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Kulturelles

Skurille Geschöpfe

Farbige Drucke, Zeichnungen und Fotodokumentationen plastischer Arbeiten aus ihrem Gesamtwerk „Hommage an Hieronymus Bosch“ zeigt die Bremer Künstlerin Freyja Gourack vom 16. April bis zum 31. Mai 2007 im Foyer des Hörsaalzentrums der Universität. Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, 19. April 2007, 19.00 Uhr, mit einem Vortrag von Prof. Jost Funke, Hochschullehrer für Bildende Kunst und Kunstgeschichte an der Hochschule Bremen. Tod, Jüngstes Gericht, Himmel und Hölle waren die Themen, die Hieronymus Bosch (1450 bis 1516) umtrieben. Gourack hat an der Bremer Hochschule für Künste studiert und 1999 eine Atelier-Galerie eröffnet. Ihre Werke werden seit 1993 im In- und Ausland ausgestellt. Die Ausstellung im Hörsaalzentrum ist montags bis freitags von 8.00 bis 22.00 Uhr und sonnabends von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Komische Zeite

Wissenschaftler sind sich sicher: Wir leben in komischen Zeiten. Aus diesem Grund startet im April an der Universität eine gleichnamige Lesungsreihe. Veranstalter sind die Universitätsbibliothek, die Uni-Buchhandlung und das Studentenwerk/Unikum. Die Reihe wolle Trost und Rat spenden und auch etwas Farbe in den grauen Uni-Alltag bringen, verspricht Günther Willen, Autor und Bibliothekar im IBIT. Dafür hat er zusammen mit Gerhard Ritzmann (Unikum) und Daniel Borchers (Uni-Buchhandlung) ein buntes Programm zusammengestellt. Im Unikum werden künftig dreimal im Semester AutorInnen der Spitzenklasse präsentiert. Den Auftakt macht am 26. April um 20.00 Uhr der Kolumnist, Polemiker, Lyriker und Sänger Wiglaf Droste. „Er hat nicht viele Haare, ist nicht groß und nicht schlank, aber auf der Bühne ist er hammerattraktiv“, hat „Der Standard“ aus Wien erklärt. Die „SZ“ nannte Droste „den Tucholsky unserer Tage“. Die weiteren Lesungen im Veranstaltungskalender.

www.komischezeiten.de

Presse & Kommunikation (Stand: 06.09.2024)  | 
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