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Start für die Stadt
Im Lambertihof hat sich das Projektbüro für die „Stadt der Wissenschaft 2009“ jetzt etabliert. Es ist sichtbarer Ausdruck der angelaufenen Planung und Organisation für das Großprojekt, das der Bevölkerung der Stadt im kommenden Jahr unter dem Motto „Übermorgenstadt – Talente, Toleranz, Technologie“ eine Vielzahl von Veranstaltungen bescheren und Wissenschaft und Forschung als wichtigstes Instrument für die Bewältigung der Zukunftsfragen deutlich machen soll.
"Ein Weltverbesserer
ist doch immer gut"
Den 70. Todestag des Namensgebers der Universität, Carl von Ossietzky, beging die Universität am 8. Mai mit einer Veranstaltung, auf der der Herausgeber der Ossietzky-Gesamtausgabe, Prof.em. Dr. Gerhard Kraiker, über den schwierigen Namensgebungsprozess und seine politischen Ursachen sprach (siehe auch UNI-INFO 4/08). In einem weiteren Vortrag beschäftigte sich die Historikerin Prof. Dr. Gunilla Budde mit der Frage, welche Bedeutung die Namensgebung auch heute noch hat. Nachfolgend ihr leicht gekürzter Vortrag:
Besserer Umgang mit Emeriti
Einen besseren Umgang mit ausscheidenden ProfessorInnen will die Universität Oldenburg pflegen. In einem vom Präsidium verabschiedeten 6-Seiten-Papier, das mit den Fakultäten abgestimmt wurde, wird eingestanden, dass die Hochschule mitunter Leistungen nicht genügend gewürdigt und die Chancen nicht ausreichend genutzt hat, Emeriti weiter an die Universität zu binden. Das soll künftig nicht mehr vorkommen. „Wir wollen unsere Kultur im Umgang mit den Emeriti verbessern – auch im eigenen Interesse“, erklärte dazu Präsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind vor dem Senat.
Die Farben des Regenbogens
Konkretes und Abstraktes in Öl, mittelalterlich anmutende Holzschnitte, scheinbar realistische Stillleben, Gemälde, Tafelbilder, Aquarelle, Skulpturen, Medienkunst, Installationen – vereint zu einer großen Ausstellung im Jahr des 125. Geburtstags von Karl Jaspers, Philosoph und Arzt aus Oldenburg. Noch bis zum 12. Juli sind die Werke der 15 KünstlerInnen im und um das Hörsaalzentrum zu sehen.
Religionsunterricht darf
kein Gebetsunterricht sein
Die Kritik des Oldenburger Theologen Prof. Dr. Jürgen Heumann (Foto) an der Einführung eines islamischen Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen in Deutschland hat bundesweit Diskussionen ausgelöst. Heumann hatte den auf der Islam-Konferenz beschlossenen Religionsunterricht als nicht akzeptabel bezeichnet. Als Alternative schlägt er einen integrativen Religionsunterricht für christliche, muslimische und SchülerInnen anderer Religionen vor. Seine Stellungnahme im Wortlaut:
"Geld schießt Tore"
Es gibt kein Handout, keine Zusammenfassung. Ich mache mir die Mühe, einen Vortrag zu halten. Dann müsst ihr auch zuhören“. So lautete der Eingangsappell des Geschäftsführers von Borussia Dortmund, Hans-Joachim Watzke (Foto), an die Studierenden im überfüllten Hörsaal 3.
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Ehrendoktor für
Peter Gay
Peter Gay (Foto), „unbestritten der bedeutendste Kulturhistoriker der Gegenwart“ (Die Zeit), wird die Würde eines Ehrendoktors der Universität Oldenburg verliehen.