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Nachrichten aus der Universität

Infothek: Ein neues ZSB-Angebot

Zielgruppen sind Studieninteressierte, Studierende und HochschulabsolventInnen

Seit dem Wintersemester bietet die Zentrale Studienberatung (ZSB) ein breit gefächertes Angebot zur Selbstinformation. Die neu eingerichtete Infothek der ZSB versteht sich als multimediales Informationszentrum, in dem mit Hilfe eines einfachen Leitsystems selbständig zu den Themen Studium und Karriereplanung recherchiert werden kann.

Neben Studienführern und aktuellen Zeitungen bzw. Zeitschriften gibt es ein reichhaltiges Angebot an gut sortierten Informations-Broschüren zum Mitnehmen. Ein besonderer Service sind die Computer mit Surftipps für die Internet-Recherche. Darüber hinaus gibt es umfangreiche Handordner zu allen an der Universität angebotenen Studiengängen sowie zahlreiche themenspezifische Materialsammlungen. Alle Materialien sind übersichtlich aufgestellt und werden laufend ergänzt bzw. aktualisiert.

Das Angebot der Infothek richtet sich an Studieninteressierte, Studierende und HochschulabsolventInnen. Dementsprechend ist der Bestand der Infothek untergliedert in drei Teilabschnitte. Im Bereich Orientierung und Entscheidung können sich AbiturientInnen und Studieninteressierte zu Themen wie Studium oder Berufsausbildung, Hochschulstandorte, Studienwahl und Studienplatzbewerbung informieren. Studierende werden vor allem im Feld Studieneinstieg und Studienalltag fündig. Schwerpunktthemen sind hier z. B. Studieneinstieg, Studienfinanzierung, Studienplanung, Arbeitstechniken und Prüfungsvorbereitung oder auch Studienabbruch. Für Studierende im Hauptstudium und AbsolventInnen werden im Abschnitt Berufsorientierung und Karriereplanung u. a. Informationen zu Schlüsselkompetenzen, Praktika, Berufsfeldern, Bewerbungsformen, Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, Aufbau- und Ergänzungsstudiengängen, Promotionen, Forschung und Existenzgründungsfragen bereit gehalten.

Aktuelle Entwicklungen in der Hochschullandschaft werden ebenfalls berücksichtigt: So gibt es beispielsweise Materialien zum neuen BaföG, zu den verbesserten Berufsaussichten für LehramtskandidatInnen sowie zu Bachelor- und Masterabschlüssen.
Die Infothek der ZSB befindet sich in Raum A3 1-117. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00 Uhr; Mo, Di, Mi 14.00 - 15.30 Uhr sowie Do 14.00 - 17.00 Uhr.

Ilona Riek

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"Zielvereinbarungen" und "New Public Management"

Empfehlenswerte Handbücher zum Hochschulmanagement /Oldenburger WissenschaftlerInnen an Publikationen beteiligt

Grundlagen und Details des aktuellen Hochschulmanagements vermitteln zwei Neuerscheinungen: die von Anke Hanft herausgegebenen „Grundbegriffe des Hochschulmanagements“ (Luchterhand 2001, 68 Mark) und das von Peer Pasternack herausgegebene Handbuch für Personalräte und Gremienmitglieder „Flexibilisierung der Hochschulhaushalte“ (Schüren-Verlag 2001, 38,73 Mark).

Was Zielvereinbarungen, Organisationsentwicklung und New Public Management sind, muss der nicht wissen, der hochschulpolitisch im Fachbereichsrat, Senat oder Studentenparlament aktiv werden will. Aber man sollte schon wissen, wo man nachschlagen kann und kompetent informiert wird. In den letzten Jahren haben Begriffe und Bedeutungen der Hochschulverwaltung und -steuerung, aber auch die Informationsgrundlagen, Kriterien und Verfahren einen rasanten Wandel durchlaufen. Wer mit entscheiden will, muss Diskussionsstand und Terminologie kennen, auch oder gerade, wenn er nicht jedem Trend hinterherlaufen möchte.

Hanfts Handbuch gibt auf über 500 Seiten in knapp 100 alphabethisch geordneten Artikeln einen sachlichen Überblick über die neue Begrifflichkeit. Abgehandelt werden Fragen des Haushalts, der Organisation und des Personals, Fragen der Bildungspolitik und des Verhältnisses von Staat und Hochschule sowie Fragen des Studiums und der Forschung. Alle Autoren kommen aus dem Hochschulbereich. Befürchtungen, betriebswirtschaftliche Terminologie würde schematisch auf die Hochschulen übertragen, sind daher fehl am Platz. Nicht wenige Autoren sind oder waren Oldenburger: neben Anke Hanft Frank Chantelau, Michael Daxner, Ulrike Daldrup, Siegfried Grubitzsch, Yorck Hener, Marita Hillmer, Gertraude Krell, Gerrit Krull, Gerd Lotze, Jürgen Lüthje und Thorsten Schulz.

