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Kulturelles

"Was die Welt zusammenhält"

Katholische Hochschulgemeinde wird 25 Jahre


Fast genau 25 Jahre ist es her, seit sich Menschen aus der Universität und der Fachhochschule zusammengefunden haben, um eine Katholische Hochschulgemeinde (KHG) zu gründen - Grund genug zu feiern, zu diskutieren, sich auszutauschen. In einer Podiumsdiskussion am Donnerstag, 5. Juli, 20.15 Uhr, im KHG-Haus, geht es um die Frage „Was die Welt zusammenhält?…damit die Erde bewohnbar bleibt und wird – für alle!“ Teilnehmen werden neben der Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Prof. Dr. Sabine Doering, die Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Barbara Moschner und Vertreter von Nichtregierungsorganisationen, kirchlichen und nichtkirchlichen Organisationen. Eine große Konzertlesung findet am Freitag, 6. Juli 2007, 20.00 Uhr, in der Aula der Universität statt. Zu Gast sind die Musikgruppe Grupo Sal aus Tübingen mit lateinamerikanischer Musik und der Menschenrechtler und Bischof Alvaro Ramazzini aus Guatemala.

„Wir versuchen seit 25 Jahren durch offenen Dialog, Begegnungs- und Berührungsarbeit und Gastfreundschaft Brücken zu den Menschen in der Hochschule zu schlagen und ´Kirche an und in der Universität´ zu gestalten“, sagte Hochschulseelsorger Klaus Hagedorn. Die KHG verstehe sich als ein Forum, in dem sowohl theologische Fragestellungen als auch Fragen nach Menschenrechten und Menschenwürde, Klimawandel, Krieg und Frieden und globaler Verteilungsgerechtigkeit kontrovers diskutiert werden. „Wir wollen die Zeichen der Zeit wahrnehmen und unseren Beitrag zu einer solidarischeren Welt suchen“, betont Hagedorn das wichtige Anliegen der KHG.


www.khg-oldenburg.de

Straßenfest mit "GastMahlZeit"

Ein gemeinsames Essen wird zum Kunstereignis und die Menschen eines Stadtteils gestalten es mit: Das ist das Straßenfest „GastMahlZeit“, das in diesem Jahr erneut in der Münnichstraße in Kreyenbrück stattfindet und vom Kulturwissenschaftlichen Institut der Universität Oldenburg veranstaltet wird (Sonnabend, 14. Juli 2007, 14.00 bis 17.00 Uhr). Das partizipative Kunstprojekt soll einen Beitrag zur Verständigung verschiedener Kulturen leisten und zur Bereicherung des sozial-kulturellen Lebens in Oldenburg beitragen. Die Leitung liegt in den Händen von Prof. Dr. Ute Pinkert (Kunst), die das Fest in Zusammenarbeit mit Juliane Heise (Textil) und Christiane Abt (Musik) sowie in Kooperation mit dem Stadtteiltreff und der Freizeitstätte Kreyenbrück realisiert. Bereits seit April finden in dem Stadtteil unterschiedliche Aktionen rund um die Themen Kochen und Essen statt.

Jokeiba-Turnier in Oldenburg

Bereits zum vierten Mal fand im Juni ein Jokeiba-Turnier in den Sportanlagen in Wechloy statt. Jokeiba ist ein koedukatives Ballspiel, das nach seinem Erfinder John Köhler, einem Sportlehrer aus Scheeßel, benannt wurde. Ziel des Spiels ist es, durch kluges Passspiel mit einem Eierball (Football) – aktives Bewegen mit dem Ball ist verboten – ein Tor zu erzielen bzw. durch faires und körperloses Abwehrverhalten dieses zu verhindern. Zeitdruck entsteht dadurch, dass ein Spieler in Ballbesitz nur drei Sekunden Zeit hat den Ball, den ihm kein Gegner abnehmen darf, abzuspielen. Der Sieg im diesjährigen Turnier ging an „Safrangelbe Camouflage“ aus Munster. Die Oldenburger, die auch im Hochschulsport als Spielgruppe engagiert sind, scheiterten knapp mit 11:10 im Halbfinale an „Amboss Hamburg“ und wurden am Ende Vierter bei insgesamt sechs Teams. Wer Jokeiba lernen möchte, hat dazu donnerstags von 18.00-19.30 Uhr auf den Sportanlagen in Wechloy Gelegenheit.

 

Humble Boy im Unikum

Das neue Stück, das die Sideway Theatre Company aufführt – eine Gruppe von Anglistik-Studierenden unter Leitung von Dr. Jens-Ulrich Davids – fühlt sich deutlich dem shakespearschen Hamlet verpflichtet. Im „Humble Boy“ von Charlotte Jones heißt „der intellektuelle Trauerkloß“ nur Felix und ist Astrophysiker in Oxford. Und die modernen Beziehungskonflikte – im Zentrum steht die neurotische Verstrickung von Mutter und Sohn – und ihre Krisen führen zu ganz anderem Bühnengeschehen. Im alten Stück verlassen die Hauptakteure die Bühne als Leichen, in diesem gehen sie aufrecht auseinander. Humble Boy wurde 2001 in London im National Theatre uraufgeführt und war enorm erfolgreich: ausverkaufte Häuser, lobende Artikel in der Presse und diverse Kritikerpreise. Kein Wunder, denn das Stück verbindet rotzfreche, geistreiche Dialoge und dreisten Slapstick mit der (ziemlich) ernsthaften Befragung von Beziehungs- und Welterklärungsmodellen. Aufführungen finden am 7., 8., 11., 12., 14. und 17. Juli im UNIKUM statt.

 

Klassisches Abschlusskonzert

Beim Semesterabschlusskonzert des Uniorchesters am Donnerstag, 5. Juli 2007, 20.00 Uhr, in der Aula der Universität Oldenburg erwartet das Publikum ein buntes Programm: Unter der Leitung von Rida Murtada präsentiert das Orchester das Gran duo concertante für Violine und Kontrabass von Giovanni Bottesini, das Violoncello-Konzert in D-Dur von Joseph Haydn und Ludwig van Beethovens 1. Sinfonie. Unterstützt wird das Orchester von den SolistInnen Annika Wahlström (Violine), Annette Rettich (Violoncello) und Markus Kroell (Kontrabass). Eintritt: 8,- € (erm. 4,- €).

 

Presse & Kommunikation (Stand: 06.09.2024)  | 
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