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Studium & Lehre
- Dem Bedarf Rechnung tragen
Studiengang Meerestechnik startet zum Wintersemester in Wilhelmshaven
- Etappensieg für Nano-Laboraten
Gemeinschaftsprojekt für Preis nominiert - Besonderes Lernklima
Gruppenarbeitsräume in der Bibliothek renoviert
- L wie Lehrexzellenz
Was zeichnet gute Lehre in den Geisteswissenschaften aus?
- Step 2025
- Frühstudium
- Wissenschaftspreis
- Nachhaltige Bildung
Dem Bedarf Rechnung tragen
Studiengang Meerestechnik startet zum Wintersemester in Wilhelmshaven
ICBM-TERRAMARE in Wilhelmshaven: Gute Berufsaussichten für Absolventen des neuen gemeinsamen Studiengangs. Foto: Sibet Riexinger |
Es ist ein erster großer Schritt in der Zusammenarbeit zwischen der Universität Oldenburg und der Jade Hochschule in Wilhelmshaven. Die Rede ist vom Bachelorstudiengang „Meerestechnik“. Er startet zum kommenden Wintersemester mit zunächst 25 Plätzen und schließt mit dem Bachelor of Engineering ab. Studierende der Meerestechnik mit Interesse an einer wissenschaftlichen Karriere können ab 2013 den weiterführenden Master „Marine Sensorik“ belegen, der von der Universität Oldenburg in Wilhelmshaven angeboten werden soll.
Dozenten der Jade Hochschule und des Instituts für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) vermitteln gemeinsam die Inhalte des Bachelorstudiengangs. Die Basis der technischen Ausbildung bilden die ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen der „Mechanik“, „Elektronik“ und „Informatik“, ergänzt um eine naturwissenschaftliche Ausbildung in physikalischer und biologischer Meereskunde und Chemie. Darauf aufbauend umfasst das Angebot in den höheren Semestern u.a. die Fachgebiete „Sensorik in der Meerestechnik“, „Maritime Leitsysteme“, „Messplattformen und Unterwasserfahrzeuge“ sowie „Offshore- und Hafentechnik“.
„Der neue Studiengang trägt dem hohen Bedarf der maritimen Wirtschaft an qualifizierten akademischen Nachwuchskräften Rechnung“, meint Dr. Bert Albers, Geschäftsführer des ICBM. Gute Berufsaussichten bestehen etwa in den Bereichen der maritimen erneuerbaren Energien, der Offshoretechnik, der marinen Umwelttechnik, dem Küsteningenieurswesen und nicht zuletzt in der Meeresforschungstechnik als Impulsgeber für Innovationen in der marinen Wirtschaft.
Der neue Studiengang bringt einen höheren Bedarf an Lehrkräften mit sich: So hat das Niedersächsische Wissenschaftsministerium die Einrichtung einer neuen Professur „Meeresmesstechnik/Sensorik“ an der Jade Hochschule und einer universitären Professur „Marine Sensorsysteme“ freigegeben. Anschließend werden an der Jade Hochschule zwei weitere Professuren „Autonome Systeme in der Meerestechnik“ und „Offshore- und Hafentechnik“ sowie an der Universität eine weitere Professur „Marine Biosensoren“ ausgeschrieben. Allein die Raumfrage verlangt noch nach Klärung: „Perspektivisch möchten wir ein gemeinsames Zentrum für Meerestechnik in Wilhelmshaven etablieren“, so Albers. (me)
Etappensieg für Nano-Laboranten
Gemeinschaftsprojekt für Preis nominiert
Das Gemeinschaftsprojekt „Oldenburger Nano-Labor für Schüler“ der Universität Oldenburg und des Alten Gymnasiums ist für den Preis „Schule trifft Wissenschaft“ der Robert Bosch Stiftung nominiert worden. Eine unabhängige Jury unter Vorsitz von Nobelpreisträger Prof. Dr. Erwin Neher hat aus 61 Bewerbungen acht Kooperationsprojekte ausgewählt. Mit dem Preis fördert die Stiftung das beispielhafte und innovative Heranführen von SchülerInnen an Naturwissenschaft und Technik. „Ich freue mich über diesen Zwischenerfolg und bin von dem Ansatz des Projekts begeistert: komplexe naturwissenschaftliche Techniken durch Zusammenarbeit zwischen Schule und Fachwissenschaft für Schüler greifbar zu machen“, erklärte der Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Dr. Mathias Wickleder.
