Inhalt 1/2009

Nachrichten

• Universitäts-Gesellschaft: Wieder 1.000 Mitglieder?
  Michael Wefers zieht positive Bilanz
  
• Fitness für Zwischendurch
  Geräte pasen sich dem Körper an
• Neue Termine selbst eingeben
  
• Finanzdaten statt Personalstellen
• Neuer IBIT Server
• Neuer Vorstand der Gasthörenden
  

Universität-Gesellschaft: Wieder 1.000 Mitglieder?

Michael Wefers zieht positive Bilanz

Zahlreiche Mitglieder begrüßte der Vorsitzende der Universitäts-Gesellschaft Oldenburg (UGO), Michael Wefers (Foto), am 19. November zur jährlichen Mitgliederversammlung im Vortragssaal der Universitätsbibliothek. Die UGO kann auf ein erfolgreiches Jahr 2008 zurückblicken. So hat sich der Mitgliederstand im vergangenen Jahr um 63 auf 955 erhöht. 2009 soll die Zahl wieder auf über 1.000 klettern.
Im letzten Jahr wurden 17 Projekte mit insgesamt 24.700 s gefördert, darunter universitäre Konferenzen und Symposien sowie die Alumni-Arbeit der Universität. Darüber hinaus vergab die UGO Schulenberg- Stipendien an fünf Preisträger, die insgesamt 1.220 € für die Teilnahme an Tagungen erhielten. Die Gemeinschaft Oldenburger Banken setzte auch 2008 wieder 5.000 € für Kongress-Stipendien aus. Zahlreiche Aktivitäten bot die UGO ihren Mitgliedern im Laufe des Jahres an. Traditionell begann das Jahr mit dem Neujahrsempfang der Universität und der Universitäts-Gesellschaft im Staatstheater. Dreimal lud die UGO zum Mittagstisch des Präsidenten ein – eine Veranstaltung für interessierte BürgerInnen, bei der WissenschaftlerInnen in Kurzvorträgen besonders interessante Aspekte ihrer Arbeit vorstellen.

Mitgliederforen der UGO fanden in der Baumschule Bruns in Bad Zwischenahn und am Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Universität statt.

Fitness für Zwischendurch

Geräte passen sich dem Körper an

In der Mittagspause oder zwischen zwei Vorlesungen zum Fitnesstraining – das bietet voraussichtlich ab Ende Januar „studioO“, das Fitness- und Gesundheitszentrum des Hochschulsports. Hinter dem Sportzentrum am Uhlhornsweg – also in direkter Nähe zu Studien- und Arbeitsplatz – kann dann auf 280 m² ein gesundheitlich orientiertes Fitnesstraining an modernen Kraft- und Ausdauergeräten absolviert werden. Für das flexible Training „zwischendurch“ bietet das „studioO“ einen auf Studierende und MitarbeiterInnen der Universität abgestimmten „Kraft- und Ausdauerzirkel“ an. Wer diesen zwei Mal durchläuft, hat in 35 Minuten sein Pensum absolviert. Insbesondere für EinsteigerInnen wird das Training durch den Zirkel vereinfacht: Die Geräte müssen nicht manuell eingestellt werden, sondern passen sich durch eine persönliche Chipkarte den individuellen Voraussetzungen an.

Endspurt bei den Bauarbeiten für "studioO": Das Fitness-Studio bietet auf 280 qm Platz für die neusten Kraft- und Ausdauergeräde. Foto: Wilfried Golletz

„studioO“ kann von Studierenden und MitarbeiterInnen der Universität genutzt werden. Das Fitnesszentrum wird von Montag bis Freitag, 7.30 bis 22.00 Uhr, geöffnet sein. Sonnabends ist ein Training zwischen 14.00 und 20.00 Uhr und sonntags zwischen 11.00 und 17.00 Uhr möglich. Zum Entspannen steht werktags ab 16.00 Uhr und am Wochenende ganztägig ein Saunabereich zur Verfügung. Für Bedienstete der Universität und Fachhochschule Oldenburg beträgt der Monatsbeitrag bei Abschluss eines Jahresabos 24,99 €, für Studierende 17,99 € pro Monat. Für die Nutzung des Kraft-Ausdauerzirkels entstehen geringe Zusatzkosten. Externe können nur in begrenzter Zahl aufgenommen werden.

