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Nachrichten
- INFO-Markt und "Electrisirer"
Empfang der Erstsemester / Spaß und Orientierung / Wieder über 12.000 Studierende
- Kompetenzzentrum Ernährungswirtschaft
Arbeitsstelle dialog übernimmt Informationsmanagement
- Johannesburg-Gipfel: Besser als sein Ruf
Oldenburger Mitglied der Regierungsdelegation
- Bremer Ingenieurpreis für Oldenburger Absolventen
Benutzungsoberfläche für ein ökologisches Simulationssystem
- Botschafter in den Landkreisen
- Ruf für Taeger
- Baudenkmalpflege
- Marketing & Markenpolitik
- Ukrainische Gastdozentin
- Guter Platz im PR-Rennen
- Spende für Pirna
- Ringvorlesung Klimadynamik
- Verstärkung gesucht
- Tag der Region im Mensa-Foyer
- Studi-Ausweis
INFO-Markt und "Electrisirer"
Empfang der Erstsemester / Spaß und Orientierung /
Wieder über 12.000 Studierende
Mit einer Eröffnungsfeier und einem INFO-Markt
wurden am Vormittag des 11. Oktober die StudienanfängerInnen der
Universität im Hörsaalzentrum empfangen. Die Kombination aus
Fest und Fakten bot den rund 1.500 BesucherInnen eine Begrüßung,
die nicht nur Spaß machte, sondern auch eine erste Orientierung
bot.
Bei der einstündigen Eröffnungsfeier, moderiert von Dr.
Corinna Dahm-Brey (Presse & Kommunikation) und musikalisch umrahmt
von der Uni-Big-Band, stand nach Willkommensworten von Vizepräsidentin
Marion Rieken und AStA-Sprecher Ekkehard Darge ein Wissenschaftstheater
im Mittelpunkt. Die beiden Physiker und Wissenschaftshistoriker Dr.
Falk Riess und Dr. Peter Heering führten als reisende Electrisirer
in unterhaltsamer Weise vor Augen, wie wissenschaftliche Erkenntnisse
im 18. Jahrhundert unters Volk gebracht wurden: Herumreisende Gaukler
erstaunten ihr Publikum mit verblüffenden Experimenten. Auch auf
der Bühne sprühten die Funken und sprangen im wahrsten Sinne
des Wortes auf das Publikum über, das mit viel Spaß bei der
Sache war.
Vor und nach der Feier konnten sich die Erstsemester auf dem INFO-Markt
im Foyer nicht nur über das Studium, sondern auch über ein aktives
Engagement beim Studententheater OUT oder den anderen Kultureinrichtungen
(Uni-Chor, Jazzchor, Uni-Orchester u.a.) informieren.
Wieder über 12.000 Studierende
Zum ersten Mal seit fünf Jahren ist die Zahl der StudentInnen
der Universität Oldenburg wieder auf über 12.000 geklettert.
Am 22. Oktober waren genau 12.087 StudentInnen immatrikuliert, 206 mehr
als im vergangenen Jahr. Es wären noch viel mehr geworden, wenn die
Universität nicht den Zugang zum Lehramt mit einem drastischen NC
hätte belegen müssen. Fast 7.000 Immatrikulationsanträge
wurden eingereicht, aber nur 2.372 StudienanfängerInnen konnten sich
einschreiben, 185 weniger als 2001/02. Besonders positiv fällt dabei
auf, dass die Fächer Mathematik und Chemie, deren Kapazitäten
bundesweit unter Nachfragemangel leiden, in Oldenburg weiter deutliche
Tendenzen nach oben zeigen. Die Einschreibungen stiegen im Diplom-Bereich
in der Mathematik von 46 auf 71, in der Chemie von 40 auf 60 StudienanfängerInnen.
Die Physik verzeichnete nur einen leichten Zuwachs von 49 auf 51. Der
Anteil der ausländischen StudentInnen (831) stieg von 6,4 Prozent
auf knapp sieben Prozent.
Kompetenzzentrum Ernährungswirtschaft
Arbeitsstelle dialog übernimmt Informationsmanagement
Mit Beginn des Jahres 2002 ist das Niedersächsische Kompetenzzentrum
Ernährungswirtschaft (NieKE) an den Start gegangen - und mit ihm
die Arbeitsstelle dialog der Universität Oldenburg als einer der
Partner. dialog übernimmt im Rahmen von NieKE den Bereich Informationsmanagement
und baut damit diesen Tätigkeitsschwerpunkt aus. Weitere Projektpartner
sind das Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen
Intensivgebieten (ISPA) an der Hochschule Vechta sowie das Deutsche Institut
für Lebensmitteltechnik e.V. (DIL) in Quakenbrück.