Pasternacks Handbuch bringt, thematisch gegliedert, auf 336 Seiten in 24 Artikeln und einem Glossar mit Begriffserklärungen ausführliche Informationen zu den konzeptionellen Grundlagen der neuen Hochschulsteuerung: Globalhaushalt, Organisationsentwicklung, Management und Mitbestimmung. Das von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft initiierte Handbuch richtet sich besonders an Personalräte und Gremienmitglieder aus dem Mittelbau und dem Studierenden- und dem MTV-Bereich. Peer Pastemack ist Mitarbeiter des Instituts für Hochschulforschung in Wittenberg (HOF) und hat an der Universität Oldenburg über das Thema der demokratischen Erneuerung an ostdeutschen Hochschulen promoviert.

Hansjürgen Otto

Ossietzky-Tage: Viel Lob, wenig Besuch

Ein Rückblick der studentischen OrganisatorInnen

Vom 27. November bis 4. Dezember fanden nach langer Zeit wieder “Ossietzky-Tage” statt, diesmal von StudentInnen verschiedener Fachbereiche in Szene gesetzt. Nachfolgend schildern sie ihre Eindrücke und Erfahrungen.

Die Anfänge der Universität haben wir nicht miterlebt, der jahrelange Namensstreit und auch Carl von Ossietzky selbst sind für uns nur noch Geschichte(n). Das war einer der Gründe, der uns zusammenbrachte, um mit einer Veranstaltung der Uni-Geschichte auf die Spur zu kommen und uns mit ihrem Namensgeber auseinander zu setzen. Vor diesem Hintergrund sehen wir auch die Frage nach der „Umrüstung der Gesellschaft“ sowohl auf gesellschaftliche Entwicklungen bezogen (Innere Sicherheit, Politikverdrossenheit, Globalisierung, neoliberale Umstrukturierung z.B. auch der Wissenschaft etc.) als auch auf den „unbemerkten“ Umbau der Bundeswehr von einer grundgesetzlich verankerten Verteidigungsarmee zur Interventionsarmee, die seit 1992 u.a. für die „Sicherung des freien Zugangs zu Märkten und Rohstoffen in aller Welt“ zuständig ist. Wir vermissen einen ehrlichen gesellschaftlichen Diskurs über diese Fragen, in dem nicht bereits ein Nachfragen schon als verdächtig gilt.

Ziel war also einerseits, die Person Ossietzky ins Bewusstsein zu rufen - und zugleich die angesprochenen Entwicklungen „in seinem Sinne“ zu betrachten. Es ging nicht um Nostalgie, auch nicht um ideologische Anklage, wie uns unterstellt wurde, sondern um einen demokratischen Diskurs. Wichtig übrigens: Die Veranstaltung war keine Reaktion auf den 11. September, sondern schon vorher geplant!

Viele Lehrende begrüßten unsere Initiative, einige besuchten auch Veranstaltungen der Ossietzky-Tage. Dazu kamen 500 bis 600 Studierende. Wir hätten uns etwas mehr Zulauf gewünscht. Erstaunlich bleibt: Die vielen lobenden Reaktionen zum Programm standen in keinem Verhältnis zu den eher mageren BesucherInnenzahlen.

Insgesamt hätten wir uns mehr inhaltliche Kritik gewünscht, denn es lässt sich für uns nur schwer einschätzen, wie groß das Interesse wirklich war. Der Diskussionsbedarf der Teilnehmenden war auf jeden Fall groß! Wie wir gehört haben, werden einige Gespräche, die sich aus Veranstaltungen ergaben, von kleineren Gruppen weiter geführt. Das genau ist der Anstoß, den wir geben wollten.

Bedenkt man, dass die Veranstaltung für uns ein Experiment war, können wir trotz allem zufrieden sein. Kontakt: ossietzky.student.ag@uni-oldenburg.de

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Vorwürfe und Beschuldigungen

Personalversammlung: Probleme im Personalrat Hauptthema / Neuwahlen

Außerordentlich gut besucht war die Personalversammlung am 10. Dezember in der Aula. Der Grund lag wohl in erster Linie in Querelen innerhalb des Personalrats, die denn auch einen erheblichen Teil der Veranstaltung einnahmen. Einige Tage zuvor hatten fünf der 13 Personalratsmitglieder, die alle der Liste Signal angehören, ihren Rücktritt erklärt - mit der Folge, dass innerhalb der nächsten drei Monate der Personalrat neu gewählt werden muss. Hintergrund ist ein Konflikt zwischen der Signalgruppe und der Mehrheitsgruppe im Personalrat, die sich aus der Gewerkschaftsliste ver.di und zwei Einzelvertretern zusammensetzt.

