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Tagungen & Workshops


Folgen der Reformation

Internationale Historiker-Tagung an der Universität

Angesichts hervorragender Beiträge und intensiver Diskussionen zeigte sich die Historikerin Prof. Dr. Dagmar Freist sehr zufrieden mit dem wissenschaftlichen Ertrag der Tagung „The Religious Worlds Of Early Modern Europe: Perception, Appropriation, Dialogue, Synthesis”. Freist, Hochschullehrerin für Geschichte der Frühen Neuzeit. hatte die Tagung, die im September an der Universität stattfand, gemeinsam mit Prof. Dr. Mark Greengrass (Sheffield) und Dr. Scott Dixon (Belfast) veranstaltet. WissenschaftlerInnen aus den USA, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich, Rumänien und Deutschland beschäftigten sich mit der Reformation und ihren gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Folgen.

Die Wissenschaft stehe in diesem Bereich nicht zuletzt angesichts aktueller politischer Herausforderungen vor einem bedeutenden Perspektivwechsel, so Freist. Lange Zeit habe sich die Forschung mit dem Prozess der Konfessionsbildung, der Abgrenzung der einzelnen Konfessionen voneinander und theologischen Positionsbestimmungen befasst. Jetzt habe dagegen die Frage nach den Strategien im Umgang mit religiösen Differenzen im Mittelpunkt gestanden. Die Konferenzbeiträge erscheinen in einem Sammelband.

Männer und Sucht

Zum dritten Mal veranstalten das Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG), das Bremer Institut für Drogenforschung (BISDRO) und der Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik akzept e.V. am 15. und 16. November 2007 in Bremen eine Konferenz zum Thema „[rau∫] m Konstruktionen und Krisen von Männlichkeiten im Kontext von Sucht“. Angesprochen sind PraktikerInnen aus der Sucht- und Drogenarbeit und angrenzender Praxisgebiete sowie WissenschaftlerInnen. Der Schwerpunkt der Konferenz liegt auf Männlichkeiten und Sucht in unterschiedlichen Lebens- und Entwicklungsphasen. Als Fortbildung wird für PraktikerInnen in der Suchtarbeit der Workshop „Gendertraining“ angeboten.

Anmeldung: Tel.: 0421/214035, heino.stoever@uni-bremen.de

(Stand: 19.01.2024)  | 
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