NieKE ist die Fortführung des Kompetenzzentrums Ernährungswirtschaft
der Regionalen Innovationsstrategie Weser-Ems (RIS). In der vorangegangenen
30-monatigen Pilotphase fungierte das Zentrum als Koordinator, Ansprechpartner
und Initiator für Unternehmen des Ernährungsgewerbes einschließlich
der vor- und nachgelagerten Industriebereiche. Ziel war es, ein dezentrales
Netzwerk zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung aufzubauen,
um die Leistungsfähigkeit der Unternehmen der Ernährungswirtschaft
in Weser-Ems langfristig zu steigern. Der Erfolg in der Pilotphase führte
zu einer Ausdehnung des Zuständigkeitsbereichs des Zentrums auf ganz
Niedersachsen. Vorrangige Ziele von NieKE sind der Aufbau von Wertschöpfungsketten
und die Ermittlung des Forschungs- und Entwicklungsbedarfs. Durch die
so angestrebte Leistungssteigerung der Unternehmen soll ein aktiver Beitrag
zur Standortsicherung der Ernährungswirtschaft in Niedersachsen geleistet
werden.
www.ernaehrungswirtschaft.de
Johannsburg-Gipfel: Besser als sein Ruf
Oldenburger Mitglied der Regierungsdelegation
Vom 26. August bis zum 4. September 2002 kamen in Johannesburg,
Südafrika, Delegierte aus fast allen Ländern der Erde zum Weltgipfel
für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zusammen. Der
Gipfel sollte zehn Jahre nach dem Gipfel für Umwelt und Entwicklung
1992 in Rio de Janeiro, Brasilien, Bilanz ziehen, wie es um die Umsetzung
des damals als Ziel vereinbarten Leitbildes der Nachhaltigen Entwicklung
steht. Gleichzeitig sollten konkrete Umsetzungsschritte für eine
Politik der Nachhaltigen Entwicklung vereinbart werden. So wurden in Johannesburg
Ziele zu den drängendsten sozialen und umweltpolitischen Fragen ausgehandelt:
Armutsbekämpfung, Wasser, Energie, Klima, Handel, u.v.a. Obwohl zu
manchen dieser Bereiche nur vage Ziele oder Sollvorschriften erreicht
werden konnten, muss der Gipfel von Johannesburg dennoch als Erfolg gewertet
werden, wenn man bedenkt, dass Umweltschutz oder Nachhaltigkeit in Vergleich
zu 1992 heute in der internationalen Politik im Vergleich zur Zeit des
Rio-Gipfels eine weitaus geringere Rolle spielen.
Auch wenn sich viele Aktivisten einen ähnlichen Aufbruch wie
in Rio gewünscht haben mögen, war von vornherein klar, dass
ein Arbeitsgipfel, der sich nicht mit den großen Zielen, sondern
konkreten Umsetzungsschritten beschäftigt, nie die gleiche öffentliche
Aufmerksamkeit erregen würde. So wurde erreicht, was unter den gegebenen
Umständen zu erreichen war. Jetzt kommt es darauf an, die vereinbarten
Ziele rasch umzusetzen und die Ergebnisse von Johannesburg um weitere
Abkommen zu ergänzen. Die von Bundeskanzler Gerhard Schröder
angekündigte Konferenz in Deutschland zum Thema Energie wird hier
eine wichtige Rolle spielen. Ein weiterer wichtiger Bereich wird das Thema
Nachhaltigkeit in Unternehmen sein. In dem in Johannesburg verabschiedeten
Aktionsprogramm werden die Staaten aufgefordert, die Unternehmensverantwortung
aktiv voranzutreiben, und zwar auf Grundlage existierender nationaler
und internationaler Abkommen (wie z.B. den Standards der internationalen
Arbeitsorganisation ILO). Hier bietet sich für die Universität
Oldenburg mit der von mehreren hiesigen Wissenschaftlern angestoßenen
Gründungsinitiative zur Errichtung eines Zentrums Human Factor
and Social Sustainability die Chance, einen prominenten Beitrag
zu diesem Themenfeld zu liefern.
Dr. Bernd Heins, stellvertretender Inhaber der Professur für
Umweltpolitik und Politik der Nachhaltigkeit am Institut für Politikwissenschaft
II, war Mitglied der offiziellen deutschen Regierungsdelegation in Johannesburg.
