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Tagungen
- "Inside the Cloud"
DSRI-Akademie im Jahr der Kreativität und Innovation
- Forschende Senioren
Lebenslanges Lernen an der Universität
"Inside the Cloud"
DSRI-Akademie im Jahr der Kreativität und Innovation
"Inside the Cloud – Neue Herausforderungen für das Informationsrecht“ – so der Titel der 10. Herbstakademie der Deutschen Stiftung für Recht und Informatik (DSRI) in Oldenburg, die im September stattfinden wird und kürzlich als Veranstaltung des „Europäischen Jahres der Kreativität und Innovation“ anerkannt wurde.
Unter dem Motto „Visionär – kreativ – innovativ“ richtet die Europäische Kommission in diesem Jahr das Augenmerk auf die zentrale Rolle von Kreativität und Innovation als Schlüsselkompetenzen für persönliche, soziale und wirtschaftliche Entwicklungen. Die Umsetzung in Deutschland koordiniert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Die Projekte, Aktionen und Veranstaltungen reichen von Kunst über Wissenschaft bis hin zu unternehmerischen Initiativen.
Bei der DSRI-Herbstakademie, die vom 9. bis 12. September im Oldenburger Schloss stattfindet und unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Wissenschaftsministers Lutz Stratmann steht, werden aktuelle Entwicklungen des Informationstechnologierechts behandelt. Die Tagungsleitung hat Prof. Dr. Jürgen Taeger, DSRI-Vorsitzender und Hochschullehrer für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Rechtsinformatik an der Universität.
www.ejki2009.de
Forschende Senioren
Lebenslanges Lernnen an der Universität
Ergebnisse ihrer Forschungsaktivitäten präsentierten kürzlich drei Oldenburger Seniorstudierende auf der Jahrestagung „Alter forscht“ der Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere (BAGWiWA) an der Kölner Universität. Die beiden AbsolventInnen Ilse Heinken und Rainer Schlimbach stellten ihre Abschlussarbeiten aus dem „Weiterbildenden Studienprogramm Geisteswissenschaften“ vor, das vom Center für lebenslanges Lernen (C3L) angeboten wird. Heinken, deren Schwerpunkt die Evangelische Theologie ist, referierte zum Thema „’Wir predigen Evangelium. Die übrigen Fragen überlassen wir vertrauensvoll der Führung Adolf Hitlers.’ – Der Oldenburger Landesbischof Johannes Volkers zwischen lutherischer Orthodoxie und nationalsozialistischer Ideologie in den Jahren 1934 bis 1944“. Schlimbach beschäftigte sich in seinen politikwissenschaftlichen Studien mit der „Zivilgesellschaft/Bürgergesellschaft als Hoffnungsträger zur Lösung gesellschaftlicher Probleme“. Einblicke in ihr Dissertationsvorhaben zum „Reformatorischen Täufertum in Oldenburg und Umgebung“ gab Karin Förster.
Die Tagung habe wieder gezeigt, dass es eine große Anzahl von SeniorInnen gebe, die sich aktiv wissenschaftsrelevanten Fragen annehmen und damit den fachlichen Diskurs bereichern, bilanzierte Dr. Christiane Brokmann-Nooren, C3L. Das „Weiterbildende Studienprogramm Geisteswissenschaften“ der Universität Oldenburg umfasst fünf Semester und schließt mit einem Zertifikat ab.
www.zww.uni-oldenburg.de/27884.html