Die Idee zum „Oldenburger Nano-Labor für Schüler“ entsprang einem bereits erfolgreichen Gemeinschaftsprojekt – dem Bau eines Ras-tertunnelmikroskops, das im letzten Jahr als „Oldenburger Denkstelle“ ausgezeichnet wurde. Ziel der InitiatorInnen – Prof. Dr. Christoph Lienau und Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, Universität Oldenburg, Silvia Beckhaus, Oldenburger Lehrerin, sowie Prof. Dr. Ilka Parchmann vom Kieler Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik – ist der Aufbau eines Labors, in dem SchülerInnen in enger Zusammenarbeit mit Studierenden und Referendaren an moderne Fragestellungen und Methoden der Nanotechnologie herangeführt werden. „Schüler sollen die Möglichkeit erhalten, moderne Nanotechnologien praktisch, direkt und in enger Zusammenarbeit mit Studierenden und angehenden Lehrern zu erfahren“, betonte Lienau. Es solle demonstriert werden, dass SchülerInnen und Studierende gerade in Oldenburg eine hervorragende Ausbildung erhalten und exzellente Forschungsbedingungen vorfinden, ergänzte Beckhaus.
Die acht nominierten Projektteams reisen am 22. September zur Preisverleihung nach Berlin und präsentieren sich dort der Öffentlichkeit. Der Hauptpreis ist mit 50.000 s dotiert, zwei weitere Preise mit je 20.000 €. Die Schirmherrschaft hat Bundesbildungsministerin Annette Schavan übernommen.
www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/29408.asp
Besonderes Lernklima
Gruppenarbeitsräume in der Bibliothek renoviert
Eine laute Geräuschkulisse behindert viele Studierende in ihrem Lernen. Leise permanente Störgeräusche und eine ungünstige Raumakustik können die Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit deutlich einschränken. Besonders betroffen sind Studierende mit einer Beeinträchtigung im Hören, aber auch Studierende, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.
Optimale Lernbedingungen bieten nun die beiden renovierten Gruppenarbeitsräume in der Bibliothek auf dem Campus Haarentor, die auf Initiative der Arbeitsgruppe „Hörsensible Universität Oldenburg“ in enger Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek Ende April eingeweiht wurden. Die Kosten in Höhe von 45.000 s wurden aus Studienbeiträgen finanziert. „Die neu gestalteten Räume bieten allen Studierenden, speziell auch denen mit Beeinträchtigungen im Hören, die Möglichkeit, konzentrierter lernen zu können, da die Geräuschkulisse gedämpft wird“, erklärte Prof. Dr. Gisela Schulze, Hochschullehrerin für Sonder- und Rehabilitationspädagogik und Sprecherin der „Hörsensiblen Universität“.
Die Gruppenarbeitsräume wurden von einem Akustiker vermessen und von einem Innenarchitekten möglichst lärmneutral und barrierefrei gestaltet. Die Dämmung der Wände, ein geräuschneutraler Boden und „Acousticpearls“ – spezielle Wandbehänge, die Geräusche im Raum absorbieren – sorgen für eine optimale Raumakustik. Auch für RollstuhlfahrerInnen sind die Gruppenräume durch höhenverstellbare Tische und behindertengerechtes Mobiliar besonders geeignet.
Der Vorschlag zur lärmakustischen und barrierefreien Renovierung der Räumlichkeiten kam von Studierenden und wurde von der Arbeitsgruppe „Hörsensible Universität“ beantragt und realisiert. (tk)
HIT und Studier!-Tage
Rund 3.000 SchülerInnen und LehrerInnen nutzten am 5. Juni den Hochschulinformationstag (HIT). Sowohl an den Ständen als auch in den Veranstaltungen der Fächer, Fachschaften und zentralen Einrichtungen herrschte Hochbetrieb. Wir haben die SchülerInnen den Hit erlebt? Ein Podcast auf den Seiten der ZSB gibt Aufschluss. Am 4. und 5. Juni fanden außerdem die ersten Studier!-Tage der Uni statt. Die Initiative der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften stieß auf große Resonanz. 125 SchülerInnen aus ganz Niedersachsen reisten an, um sich über die Studienfächer Chemie, Mathematik und Physik zu informieren und einen Einblick in den Studienalltag zu bekommen. Die Studier!-Tage wurden vom Präsidium der Universität und von der EWE Stiftung gefördert und sollen im nächsten Jahr wieder angeboten werden.
L wie Lehrexzellenz
Was zeichnet gute Lehre in den Geisteswissenschaften aus?
Seminar an der Universität Oldenburg: Studierende können ihre Meinung zur Lehrqualität direkt an die Lehrenden zurückmelden – und somit zur Verbesserung der Lehrveranstaltungen beitragen. Foto: Peter Duddek |
Die Fakultät III Sprach- und Kulturwissenschaften hat sich als einzige der fünf Fakultäten ein Lehrexzellenzkonzept gegeben. Ein Gespräch mit Dekanin Prof. Dr. Karen Ellwanger und Studiendekanin Prof. Dr. Esther Ruigendijk.