Bremer Ingenieurpreis für Oldenburger Absolventen
Benutzungsoberfläche für ein ökologisches Simulationssystem
Ernst Heiken (r.), VDI Bremen, überreicht Michael Malachinski die Urkunde. |
Der Oldenburger Diplom-Informatiker Michael Malachinski hat für
seine Diplomarbeit den Bremer Ingenieurpreis des VDI verliehen
bekommen. Dieser Preis wird von der Bremer Landesvertretung des Vereines
Deutscher Ingenieure jährlich für zwei Diplomarbeiten
für Absolventen der fünf Hochschulen in Bremen, Oldenburg und
Emden vergeben.
Michael Malachinski erstellte seine Diplomarbeit an der Universität
Oldenburg in der von Prof. Dr. Michael Sonnenschein geleiteten Abteilung
für Umweltinformatik. Er entwickelte eine Benutzungsoberfläche
für ein ökologisches Simulationssystem. Seine Arbeit ist ein
Baustein des Projektes SimWild, einem ökologischen Forschungsvorhaben
des Oldenburger Informatikinstitutes OFFIS und des Umweltforschungszentrums
Leipzig-Halle GmbH (UFZ). Ziel des Projektes ist es, Erkenntnisse der
theoretischen Ökologie für die praktische Anwendung nutzbar
zu machen. Das UFZ hat dafür ein Simulationsmodell entwickelt, mit
dem berechnet werden kann, wie viele Wildtiere durch menschliche Störeinflüsse
(wie zum Beispiel den Straßenverkehr) in einem Untersuchungsgebiet
getötet werden. Damit können einerseits existierende Umweltgefährdungen
eingeschätzt werden, andererseits können Eingriffsalternativen
(zum Beispiel unterschiedliche Streckenführungen für eine Straße)
ökologisch bewertet werden.
Die von Michael Malachinski entwickelte Benutzungsoberfläche
ermöglicht es Ökologen, Artenschutzbeauftragten und Landschaftsplanern,
das Modell im praktischen Naturschutz anzuwenden.
Botschafter in den Landkreisen
Als Peter Waskönig als Vorsitzender der Universitätsgesellschaft
Oldenburg e.V. (UGO) vor sechs Jahren antrat und verkündete, unter
seinem Vorsitz würde die Gesellschaft von etwa 250 auf 1000 Mitglieder
wachsen, erregte er nicht nur Aufsehen, sondern auch manchmal ungläubiges
Erstaunen. Tatsächlich ist das gesteckte Ziel nicht mehr allzu fern:
850 Mitglieder zählt die UGO inzwischen. Allein in diesem Jahr wurden
170 Neuzugänge registriert. Besonders im Oldenburger Land sieht Waskönig
noch große Chancen, Mitglieder von der Bedeutung der Universität
und der Notwendigkeit ihrer Förderung durch die UGO zu überzeugen.
Nicht zuletzt deshalb werden jetzt UGO-Botschafter in den Landkreisen
rund um Oldenburg ernannt, die auch helfen sollen, neue Mitglieder zu
gewinnen.
Ruf für Taeger
Prof.
Dr. Jürgen Taeger, seit 1997 Juraprofessor an der Universität
Oldenburg, hat einen Ruf auf die Stiftungsprofessur für E-Commerce-Recht
an der Universität Koblenz-Landau erhalten. Taeger müsse unbedingt
in Oldenburg gehalten werden, erklärte dazu der Dekan des Fachbereichs
Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Prof. Dr. Uwe Schneidewind. Er
habe in den letzten Jahren Maßstäbe im Fachbereich gesetzt
sowohl in der Qualität der Forschung, der Einwerbung von Drittmitteln
und einer engagierten und kompetenten Lehre. Sein juristischer Forschungsschwerpunkt
mit den engen Berührungspunkten zu den Wirtschaftswissenschaften
und zur Informatik sei von herausragender Bedeutung für das interdisziplinäre
Zusammenwachsen gerade dieser drei Fächer in der künftig neuen
Fakultät Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften.
Prof. Dr. Hans-Jürgen Appelrath, Vorstandsvorsitzender des
Instituts OFFIS, dessen Mitglied Taeger seit dem Jahr 2000 ist, und amtierender
Dekan des Fachbereichs Informatik betonte, dass die Integrationsleistungen
des Wissenschaftlers im Schnittbereich zur Informatik in Universität
und OFFIS heute nicht mehr wegzudenken seien.
