der Feldforschung in Mexiko zum Soundscape für Deutschland“ stellt Sibylle Pomorin (Berlin) am Donnerstag, 25. Januar, 16.15 Uhr im Kammermusiksaal ihre neuesten Kompositionen vor. Für ihre Kompositionen recherchierte Pomorin in Mexiko über aztekische Kultur, nahm Gedichte in der Originalsprache „Nahuat“ auf und machte Feldaufnahmen in kleinen Indiodörfern, in denen noch Nuhat gesprochen wird.

Freitag, 26. Januar, 10.15 Uhr, werden im Kammermusiksaal Ausschnitte aus ihrer neuesten Komposition vorgestellt.

Jarrett begleitet Panzerkreuzer

Am 24. Januar zeigt „Gegenlicht“ den Stummfilmklassiker „Panzerkreuzer Potemkin“ des russischen Regisseurs Sergej Eisenstein um 20 Uhr in der Aula. Für die Livemusikbegleitung konnte die Kino-AG den Pianisten Chris Jarrett gewinnen, der längst unter Beweis gestellt hat, dass er sich nicht hinter seinem „großen“ Bruder Keith zu zu verstecken braucht. Jarretts musikalische Karriere begann 1985 in Oldenburg. Seitdem veröffentlichte er eine Reihe von Alben und komponierte Filmmusik zu Murnaus „Faust“ sowie zu Eisensteins „Panzerkreuzer Potemkin“.


 

Presse & Kommunikation (Stand: 06.09.2024)  | 
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