|
|
|
|
Wieder Preis für
Uni-Film
Beim diesjährigen Medienproduktionswettbewerb
des Fach-verbandes Medien und Technik im Bildungsbereich
(MTB) in Budapest wurde der Oldenburger Universitätsfilm
Schöne Aussichten unter 30 einge-reichten
wiederum als bester Uni-Film ausgezeichnet. Der 18minütige
Film des Oldenburger Bibliothekars Günther Willen (Buch
und Regie) führt in einem witzig ironischen Erzählstil,
voll gespickt mit Zitaten aus der Filmgeschichte, in das
Leben an der Universität Oldenburg ein und will insbesondere
Studieninteressierte erreichen.
|
Späte Würdigung für Zivilcourage
Anfang November 2001 wurde dem 96-jährigen Widerstand-kämpfer
und Verleger Fritz Heine die Ehrenbürgerschaft der Carl von
Ossietzky Universität Oldenburg verliehen. Heine, der am Festakt
nicht teilnehmen konnte, aber in einer Reihe von Videoeinspielungen
präsent war, ist nach der verstorbenen Rosalinde von Ossietzky-Palm,
dem Gewerkschafter Erwin Fritzsche und dem ehemaligen Präsidenten
des niedersäch-sischen Landtags, Hort Milde, der vierte Ehrenbürger.
|
Noch niemals so viele Erstsemester
Noch nie haben sich in der Geschichte der Universität
Oldenburg so viele StudienanfängerInnen eingeschrieben wie
in diesem Semester: 2.537 Erstsemester registrierte das Immatrikulationsamt,
das sind nochmals 15,2 Prozent mehr als im vergangenen Jahr, als
bereits eine Zuwachsrate von 26,2 Prozent registriert wurde. Insgesamt
sind jetzt 11.820 StudentInnen an der Universität immatrikuliert
- fünf Prozent mehr als im Jahr 2000.
Interviews mit Studienanfängern zu ihrem Einstieg in Oldenburg
Ein bisschen mehr Anerkennung wäre nicht schlecht
Arbeitsplatz Universität - gesund
sein - sich wohl fühlen!" - unter diesem Leitbild war
im Herbst letzten Jahres die Projektgruppe Betriebliches Gesundheitsmanagement
angetreten, um die vorhandenen gesundheitsbezogenen betrieblichen
Initiativen zu bündeln und eine Gesamtkonzeption des betrieblichen
Gesundheitsmanagements an der Universität Oldenburg zu entwickeln.
Uni beteiligt sich erstmals an einer Kapitalgesellschaft
Zum ersten Mal in ihrer Geschichte
hat sich die Universität Oldenburg an einer Kapitalgesellschaft
beteiligt, um sich in einem wichtigen Bereich ihrer Forschung, der
Hörforschung, besser zu positionieren. Am 15. November unterzeichneten
Kanzler Günter Scholz und Vorstandsmitglied des Evangelischen
Krankenhauses Oldenburg, Thomas Kempe, als Gesellschafter des Hörzentrums
Oldenburg die Urkunde zur Gründung des Kompetenzzentrums HörTech
als gemeinnützige GmbH. Die Universität hält 51 Prozent
der Anteile.
|
|
"Hier gibt es keine Massenabfertigung"
Außerordentlich positiv beurteilten
die Studierenden in einer in diesem Jahr durchgeführten Umfrage
das Angebot der Service-und Beratungseinrichtungen der Universität
Oldenburg. Befragt wurden sie zu den Bereichen Akademisches Prüfungsamt,
Auslandsamt, Bibliothek, Fernstudien- und Hochschulrechenzentrum,
Frauengleichstellungsstelle, Hochschulsport, Immatrikulationsamt,
Info-Point, Zentrale Studienberatung (ZSB), Psychosoziale Beratungs-stelle,
Serviceeinrichtungen des Studentenwerks und Zentrum für pädagogische
Berufspraxis. Immerhin beteiligten sich 515 Studierende aus allen
Fachbereichen und gaben wertvolle Anregungen, aber auch manche kritischen
Hinweise.
Sturm aufs Theater
Zu einem fast dramatischen Erfolg wurde am 17. November die erste
Theaternacht für StudentInnen im Staatstheater Oldenburg. Nicht
weniger als 2.000 BesucherInnen zählten die Theaterleute und
mussten feststellen, dass der Ansturm auf eines der schönsten
Gebäude der Stadt kostspielige Spuren hinterließ - wie
z.B. ausgetretene Zigaretten auf dem Teppichboden. Das wird
uns aber nicht hindern, weiter den Kontakt zu den StudentInnen zu
suchen. Aber wir werden für die lange Theaternacht ein anderes
Konzept entwickeln - weniger Party, mehr inhaltliches Angebot,
erklärte Generalintendant Rainer Mennicken, der auch die Zusammenarbeit
mit der gesamten Universität verstärken möchte.
|