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Nachrichten
- Neujahrsrempfang mit Bernsteins "West Side Story"
- OFFIS-CARE sammelt Daten zu Krebserkrankungen
Flächendeckende Erfassung in Niedersachsen
- Reger Zulauf beim Gründerzentrum
Ein Jahr kostenfreie Büroräume zu gewinnen / Wettbewerb bis zum 17. Januar 2003
- Diskriminierung verlernen
- Neue Räume
- Filmtage zwergWERK
- Jetzt auch nach Hamburg
- Bestes Team aus Oldenburg
- Pirna dankt
- Was ist Natur?
- Lautlos im Grünen
- Schutzimpfung
Neujahrsempfang mit Bernsteins "West Side Story"
Die
West Side Story von Leonard Bernstein, eine der erfolgreichsten Produktionen
unter dem neuen Intendanten Reinhard Mennicken, wird anlässlich des
Neujahrsempfanges der Universität Oldenburg und der Universitätsgesellschaft
am 16. Januar 2003, im Oldenburgischen Staatstheater zu sehen sein. Alle
bisherigen Aufführungen waren stets ausverkauft.
Die moderne Version von Shakespeares Romeo und Julia lebt
nicht nur durch seine zu Welthits gewordenen Songs wie Maria, Maria
und Amerika, sondern auch durch Tanzszenen wie dem mitreißenden
Mambo im jugendlichen Tanzclub und der Vision von einer Welt ohne Hass.
Für die aufwändige Oldenburger Inszenierung wurden neben den
Ensemblemitgliedern auch 18 auswärtige SchauspielerInnen und TänzerInnen
engagiert.
Der nunmehr 9. Neujahrsempfang beginnt am 16. Januar um 18.45 Uhr
im Foyer des Staatsheaters, die Aufführung des Musicals um 19.30
Uhr im Großen Haus. Wie im vergangenen Jahr ist die Gastronomie
nach der Aufführung für den Plausch danach geöffnet.
Wer will, kann auch einen kleinen Imbiss zu sich nehmen.
Anders als bisher können die Karten ab sofort über Internet
direkt beim Theater gebucht werden. Es gibt keinen freien Verkauf. Die
Karten kosten in der ersten Kategorie 26,50 s, in der zweiten Kategorie
19,50 s (ermäßigt für StudentInnen 17,00 s). Es werden
auch noch Sonderkarten für 12,00 s verkauft (3. Ring, ab 4. Reihe).
Für die Reservierung müssen lediglich Name und Adresse angegeben
werden, die Karten werden dann mit Rechnung zugesandt.
www.uni-oldenburg.de/presse/neujahrsempfang
OFFIS-CARE sammelt Daten zu Krebserkrankungen
Flächendeckende Erfassung in Niedersachsen
Das Land Niedersachsen hat der OFFIS CARE GmbH, einer kommerziellen
Ausgründung des Informatik-Instituts OFFIS, die Aufgaben der Registerstelle
des Epidemiologischen Krebsregisters Niedersachsen (EKN) übertragen.
Ab Januar 2003 wird OFFIS CARE die im Gesetz über das Epidemiologische
Krebsregister Niedersachsen festgelegten Aufgaben wahrnehmen und
Daten zu Krebserkrankungen flächendeckend erfassen, anonymisieren,
dauerhaft speichern und epidemiologisch auswerten. Ziel ist es, Grundlagen
für die Ursachenforschung, zur Bekämpfung von Krebserkrankungen
und für die Gesundheitsplanung bereit zu stellen. Zur EKN gehören
neben der Oldenburger Registerstelle das Kooperationszentrum im Niedersächsischen
Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales und die Vertrauensstelle
im Niedersächsischen Landesgesundheitsamt.
Reger Zulauf beim Gründerzentrum
Ein Jahr kostenfreie Büroräume zu gewinnen / Wettbewerb bis
zum 17. Januar 2003
Demnächst die "Heimat" zahlreicher Ausgründungen aus Universität und Fachhochschule: Das Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg (TGO). |
In das Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg (TGO), das
zur Zeit am Küpkersweg entsteht, werden wie geplant im Januar 2003
die ersten Mieter einziehen. Nach Auskunft des Geschäftsführers
Jürgen Bath haben bisher 13 Firmen rund 1.600 Quadratmeter angemietet.