Taeger lehrt und forscht seit 1996 in Oldenburg. Er ist Direktor
des Juristischen Seminars und stellvertretender Direktor des Center for
Distributed eLearning. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Wirtschaftswissenschaften
und das Recht der Neuen Medien, insbesondere das Internet- und Datenschutzrecht.
Baudenkmalpflege
Die Ringvorlesung Forum Mitteleuropa - Osteuropa beschäftigt
sich im Wintersemester mit dem Themenkomplex Aspekte der Baudenkmalpflege
in Ostmitteleuropa. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem Umgang
mit dem kulturellen Erbe in Abhängigkeit von nationalen
und ideologischen Vorgaben. Die Reihe beginnt am 5. November, 18.00 Uhr,
BIS-Saal, mit einem Vortrag von Dr. Beate Störtkuhl. Die Ringvorlesungsreihe
ist ein Kooperationsprojekt des Historischen Seminars und des Bundesinstitutes
für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa.
www.uni-oldenburg.de/bkge
Marketing & Markenpolitik
Ein Praktikerforum zum Thema Marketing und Markenpolitik
im Mittelstand fand im Oktober auf Einladung des Fördervereins
Wirtschafts- und Rechtswissenschaften in der Rügenwalder Wurstfabrik
Carl Müller (Bad Zwischenahn) statt. Referenten waren der Marketingexperte
Prof. Dr. Thorsten Raabe (FB Wirtschafts- und Rechtswissenschaften) und
Geschäftsführer Christian Rauffus.
Ukrainische Gastdozentin
Auf
Initiative von Prof. Dr. Gerd Hentschel, Hochschullehrer für Slavische
Philologie an der Universität Oldenburg, ist im Fachbereich Literatur-
und Sprachwissenschaften eine Robert-Bosch-Gastdozentur für
Ukrainische Sprache und Kultur, zunächst für ein Jahr,
eingerichtet worden. Seit dem 1. Oktober 2002 wird diese Dozentur von
der Philologin Dr. Svitlana Adamenko, Universität Ivan Franko, Lviv
(Lemberg), wahrgenommen.
Obwohl die Ukraine einer der - an Bevölkerungszahl und Fläche
gemessen - größten Staaten Europas ist, fristet die Auseinandersetzung
mit seiner Kultur, seiner Literatur und Sprache an deutschen Universitäten
eher ein Schattendasein. Ziel der Gastprofessur, die durch ein Stipendium
der Robert-Bosch-Stiftung, Stuttgart, ermöglicht wird, ist es, Kenntnisse
über die Ukraine zu verbreiten und eine breitere Beschäftigung
mit dem Land zu initiieren.
Guter Platz in PR-Rennen
Den dritten Platz hat die Stabsstelle Presse & Kommunikation
der Universität Oldenburg bei dem von PRO WISSENSCHAFT e.V. bundesweit
ausgeschriebenen Preis PR-Fuchs 2002 belegt. Ausgezeichnet
wurden die besten, kreativsten und handwerklich perfektesten PR-Aktionen
deutscher Hochschulen, die in ein Gesamtkonzept der Öffentlichkeitsarbeit
eingebunden sind. Mit Platz eins und zwei wurden die Universität
Mannheim und die Fachhochschule Stuttgart von der Jury ausgezeichnet,
der u.a. der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sowie
Vertreter von Medien und PR-Agenturen angehörten. Die Universität
Mannheim hatte es fertig gebracht, MitarbeiterInnen und StudentInnen für
die Renovierung ihres Hauptgebäudes, des Mannheimer Schlosses, zu
gewinnen. Die Fachhochschule Stuttgart verpackte ein Gebäude, um
für den nicht gut angenommenen Studiengang Verpackungstechnik zu
werben.
Die Universität Oldenburg hatte sich mit ihrer Anzeigenkampagne
in Abitur-Zeitungen und ihrem Gesamtkonzept zur Werbung und Begrüßung
von Studierenden um den mit 2500 € dotierten Preis beworben. Im Rahmen
der von dem Energieversorger EWE stark geförderten Kampagne wurden
den Abitur-Zeitungs-Redaktionen aller Gymnasien in Niedersachsen, Bremen
und Hamburg ganzseitige Anzeigen der Universität angeboten. Um den
personellen und verwaltungstechnischen Aufwand so gering wie möglich
zu halten, entwickelte die Stabsstelle eine Umsetzungsstrategie, die große
Anerkennung fand: Die Anzeigen wurden den Redaktionen per Serienbrief
zum Festpreis von 95 € angeboten, die Druckvorlage in verschiedenen
Dateiformaten im Internet zum Herunterladen bereitgestellt. Als Nachweis
der Veröffentlichung mussten die Schulen lediglich ein Belegexemplar
einreichen, dann erfolgte die Zahlung. Innerhalb von drei Wochen waren
alle Anzeigenaufträge vergeben. Insgesamt 100 Abiturzeitungen von
300 angeschriebenen Gymnasien machten von dem Angebot Gebrauch.