Auf der Personalversammlung wurden in emotionsgeladener Atmosphäre die vorher schon auf Flugblättern erhobenen gegenseitigen Vorwürfe und Beschuldigungen von den Kontrahenten detailliert wiederholt - ohne dass am Ende ein klares Bild der Vorgänge

Wem soll man nun glauben,
den Einen oder den Anderen?

um „Vertrauensbruch“, „Aktenvernichtung“ und „Fehlverhalten“ enstanden wäre. Im Mittelpunkt der Streitigkeiten stand die Personalratsvorsitzende Ute Hermannsen, die sich zu der Angelegenheit allerdings nicht äußerte. So sprach die neue Frauenbeauftragte Claudia Batisweiler vermutlich den meisten Anwesenden aus dem Herzen, als sie die offensichtliche Schwächung des Personalrats in der wichtigen Phase der Organisationsreform mit all ihren Konsequenzen für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedauerte. Batisweiler mahnte in diesem Zusammenhang eine intensivere Beschäftigung der Universitätsangehörigen mit der anstehenden Reform an.

Uni-Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch ging auf der Personalversammlung ebenfalls auf die Organisationsreform ein, die zum Wintersemester 2002/3 umgesetzt werden soll. Ziel der Reform sei es, die Leistungsfähigkeit der Universität auch nach außen zu dokumentieren, sagte er. Das Präsidium sei für eine kritische Begleitung des Prozesses dankbar. Im Übrigen existierten - entgegen anders lautenden Gerüchten - keine Pläne in der Schublade, wer wohin umgesetzt oder gar entlassen werden solle. Die Reform werde „besonnen und transparent“ durchgeführt (s. auch Artikel oben).
Günter Schumann, Betrieblicher Sozial- und Suchtberater, stellte anschließend die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung zum Thema „Gesundheit“ vor (s. Uni-Info November 2001). Die Studie ist im Intranet einzusehen unter www.admin.uni-oldenburg.de/bssb/gast/pbg/index.html.

Ein weiteres Thema der Personalversammlung waren die gravierenden Änderungen bei der Zusatzversorgung des Öffentlichen Dienstes (VBL). Näheres im Internet unter www.verdi.de/themen/zusatzversorgung. Überdies plant die Betriebsgruppe ver.di zu dem Thema eine Informationsveranstaltung am Dienstag, 29. Januar 2002, 15.45 Uhr, Raum V 322.

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"Gezielt entscheiden - Clever studieren!"

Oldenburger Projektwoche für Studieninteressierte

Viele unsortierte Informationen verhelfen noch nicht zur Entscheidung.: Dies ist eine leidvolle Erfahrung vieler OberstufenschülerInnen, die vor der Wahl der Studienrichtung und des Berufsziels stehen. Orientierungshilfe bietet die Projektwoche „Gezielt entscheiden - Clever studieren!“ in Oldenburg, die von der Zentralen Studienberatung der Universität konzipiert wurde und vom 29. Januar bis zum 1. Februar 2002 zum zweiten Mal durchgeführt wird. Die einzige Entscheidung, die schon vor der Teilnahme zu treffen ist, deutet die klare Struktur der Woche an: Man wählt zwischen zwei Informationssträngen. Angebot 1 bietet einen umfassenden Überblick über die Lehramtsstudiengänge, die Naturwissenschaften Chemie und Physik sowie über das Fach Informatik. Angebot 2 befasst sich mit Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Fremdsprachen.

Neben Vorlesungen, Übungen und Seminaren, in denen WissenschaftlerInnen die Studieninhalte ihres Fachs veranschaulichen und Einblick in fachspezifische Arbeits- und Denkweisen ermöglichen, stehen Studierende aus höheren Fachsemestern für Fragen „rund ums Studium“ zur Verfügung. Zum Thema „Was sie wollten, was sie wurden“ werden HochschulabsolventInnen von ihren Erfahrungen berichten. Um das Bild vom Hochschulstudium abzurunden, werden in Kleingruppen die gewonnenen Eindrücke ausgewertet.

Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Mark. Nähere Informationen: Margrit Ladenthin, Tel.: 0441/798-4405, E-Mail zsb@uni-oldenburg.de

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ver.di-Chef Bsirske in der Uni

Jahrestagung der Kooperationsstelle am 25. Januar

Über Strukturveränderungen in der Arbeitswelt spricht der Vorsitzende der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, auf der diesjährigen Jahrestagung der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften am 25. Januar um 13.30 Uhr im Vortragssaal der Bibliothek. Das Thema der Jahrestagung „Gewerkschaften im Veränderungssog“ verweist auf den tiefgehenden Wandlungsprozess, dem auch die Gewerkschaften mit schwindenden Mitgliederzahlen unterliegen. Neben Bsirski referieren der Vorsitzende der Gewerkschaft NGG, Franz-Josef Möllenberg, und Prof. Dr. Ulrich Mückenberger, Hochschule für Wirtschaft und Politik Hamburg.

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Raum der Stille

Geboren wurde die Idee bereits 1985, öffentlich diskutiert wird sie seit 1987, 2001 wurde sie endlich verwirklicht. Seit Oktober steht der universitären Öffentlichkeit ein „Raum der Stille“ zur Verfügung, der Rückzug aus der Betriebsamkeit ermöglicht. Zu verdanken ist der Raum dem Psychologen Prof. Dr. Wilfried Belschner.

Belschner stellte einen Funktionsraum der AE Gesundheits- und Klinische Psychologie zur Verfügung und richtete ihn mit Sponsorengeldern zu einem Meditationsraum her. Wenn er nicht für die Lehre benötigt wird, steht er der Öffentlichkeit und in den Abendstunden auch Gruppen zur Verfügung. „Nach den vielen Diskussionen und dem vielen Hin und Her über das Wann und Wo musste einfach etwas geschehen,“ begründete Belschner seine Initiative, die auch von dem Psychologen Prof. Dr. Dr. Peter Gottwald, dem Religionspädagogen Prof. Dr. Heumann und dem Philosophen Prof. Dr. Rudolf zur Lippe getragen wird.

Vorbilder für den „Raum der Stille“ gibt es genug. In der Universität Konstanz, im Brandenburger Tor und auch im UNO-Hauptgebäude sind für den Rückzug aus der alltäglichen Hektik Räume hergerichtet, in denen die BesucherInnen Anspruch auf Stille und innere Einkehr haben.

Universitätsgeschichtlich hat es Räume der Meditation auch früher gegeben. Hochschulen wurden in Europa nicht selten um eine Kirche oder Kapelle gebaut.
Der Oldenburger „Raum der Stille“ soll allerdings nicht kirchlich verortet werden, sondern allen Menschen zur Verfügung stehen. In diesem Sinne sollen auch Gruppen den Raum abends nutzen können.

Der Raum der Stille befindet sich im Gebäude A6, 1. Stock, Raum 1-106, und ist für die universitäre Öffentlichkeit zunächst mittwochs von 11.00 - 13.00 Uhr zugänglich. Es werden Studierende gesucht, die den Raum stundenweise betreuen und damit weitere Öffnungszeiten ermöglichen können. Interessierte Studierende und Gruppen wenden sich an Carola Bartz, Tel.: 0441/ 798-5130, E-Mail: carola.bartz@uni-oldenburg.de

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Luftschiff jetzt im Museum

1900 stieg das vom Oldenburger Konstrukteur Prof. Dr. Johann Schütte entwickelte Schütte-Lanz-Luftschiff (SL II) erstmals in die Lüfte. Hundert Jahre später legten Studenten des Technischen Instituts der Universität Oldenburg auf Initiative von Prof. Dr. Gert Reich ein Modell im Maßstab 1:10 auf Stapel. Seit November hat das fast 15 Meter lange Modell seinen endgültigen Stützpunkt im Deutschen Luftschiff- und Marinefliegermuseum AERONAUTICUM in Nordholz.

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Ertastbare Texte

Der Bezirksverband Oldenburg (Träger von Behinderten-Einrichtungen im Oldenburger Raum) macht es möglich: 10.000 Mark sind aus Mitteln der Wilhelm-und-Johanne-Faß-Stiftung für den Ausbau des vorhandenen Sehbehinderten-Arbeitsplatzes in die Uni-Bibliothek geflossen. Seit September 2000 ist dieser Platz mit einer Großfeldtastatur, hochauflösendem Monitor, Lese-, Vergrößerungs- und Sprachausgabekomponenten ausgestattet. Nun wird eine 45-stellige Braille-Zeile, die Texte in Blindenschrift erstastbar macht, die Arbeitsmöglichkeiten sehbehinderter Studierender entscheidend verbessern.

