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Tagungen


Terrae Rarae 2006

Internationale Tagung zum DFG-Schwerpunktprogramm

Terrae Rarae 2006 - XIX. Tage der Seltenen Erden“ lautete der Titel einer internationalen Tagung, die Anfang Dezember im Institut für Reine und Angewandte Chemie der Universität Oldenburg stattfand und von Prof. Dr. Mathias Wickleder ausgerichtet wurde. Rund 130 WissenschaftlerInnen aus aller Welt, darunter zahlreiche Nachwuchsforscher-Innen, waren in Oldenburg zu Gast.

Bereits seit 1988 beschäftigen sich ExpertInnen im Rahmen dieser Tagungsreihe mit der Bedeutung der Selten-Erd-Elemente. Es handelt sich dabei um silberglänzende Metalle, die an der Luft rasch oxidieren. Ihre Bezeichnung ist allerdings missverständlich und stammt noch aus der Zeit der Entdeckung dieser Elemente. Ohne Selten-Erd-Metalle kommen heute kein Computer- und Fernsehbildschirm und keine Leuchtstoffröhre aus. Auch die Fälschungssicherheit von Geldscheinen durch farbiges Leuchten unter UV-Licht ist den chemischen Verbindungen dieser Elemente zu verdanken.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat zur intensiveren Erforschung der Seltenen Erden ein Schwerpunktprogramm eingerichtet, das in Oldenburg von Prof. Dr. Rhett Kempe (heute Universität Bayreuth) initiiert wurde. Als Mitglied dieses Schwerpunktprogramms und als Forscher auf dem Gebiet der Selten-Erd-Elemente war Wickleder für die diesjährige Tagung verantwortlich. Sie umfasste auch das DFG-Berichtskolloquium zum Schwerpunktprogramm.

Forschungsforum

Ein „Regionales Forschungsforum zum Themenbereich Migration, Integration, Ausgrenzung, Rassismus, interkulturelle Kommunikation und Mehrsprachigkeit“ findet am Freitag, 19. Januar 2007, 13.00 bis 19.00 Uhr, im Bibliothekssaal statt. Veranstalter sind das Interdisziplinäre Zentrum für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) der Universität Oldenburg und der Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung der Universität Bremen. Im Mittelpunkt der Tagung stehen Projekte beider Hochschulen. Ziel ist es, den WissenschaftlerInnen der deutsch-niederländischen Region ein regelmäßiges Forum für den Austausch von Forschungsergebnissen zu bieten.

Presse & Kommunikation (Stand: 06.09.2024)  | 
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