Spende für Pirna
Bei ihrer Eröffnungsveranstaltung zum Wintersemester 2002/03
haben die Gasthörenden für eine der 51 durch die Hochwasserkatastrophe
in Not geratenen Buchhandlungen gesammelt. Ausgewählt wurde die Buchhandlung
Ramm in Pirna. Dem Besitzer können 433,30 € als Hilfe zum Wiederaufbau
des zerstörten Buchladens übergeben werden.
Ringvorlesung Klimadynamik
Die natürliche Dynamik des Klimas und seine Veränderungen
durch menschliche Einflüsse ist das Thema der Ringvorlesung Klimadynamik,
die im Wintersemester im Institut für Chemie und Biologie des Meeres
(ICBM) stattfindet. Organisiert von Prof. Dr. Ulrike Feudel und Prof.
Dr. Jörg-Otto Wolff werden in der Reihe namhafte Klimaexperten Deutschlands
über ihre Forschungsschwerpunkte referieren. Die Themenpalette reicht
von der Klimageschichte über wichtige Klimaelemente wie den Golfstrom
und El Niño bis hin zur Modellierung und Vorhersage der Klimaentwicklung.
Die Vorlesungsreihe richtet sich an all diejenigen, die sich aus erster
Hand über unser Klimasystem informieren wollen. Die Termine im November:
12.11. Dr. Axel Timmermann (Universität Kiel): Das El Niño-Southern
Oscillation Phänomen, 26.11. Prof. Dr. Ulrich Cubasch (FU Berlin):
Klimaänderungen - Der Bericht des IPCC 2001 (jeweils
16.15 Uhr, W15 0-023, ICBM).
www.icbm.de
Verstärkung gesucht
Kaum ist der diesjährige Uniball erfolgreich über die
Bühne gegangen, beginnt schon die Planung für den Ball 2003.
Ob Marketing, Dekoration, Pressearbeit oder Internetauftritt: Es gibt
viel zu planen und zu organisieren, bevor im kommenden Juni wieder getanzt
werden kann. Traditionell wird der Ball von einer immer neuen Gruppe Studierender
verschiedener Fachbereiche mit Unterstützung der Universität
und der Universitätsgesellschaft ausgerichtet. Wer Lust zum Mitmachen
hat, kann sich unter uniball03@web.de melden.
Über den großen Erfolg des letzten Uniballs freute sich
das siebenköpfige StudentInnen-Team besonders, als es jetzt den Erlös
der Tombola an die Rollstuhltanzgruppe Aktion Stefanie übergeben
konnte: 1.500 € kamen zusammen und sollen für künftige
Freizeitaktionen verwendet werden.
Tag der Regionen im Mensa-Foyer
Rund
um die Uni-Mensa fand am 1. Oktober 2002 die Auftaktveranstaltung zum
Tag der Regionen statt, der den Blick der VerbraucherInnen auf die Produkte
der regionalen Landwirtschaft lenken soll, um so deren Chancen im globalen
Wettbewerb zu erhöhen. Natürliche, gesunde Lebensmittel
genießen - Wissenschaft und Praxis im Dialog war das Motto
des Marktes, der von Landwirtschaftsminister Uwe Bartel als Schirmherr
des niedersächsischen Tages der Regionen eröffnet wurde. Lieferanten
der Uni-Mensa stellten ihre Erzeugnisse vor, regionale Initiativen und
Netzwerke präsentierten ihre Leistungen.
Studi-Ausweis
Im Studentenwerk Oldenburg ist ab sofort der neue Internationale
StudentInnen-Ausweis (ISIC) erhältlich. In über 90 Ländern
der Welt gewährt der ISIC, der bis zum 31. Dezember 2003 gültig
ist, Reisevergünstigungen, Service-Leistungen und Ermäßigungen
von bis zu 50 Prozent. Kostenpunkt ISIC 2003: 9,20 € . Erhältlich
ist der Ausweis beim Studentenwerk am Uhlhornsweg, Raum M3-313, Tel.:
0441/798-2709.
www.studentenwerk-oldenburg.de/allgemein/isic.html