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Stipendien

"Wissenschaft fördern"

Nord-West-Metall vergibt Promotionsstipendium

 

Die Physikerin Sarah Maria Falke hat für ihr Promotionsvorhaben zum Thema „Ultrakurzzeit- und Nanospektroskopie an organischen Materialien für die Photovoltaik“ das erste Stipendium des Arbeitgeberverbands Nord-West-Metall (NWM) erhalten. Mit dem Stipendienprogramm werden HochschulabsolventInnen gefördert, die in einem Arbeitsfeld promovieren wollen, das für die Metall- und Elektroindustrie von Interesse ist.

Universitätspräsident Uwe Schneidewind (l.) und NWM-Vorstandsvorsitzender Valentin Jug (r.) gratulieren der Stipendiatin Sarah Maria Falke.

„Wir wollen besondere Begabungen unterstützen und damit die Wissenschaft im nordwestlichen Niedersachsen fördern“, erklärte NWM-Vorstandsvorsitzender Dr. Valentin Jug bei der feierlichen Überreichung des Stipendiums im Juli. „Das Programm trägt dazu bei“, so Universitätspräsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind, „talentierte Nachwuchswissenschaftler zu fördern und ihre wissenschaftlichen Ergebnisse unmittelbar in die Region zu tragen.“
Falke, Jahrgang 1984, wurde vom Kuratorium „Nord-West-Metall-Stipendien“, dem Vertreter von NWM und der Universität angehören, einstimmig ausgewählt. Sie wird für zwei Jahre mit monatlich 1.750 € gefördert. Die Physikerin untersucht in ihrem Promotionsvorhaben die Ultrakurzzeit-Dynamik optischer Anregung in organischen Halbleitermaterialien für die Photovoltaik. Ziel ist es, mit Hilfe neuer Methoden der Ultrakurzzeitspektroskopie einen vertieften Einblick in die in solchen Materialien ablaufenden mikroskopischen Elementarprozesse des Ladungs- und Energietransfers, der Ladungstrennung sowie der Bewegung freier Ladungsträger zu gewinnen. Betreut wird die Arbeit von Prof. Dr. Christoph Lienau. NWM vergibt das nächste Stipendium in zwölf Monaten. Grundsätzlich sollen zwei Stipendien parallel laufen.

Neumüller Stiftung

Die Heinz Neumüller Stiftung nimmt noch bis 31. Oktober 2007 Stipendienanträge entgegen. Bewerben können sich DoktorandInnen der Universität Oldenburg mit einem Diplom-/Master-Abschluss in Wirtschafts-, Natur- oder Rechtswissenschaften, Informatik oder in technischen Fächern. Interessierte können sich bewerben oder sich von HochschullehrerInnen vorschlagen lassen. Die einjährige Förderung (monatlich 400,- €) beginnt am 1. Januar 2008.

Ilona Neuhaus, Tel.: 798-2434

Stipendiaten gesucht

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt ab 2008 deutlich mehr Geld für Stipendien zur Verfügung. Interessierte finden eine Übersicht über elf Förderwerke im Internet.

www.stipendiumplus.de/de/89.php

Kongressstipendien

Vier DoktorandInnen haben in diesem Jahr Kongressstipendien der Universitäts-Gesellschaft Oldenburg (UGO) erhalten. Ermöglicht wurde die Förderung in Höhe von 1.250 € durch eine Spende der Gemeinschaft Oldenburger Bankleiter. Die Stipendien sollen den NachwuchswissenschaftlerInnen ermöglichen, ihre Forschungsergebnisse auf einer bedeutenden internationalen Tagung vorzustellen. Die PreisträgerInnen sind Stefanie Birkner, Martin Renz (beide Fakultät II Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften), Martin Fach und Nacera Souffi (beide Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften).

(Stand: 19.01.2024)  | 
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