UNI-INFO: Frau Ellwanger, Sie sind Jurorin des Ars legendi-Preises, der von dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und der Hochschulrektorenkonferenz für herausragende Leistungen in der Hochschullehre vergeben wird. Der Ars legendi-Preisträger 2010 ist der Dortmunder Amerikanist Walter Grünzweig. Was zeichnet für Sie gute Lehre in den Geisteswissenschaften aus?
ELLWANGER: Diskursfähigkeit entwickeln und zugleich vom Bachelor an den Zugang zu Forschungsfragen eröffnen – das ist das Spannende. Von guter Lehre müssen beide etwas haben: Studierende und Lehrende. Lehre inspiriert Forschung. Ich finde es wichtig, die Studierenden mitzunehmen, ihnen gleichzeitig zuzuhören. Deshalb sind für mich Lehrveranstaltungen kontraproduktiv, in denen Studierende ein Referat nach dem anderen halten. So entsteht kein Dialog.
UNI-INFO: Das Dialogische ist essenzieller Bestandteil guter Lehre?
ELLWANGER: Genau. Dabei ist natürlich auch die Person des oder der Lehrenden wichtig. In der Hochschuldidaktik heißt es ja gern: Weg von der Lehrer- und Dozentenzentrierung, hin zum Bereitstellen von Lernumgebungen. Das ist nett, aber das Charisma abzuschaffen, halte ich für einen Irrweg. Die Begeisterungsfähigkeit der Lehrenden gehört dazu. Walter Grünzweig hat völlig zu Recht auch und gerade wegen der Leidenschaft für sein Fach und seine Lehre den Ars-Legendi Preis bekommen – neben seinen erfolgreichen Schritten, Internationalität nicht als Pflichtübung zu sehen, sondern zum Ausgangspunkt von Erkenntnis zu machen.
UNI-INFO: Frau Ruigendijk, was tun die Geisteswissenschaften in Oldenburg für die gute Lehre?
RUIGENDIJK: Wir setzen schrittweise das Lehrexzellenzkonzept um, das vom Fakultätsrat im April 2008 verabschiedet wurde. Hier heißt es gleich zu Beginn: „Als exzellent gilt eine Lehre, die hinsichtlich der Inhalte, fachlichen Relevanz, Faszination, Inspiration, Dynamik und Effizienz besonders erfolgreich ist.“
UNI-INFO: Das klingt nach dem einen großen, umfassenden Entwurf …
RUIGENDIJK: Weil es uns auch nicht so sehr um die reine Maßnahmenebene geht. Die ist an sich natürlich löblich, also Standpunkte wie „Wir müssen unsere Sprechstunde einhalten“ oder „Wir müssen dafür sorgen, dass Studierende wissen, wo unser Postfach ist“. Doch sind das Voraussetzungen von Lehre. Lehrexzellenz ist das noch nicht.
UNI-INFO: Was ist dann konkret aus Ihrer Sicht Lehrexzellenz?
RUIGENDIJK: Unser Konzept entfaltet sieben Prinzipien – neben Eigenverantwortung und Transparenz auch Forschungsnähe oder Kommunikation. Vor allem letzterer Punkt ist uns wichtig. Wir meinen damit Kommunikation in der Lehre und über die Lehre – die durch vielfältige Maßnahmen wie Modulkonferenzen, jährliche Studierenden- und Lehrkonferenzen oder Pflichttutorien gelebt und gesichert wird.
UNI-INFO: Eine „Ordnung zur Durchführung der studentischen Lehrveranstaltungsevaluation“ hat der Senat am 5. Mai beschlossen – erarbeitet von der fakultätsübergreifenden Studienkommission. Ist das auch schon Lehrexzellenz?
RUIGENDIJK: Unsere grundsätzliche Haltung ist ja: Wir sind schon gut, aber es geht noch besser. Lehrexzellenz ist vor diesem Hintergrund erstrebenswertes Ziel eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Dessen Baustein ist auch die neue Ordnung. Sie sieht vor, dass Studierende ihre Meinung zur Lehrqualität direkt an die Lehrenden zurückmelden können – und somit zur Verbesserung der Lehrveranstaltungen wesentlich beitragen. Über die Sicht der Studierenden zur Lehrqualität soll universitätsweit informiert werden. Außerdem soll eine Rückmeldung an die Hochschulleitung sowie die Studiendekane erfolgen. Auch hier schreiben wir sie groß – die Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden.