Damit ist das Ziel, im ersten Jahr 50 Prozent der Gesamtfläche zu
vermieten, nahezu erreicht. Das Firmenspektrum deckt die Bereiche Umwelttechnologie,
Biologie, Elektrotechnik, Regenerative Energien, IT, Marketing und Internet,
Management-Consulting, Facility Management, Geographische Informationssysteme
und Verfahrenstechnik ab. Allein acht der 13 Firmen sind Ausgründungen
aus dem Hochschulbereich (Universität Oldenburg und Fachhochschule
Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven).
Wer sich als WissenschaftlerIn, TechnikerIn oder moderner Dienstleister
mit einer innovativen Geschäftsidee selbstständig machen will,
kann sich an dem Wettbewerb Gründerpreis New Science and Business
beteiligen und dabei ein Jahr kostenfreie Nutzung von Büroräumen
im TGO einschließlich Serviceleistungen im Gesamtwert von 5.000
s gewinnen. Das Unternehmen sollte kurz vor der Gründung stehen oder
bereits gegründet sein, jedoch nicht länger als ein Jahr bei
Ende der Ausschreibungsfrist am 17. Januar 2003 bestehen. Veranstaltet
wird der Wettbewerb von der Stadt Oldenburg, die dabei mit dem TGO, der
Oldenburgischen Landesbank AG, der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer
und der Existenzgründungsinitiative promotion Weser-Ems
kooperiert.
@ TGO: info@tgo-online.de
Gründerwettbewerb: existenzgruendung@stadt-oldenburg.de
TGO: Jürgen Bath,
Tel.: 0441/235-2216, www.tgo-online.de
Gründerwettbewerb: www.oldenburg.de/gruenderpreis
Diskriminierung verlernen
Die Auseinandersetzung mit Macht und Diskriminierung und das Verlernen
unterdrückerischer Kommunikationsformen waren die Ziele eines Anti-Diskriminierungs-Trainings,
das die Universität im Rahmen ihrer Zusammenarbeit mit südafrikanischen
Bildungsprojekten im November für BerufspraktikerInnen und Studierende
angeboten hat. In den Workshops mit zwei südafrikanischen TrainerInnen
der Nichtregierungsorganisation ELRU (Kapstadt) beschäftigten
sich die TeilnehmerInnen mit verschiedenen Formen der Diskriminierung
und erprobten alternative Wahrnehmungs- und Handlungsformen.
Neue Räume
Die Beratungsstelle gegen sexuelle Diskriminierung und Gewalt
hat am 1. Oktober 2002 einen eigenen Arbeitsraum (A 14-0-039) bezogen.
Gisela Runte und Karin Danlowski bieten hier in Fällen sexueller
Diskriminierung Einzelberatungen zu psychosozialen und rechtlichen Fragen
an (donnerstags, 8.30 bis 10.30 Uhr, Terminvereinbarungen unter Tel.:
-2776). Eine rechtliche Beratung ist zusätzlich jeweils vormittags
unter Tel.: -2994 möglich.
Filmtage zwergWERK
Die studentische Kinogruppe Gegenlicht präsentierte gemeinsam
mit Rollenwechsel und der Zeitschrift Clubsessel vom 22. bis 24. November
die 2. Oldenburger Kurzfilmtage zwergWERK. Das Festival bot nationale
und internationale Kurzfilmproduktionen und porträtierte mit einer
Werkschau die Kölner Filmschaffende Corinna Schnitt. Die Studierenden
bekamen ein Forum für eigene Kurzfilmproduktionen. Künstlerische
Musikvideos und Kurzfilme mit einer Länge von 40 bis
60 Minuten rundeten das Programm ab.
Jetzt auch nach Hamburg
Mit dem Semesterticket können StudentInnen der Universität
Oldenburg ab dem Sommersemester auch nach Hamburg, Hannover und Osnabrück
fahren. Ein entsprechendes Angebot der Bahn wurde vom StudentInnenparlament
angenommen, nachdem die Studierenden in einer Urabstimmung schon zu 86
Prozent dafür votiert hatten. 10
müssen dafür mehr gezahlt werden, so dass die Beiträge
im kommenden Semester bei 161,19
liegen.