www.uni-oldenburg.de/hochschulsport

Neue Termine selbst eingeben

Wer seine Veranstaltungen im Online-Veranstaltungskalender der Universität platzieren möchte, hat künftig die Möglichkeit, dies auf direktem Weg selbst zu tun. Auf der Internetseite des Kalenders findet sich ab sofort der Link „Neuen Termin eintragen“. Universitätsangehörige können sich dort über ihre E-Mail-Adresse registrieren lassen und erhalten damit Zugang zu der Eingabemaske des Veranstaltungskalenders. Die Daten werden in der Presse & Kommunikation gesammelt und eingepflegt. Zeitgleich erscheinen die Termine im Veranstaltungskalender der Stadt Oldenburg.

www.uni-oldenburg.de/aktuell/vk

Finanzdaten statt Personalstellen

Das Finanzmanagement-Projekt geht in seine nächste Phase: Mit Jahresbeginn starten die Fakultäten III und V sowie die Verwaltung ein Pilotprojekt zur Erprobung der Personalmittelbudgetierung. An den bisherigen universitätsinternen Finanzregeln im Personalbereich habe sich nichts geändert, betonte Dr. Heide Ahrens, Vizepräsidentin für Verwaltung. Die „Piloten“ würden aber anstelle von Personalstellen mit Finanzdaten arbeiten und damit ihre Personalausgaben planen. Die erforderliche IT-Struktur und Datenbasis, die eine bessere Planung ermöglichen werde, sei in den vergangenen Monaten geschaffen worden, so Ahrens.

Die Piloten, mit denen auch die neu entwickelten Finanzplanungsgespräche geführt werden, sollen ihre Erfahrungen austauschen und gemeinsam Problemlösungen für offene Fragen erarbeiten. Unter anderem soll so das Verfahren der Planungsgespräche optimiert und ein am Bedarf der Nutzer ausgerichtetes Berichtswesen aufgebaut werden. Im Sommersemester werden die Ergebnisse den Fakultäten und anderen Organisationseinheiten sowie den Gremien vorgestellt, um auf dieser Grundlage die letzten Klärungen vor der universitätsweiten Einführung zu Beginn des Jahres 2010 vorzunehmen.

Neuer IBIT Server

Der neu eingerichtete Oldenburger Online Publikations-Server, den IBIT anbietet, heißt /oops/. Alle MitarbeiterInnen der Universität können den Hochschulschriften-Server zur Veröffentlichung ihrer wissenschaftlichen Dokumente nutzen. /oops/ ist web-basiert und ermöglicht die Online-Veröffentlichung mit minimalem Aufwand. In einem schnellen und unkomplizierten Verfahren werden die wissenschaftlichen Arbeiten auf einem gemeinsamen Server publiziert. Die elektronischen Dokumente erhalten dauerhafte Adressen und werden über nationale und internationale Bibliothekskataloge, Suchmaschinen sowie weitere Nachweisinstrumente erschlossen.

www.ibit.uni-oldenburg.de/oops

Neuer Vorstand der Gasthörenden

Die Gasthörenden der Universität haben Ende letzten Jahres ihren neuen Vorstand gewählt. Der Pensionär Helge Thormann wurde in seinem Amt als Sprecher bestätigt. Wieder gewählt wurden ebenfalls Erika Benning, Heidemarie Maas, Nanke Harms und Gerd-Rüdiger Till. Neue Mitglieder der Interessenvertretung sind Marita Wins und Wilfried Scholz.