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Hochschulzeitung UNI-INFO

Inhalt 5/2010

Hochschulpolitik

Spitzenwerte im CHE-Ranking

Oldenburger Erziehungswissenschaftten und Anglistik sehr gut bewertet

Bestnoten für die Oldenburger Erziehungswissenschaften: Im aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erreichte das Fach zehn Platzierungen in der Spitzengruppe. Studierende schätzen u.a. die Studiensituation insgesamt, die Betreuung durch die Lehrenden, die Studienorganisation, den Forschungs- sowie Praxisbezug und die IT-Infrastruktur als sehr gut ein. Auch bei der Zahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen sind die Erziehungswissenschaften spitze. „Diese Ergebnisse stimmen uns sehr froh und zeigen, dass unser hoher Anspruch an die Betreuung und an die Begleitung unserer Studierenden Früchte trägt“, erklärte Prof. Dr. Rudolf Leiprecht, Direktor des Instituts für Pädagogik. „Pädagogik muss man nicht nur erforschen, sondern leben“.

Auch das zweite Oldenburger Fach, das im aktuellen ZEIT Studienführer mit neuer Bewertung verzeichnet ist, kann Spitzenplätze verbuchen: Die Anglistik/Amerikanistik ist mit ihrer internationalen Ausrichtung in der Spitzengruppe deutscher Universitäten vertreten. Das Lehramtsstudium Anglistik wird von den Studierenden in den Kategorien Einbeziehung in Lehrevaluationen, E-Learning und IT-Infrastruktur als sehr gut bewertet. „Wir haben in den vergangenen Jahren großen Wert auf den Ausbau unserer internationalen Kooperationen und die Verbesserung des Dialogs zwischen Lehrenden und Studierenden gelegt. Die Ergebnisse zeigen, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben“, betonte Prof. Dr. Anton Kirchhofer, Stellvertretender Leiter des Instituts für Anglistik/Amerikanistik.

Sie sei nicht überrascht, aber natürlich sehr erfreut über das gute Abschneiden der Erziehungswissenschaften, erklärte Universitätspräsidentin Prof. Dr. Babette Simon. „Das CHE-Ranking hat einmal mehr das bundesweit hohe Ansehen der Oldenburger Erziehungswissenschaften bestätigt.“ Bei der Anglistik zeige sich, so Simon, dass sich die großen Anstrengungen der letzten Jahre gelohnt hätten. „Die sehr gute Bewertung des Fachs durch die Studierenden wird uns weiterer Ansporn sein.“

Das CHE-Hochschulranking gilt als das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum. Es untersucht 31 Fächer an knapp 300 Universitäten und Fachhochschulen. Insgesamt wurden 200.000 Studierende und 15.000 Professoren befragt. Das diesjährige Ranking umfasst elf Fächer der Ingenieur- und Geisteswissenschaften sowie Psychologie und Erziehungswissenschaften. (cdb)

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Präsidium erweitert

Künftig soll es möglich sein, dass dem Präsidium der Universität Oldenburg drei statt zwei nebenamtliche VizepräsidentInnen angehören. Um den Weg dafür zu bereiten, war eine Änderung der Grundordnung nötig, der der Senat in seiner Sitzung am 5. Mai nach ausführlicher Diskussion zustimmte. Mit einem Abstimmungsergebnis von 12:0:1 beschloss das Gremium die Formulierung „zwei oder drei nebenamtliche Vizepräsidentinnen oder Vizepräsidenten“. Die Festlegung der konkreten Anzahl erfolgt künftig auf Vorschlag der Präsidentin durch Beschluss des Senats mit einer Mehrheit von zwei Dritteln seiner Mitglieder. Mindestens die Hälfte der Präsidiumsmitglieder sollen Frauen sein – was auch das Niedersächsische Hochschulgesetz vorsieht. Einstimmig beschloss der Senat, dass es in der kommenden Amtsperiode drei nebenamtliche VizepräsidentInnen geben soll. Die Grundordnungsänderung muss noch vom Wissenschaftsministerium genehmigt werden.

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Medizin: Stellungnahme erst im Juli

Die Stellungnahme des Wissenschaftsrats zur geplanten „European Medical School Oldenburg–Groningen“ wird im Anschluss an die Sommersitzung erwartet, die vom 30. Juni bis
2. Juli stattfindet. Ursprünglich war angekündigt worden, dass die Stellungnahme bereits am 10. Mai nach der Frühjahrssitzung abgegeben wird. Der Wissenschaftsrat hatte jedoch eine zweite Lesung angesetzt. Das wissenschaftspolitische Beratungsgremium wies darauf hin, dass ein solches Vorgehen bei komplexen und weit reichenden Themen nicht unüblich sei.

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(Stand: 19.01.2024)  | 
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