Uni-Hinweis auf der Autobahn

Große Wegbeschreibungen sind nun nicht mehr notwendig - zumindest nicht für Gäste der Universität, die mit dem Auto nach Oldenburg kommen. An den Autobahnabfahrten Haarentor und Wechloy werden sie auf direktem Weg zur Hochschule gewiesen: Im Dezember wurden die neuen Schilder installiert. Möglich gemacht hatte dies ein Machtwort der Wirtschaftsministerin Susanne Knorre, die vom Vorsitzenden der Universitätsgesellschaft, Peter Waskönig, um eine Entscheidung gebeten worden war, nachdem zahlreiche Anläufe der Stadt und der Universität an der Verkehrsbürokratie gescheitert waren.

Foto: Golletz

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Rückmeldung

Alle Studierenden müssen sich in der Zeit vom 14. Januar bis 8. Februar 2002 durch Überweisung des Semesterbeitrages in Höhe von 150,69 Euro zurückmelden. Nach diesem Termin werden Mahngebühren von 15,34 Euro erhoben.

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Existenzgründer

Einen Zuschuss in Höhe von bis zu 36.000 Euro für maximal zwei Jahre können Jungunternehmer aus dem Landesprogramm „Die gründerfreundliche Hochschule“ bekommen. Anträge können gestellt werden, wenn eine Kooperation mit einer Hochschule besteht oder vorgesehen ist. Ebenso können Studierende, Absolventen und Mitarbeiter der Hochschulen im Nordwesten Zuschüsse beantragen. Informationen unter: www.dialog.uni-oldenburg.de oder www.power-nordwest.de

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Offis-Weiterbildung

Das Informatik-Institut OFFIS bietet ab Februar 2002 wieder eine einjährige Zusatzqualifikation zum „Internet Informations-Ingenieur“ an. Der praxisnahe und projektorientierte Lehrgang richtet sich vornehmlich an arbeitslose AkademikerInnen aus dem ingenieur-, natur- oder wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Am Dienstag, 8. Januar 2002, 10.00 Uhr, findet eine Informationsveranstaltung im OFFIS-Trainingscenter, Escherweg 2, statt. Infos: Johannes Siemer, Tel. 0441/9722-181. Internetadresse: www.offis.de

Selbstständige Psychologin

Am 23. Januar 2002, 14.00 Uhr, findet der Existenzgründungs-Workshop „Dipl.-Psych. und los - Selbstständig als Psychologin“ (ausschließlich für Frauen) statt. Referentin ist Renate Böning von der Existenzgründungsagentur für Frauen. Zentrale Themen werden das eigene berufliche Profil, die rechtlichen Voraussetzungen sowie die Umsatz- und Preisplanung sein. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Mark. Nähere Informationen und Anmeldung: Silke Gräser, Tel.: 0441/798-5145.

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TGO: Chancen für Uni-Ausgründungen

Ich möchte die Studentinnen und Studenten, aber auch alle anderen Interessierten direkt vor Ort ansprechen“, erklärt Jürgen Bath, Geschäftsführer des Technologie- und Gründerzentrums Oldenburg (TGO), zu der geplanten Info-Aktion. Am Dienstag, 22. Januar (Foyer Uhlhornsweg), und am Donnerstag, 24. Januar (Foyer Wechloy), wird er an einem Messestand persönlich über die Angebote des neuen Technologie- und Gründerzentrums informieren. „Zielgruppe des TGO“, so Bath, „sind in erster Linie die sogenannte ‘Spin-Offs’. Wir wollen es jungen, innovativen Unternehmen ermöglichen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren und bieten deshalb zu finanziell attraktiven Konditionen in unmittelbarer Nähe des Uni-Standortes Wechloy modernste Büro- und Laborräumlichkeiten an. Servicedienstleistungen wie zentrales Sekretariat, Fördermittelberatung, Anbindung an das Wissenschaftsnetz sowie vieles mehr runden das Angebot ab. Eine bessere Startmöglichkeit gibt es einfach nicht!“

Die Gesellschafter des TGO erhoffen sich positive Wirtschafts- und Struktureffekte für Stadt und Region. Gesellschafter sind die Stadt Oldenburg, diverse Investoren aus der Wirtschaft sowie demnächst auch die Universität. Gefördert wird das Projekt vom Land Niedersachsen, dem Bund sowie der Europäischen Union. Daher ist es möglich, so günstige Mieten anzubieten. Das TGO, das am Küpkersweg gebaut wird, soll in Kürze fertiggestellt sein. Weitere Infos: Tel. 0441/235-2216, E-Mail: info@tgo-online.de, Internet unter www.tgo-online.de.

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Presse & Kommunikation (Stand: 06.09.2024)  | 
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