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Universität öffent sich für Spitzensportler

Bessere Studienbedingungen / Studiengang geplant

Auch die Universität Oldenburg beteiligt sich an einem Programm, das in Zukunft OlympiakandidatInnen ermöglichen wird, flexibler als üblich ein Studium zu absolvieren. Danach soll den SpitzensportlerInnen mehr Zeit eingeräumt und individuell abgestimmte Abgabe- und Prüfungstermine ermöglicht werden, damit sie neben dem anstrengenden Job als Sport-Profi eine Ausbildung absolvieren und ihre Zukunft besser absichern können.

An der Universität Oldenburg wird darüber hinaus über die Planung eines internetbasierten Management-Studiengangs mit Schwerpunkt im Bereich „Sportmanagement“ nachgedacht, der insbesondere SpitzensportlerInnen zur Zielgruppe hat und ihre besonderen Bedürfnisse berücksichtigen soll. Er soll auf dem bereits heute schon für Manager angebotenen BA-Studiengang „Bachelor of Business Administration“ sowie dem Studiengang „Ökonomische Bildung“ des Instituts für Ökonomische Bildung aufbauen und durch einen speziellen Bereich „Sport“ ergänzt werden. Initiatoren dieses neuen Angebots sind Prof. Dr. Anke Hanft, Prof. Dr. Dr. Hans Kaminski und Prof. Dr. Uwe Schneidewind. In einem von der EWE-Stiftung geförderten Projekt wird derzeit ein Konzept entwickelt und geprüft, ob bereits zum Wintersemester im Rahmen eines Pilotprojekts die ersten Studierenden ihr Studium aufnehmen können.

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Riesenerfolg für ein neues Servicekonzept

DFG födert Infomanagement mit 2,5 Millionen Euro

Im Finale der DFG-Förderinitiative „Leistungszentren für Forschungsinformation - Integriertes Informationsmanagement durch neuartige Organisationsmodelle“ hat sich die Universität Oldenburg neben der Technischen Universität München durchgesetzt und wird für ihr Konzept in den nächsten fünf Jahren eine Förderung von voraussichtlich 2,5 Millionen € erhalten.

Als großartigen Erfolg für die Universität Oldenburg bezeichnete Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch die Entscheidung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Sie werde sehr dazu beitragen, den Service für alle Hochschulangehörigen erheblich zu verbessern und Synergieeffekte für die gesamte Organisation zu erzielen. Wissenschaftsminister Lutz Stratmann sagte, dass mit Oldenburg einmal mehr eine niedersächsische Universität ihren klaren Blick für ein wichtiges Zukunftsthema eindrucksvoll unter Beweis stelle. Mit ihrem neuen Informationsmanagement könne sie Vorbild für andere Universitäten werden.

Zu dem DFG-Projekt waren insgesamt 27 Anträge von Hochschulen eingegangen, von denen im vergangenen Jahr vier ausgewählt wurden. Neben den Universitäten Oldenburg und Göttingen waren die Technischen Universitäten München und Karlsruhe aufgefordert, ihre Konzepte detailliert darzustellen.

„Dass wir zu den beiden geförderten Hochschulen gehören, macht uns stolz und wird unserer neuen Einrichtung den nötigen Schub geben, erfolgreich für die Universität zu arbeiten“ sagte dazu Hans-Joachim Wätjen, bisher Bibliotheksdirektor und nun Vorstandsvorsitzender der neuen Einrichtung für das integrierte Informationsmanagement. Sie umfasst das Hochschulrechenzentrum (HRZ), das Bibliotheks- und Informationssystem (BIS) und die Datenverarbeitungsabteilung der Verwaltung. Ziel ist es, die Informationsinfrastruktur für Forschung, Lehre und Verwaltung und die damit verbundenen Dienstleistungen durch Zusammenlegung zu effektivieren und qualitativ zu verbessern. Diese an ausländischen Vorbildern orientierte konsequente Zusammenführung in ein Informationsmanagement war offensichtlich ausschlaggebend für die positiven Voten der Gutachter zum „Oldenburger Modell“.

Neben der Integration und der Verbesserung der Basisdienstleistungen sollen in drei Beispielprojekten innovative Konzepte umgesetzt werden. So wird zusammen mit OFFIS ein so genanntes Identitätsmanagement (siehe unten auf dieser Seite) entwickelt. Für die Studierenden soll eine Portallösung eingeführt werden, die einen personalisierten Zugriff auf alle im Studium nötigen Systeme und Informationen bieten wird. Schließlich soll ein Modulangebot zur Vermittlung von Informations- und IT-Kompetenz an Studierende aufgebaut werden.

www.uni-oldenburg.de/projekti3sic/

Internationales Sommerfest

Am Donnerstag, 10. Juni 2004, feiert die Universität auf dem Mensavorplatz am Uhlhornsweg ihr inzwischen sechstes Internationales Sommerfest. Ab 16.00 Uhr stellen sich zahlreiche Gruppen mit mehr als 40 Ständen vor. Außerdem werden den BesucherInnen internationale Live-Musik, Tanzgruppen und Performances sowie kulinarische Köstlichkeiten aus Afrika, Asien und Südamerika geboten. Ab 22.00 Uhr startet im Mensa Foyer eine große Tanzparty mit Musik aus aller Welt.

Presse & Kommunikation (Stand: 06.09.2024)  | 
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