www.uni-oldenburg.de/asta/semesterticket/index.html
Bestes Team aus Oldenburg
Beim studentischen Nord-West-Europäischen Programmierwettbewerb
NWERC vom 15. bis 17. November 2002 in Delft, war das Team olden-bug
1 des FB 10 Informatik mit Felix Fontein, Daniel Jasper und Jens
Zumbrägel wie schon in den Vorjahren das beste deutsche Team. Es
belegte unter insgesamt 54 Teams aus 7 Ländern den 6. Platz, verpasste
damit dieses Jahr aber knapp die Qualifikation für die Weltmeisterschaften.
Beim NWERC geht es darum, innerhalb von fünf Stunden möglichst
viele knifflige Probleme zu lösen.
Pirna dankt
Die im Oktober bei der Eröffnungsveranstaltung der GasthörerInnen
gesammelte Spende für die von der Hochwasserkatastrophe geschädigte
Buchhandlung Ramm in Pirna von über 400
wurde mit großer Freude entgegengenommen. Ralf Richter, der Inhaber
der ausgewählten Buchhandlung Ramm, bedankte sich mit einem Dankesschreiben
beim Gasthörerkreis der Universität Oldenburg. Mit Hilfe dieser
und vielen anderen Spenden konnte das Geschäft in der Pirnaer Altstadt
wieder eröffnen.
Was ist Natur
Kann der Oldenburger Schlossgarten als Natur bezeichnet werden?
Wie lange hält er es ohne Dünger aus? Auf dem Symposium Was
ist Natur? - Eine neue Diskussion über die Verwendung eines alten
Begriffes in Wissenschaft und Praxis am 6. Dezember 2002 im BIS-Hörsaal
der Universität versuchen NaturwissenschaftlerInnen aus dem In- und
Ausland sowie Vertreter aus Behörden und Verbänden der Frage
näher zu kommen. Motivation für diese von der AG Geoökologie
organisierten Tagung ist das häufig sehr undifferenzierte Natur-Verständnis
in Lehre - speziell im Studiengang Landschaftsökologie - und Forschung.
Für die anmeldepflichtige Teilnahme ist ein Beitrag von 12 ,
bzw. 5 für Studierende
zu entrichten.
Lautlos im Grünen
Dr. Albrecht Gerlach und Prof. Dr. Peter Janiesch vom Fachbereich
Biologie trugen 1.200 Unterschriften gegen den Autobahnlärm im Botanischen
Garten der Universität zusammen und übergaben sie am 29. Oktober
2002 an den Oberbürgermeister Schütz. Besucher des Botanischen
Gartens fühlten sich laut einer Umfrage zur Verbesserung der Infrastruktur
und der botanischen Einrichtungen besonders durch den Lärm der Autos
gestört. Grund dafür ist die fehlende Lärmschutzwand gerade
an der Seite des Botanischen Gartens, die zum Westkreuz zeigt. Besucher
und Leitung hoffen jetzt, dass sich der Oberbürgermeister bei der
Autobahnverwaltung für einen verbesserten Lärmschutz im Botanischen
Garten ausspricht.
www.uni-oldenburg.de/bot.garten
Schutzimpfung
Die Betriebsärztin bietet am 11. Dezember 2002 von 8.15 Uhr bis 11.30 Uhr im Raum W4-062, Tel. 2427, eine Schutzimpfung für alle MitarbeiterInnen der Universität an. Rechtzeitig zu Weihnachten ist dann der Grippeschutz für die Saison aufgebaut. Die Kosten von 6 sübernimmt gegebenenfalls die Krankenkasse. Um die Zahl der InteressentInnen besser abschätzen zu können, wird um eine kurze e-mail an bad-707
gebeten.