Die Fragen stellte Matthias Echterhagen
HIT und Studier!-Tage
Rund 3.000 SchülerInnen und LehrerInnen nutzten am 5. Juni den Hochschulinformationstag (HIT). Sowohl an den Ständen als auch in den Veranstaltungen der Fächer, Fachschaften und zentralen Einrichtungen herrschte Hochbetrieb. Wir haben die SchülerInnen den Hit erlebt? Ein Podcast auf den Seiten der ZSB gibt Aufschluss. Am 4. und 5. Juni fanden außerdem die ersten Studier!-Tage der Uni statt. Die Initiative der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften stieß auf große Resonanz. 125 SchülerInnen aus ganz Niedersachsen reisten an, um sich über die Studienfächer Chemie, Mathematik und Physik zu informieren und einen Einblick in den Studienalltag zu bekommen. Die Studier!-Tage wurden vom Präsidium der Universität und von der EWE Stiftung gefördert und sollen im nächsten Jahr wieder angeboten werden.
Step 2025
Erfindergeist und Ideenreichtum sind bei Step 2025 gefragt, dem Stadtentwicklungsprogramm der Stadt Oldenburg. Am Montag, 7. Juni, 19.00 Uhr, veranstaltet das Stadtplanungsamt im Foyer des Hörsaalzentrums (A14) der Universität eine von insgesamt vier Bezirkskonferenzen, bei der die Bevölkerung zu Wort kommen soll. Eingebracht werden können Visionen, Ideen und Konzepte zu der Frage, wie die Stadt Oldenburg im Jahr 2025 aussehen soll. Step 2025 knüpft an die „Stadt der Wissenschaft“ an und befasst sich mit langfristigen Entwicklungsperspektiven und -konzepten. Als Steuerungsinstrument dient es dazu, Schwerpunkte und Leitlinien für einen mittel- bis langfristigen Zeitraum zu entwickeln. Themenfelder sind unter anderem Wohnen, Arbeiten, Handeln, Mobilität, Natur und Erholung. Wer nicht an der Konferenz teilnehmen kann, hat die Möglichkeit seine Ideen und Konzepte dem Stadtentwicklungsamt online zukommen zu lassen.
www.step2025.de
HIT und Studier!-Tage
Rund 3.000 SchülerInnen und LehrerInnen nutzten am 5. Juni den Hochschulinformationstag (HIT). Sowohl an den Ständen als auch in den Veranstaltungen der Fächer, Fachschaften und zentralen Einrichtungen herrschte Hochbetrieb. Wir haben die SchülerInnen den Hit erlebt? Ein Podcast auf den Seiten der ZSB gibt Aufschluss. Am 4. und 5. Juni fanden außerdem die ersten Studier!-Tage der Uni statt. Die Initiative der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften stieß auf große Resonanz. 125 SchülerInnen aus ganz Niedersachsen reisten an, um sich über die Studienfächer Chemie, Mathematik und Physik zu informieren und einen Einblick in den Studienalltag zu bekommen. Die Studier!-Tage wurden vom Präsidium der Universität und von der EWE Stiftung gefördert und sollen im nächsten Jahr wieder angeboten werden.
Frühstudium
Bereits während ihrer Schulzeit können SchülerInnen an der Universität Oldenburg die Fächer Biologie, Chemie, Mathematik, Physik, Informatik, Evangelische Theologie und Religionspädagogik, Geschichte, Pädagogik oder Sport studieren. Möglich wird dies durch das Frühstudium für besonders motivierte und begabte SchülerInnen. Diese nehmen am regulären Lehrbetrieb teil, besuchen Vorlesungen und Seminare und können Prüfungen ablegen. Ihre Leistungen werden bei einem späteren Studium anerkannt. Das Frühstudium will Interessen fördern und frühzeitig bei der fachlichen Orientierung unterstützen. Die BewerberInnen müssen von ihrer Schule vorgeschlagen werden.
www.studium.uni-oldenburg.de/45044.html
HIT und Studier!-Tage
Rund 3.000 SchülerInnen und LehrerInnen nutzten am 5. Juni den Hochschulinformationstag (HIT). Sowohl an den Ständen als auch in den Veranstaltungen der Fächer, Fachschaften und zentralen Einrichtungen herrschte Hochbetrieb. Wir haben die SchülerInnen den Hit erlebt? Ein Podcast auf den Seiten der ZSB gibt Aufschluss. Am 4. und 5. Juni fanden außerdem die ersten Studier!-Tage der Uni statt. Die Initiative der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften stieß auf große Resonanz. 125 SchülerInnen aus ganz Niedersachsen reisten an, um sich über die Studienfächer Chemie, Mathematik und Physik zu informieren und einen Einblick in den Studienalltag zu bekommen. Die Studier!-Tage wurden vom Präsidium der Universität und von der EWE Stiftung gefördert und sollen im nächsten Jahr wieder angeboten werden.
Wissenschaftspreis
Bereits zum sechsten Mal lobt die Stiftung der Oldenburgischen Landesbank AG (OLB) den mit insgesamt 22.000 € dotierten Weser-Ems-Wissenschaftspreis für Promotionen und Studienabschlussarbeiten aus. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern und die Leistungen der Universitäten und Fachhochschulen im Nordwesten zu würdigen.
„Die Studierenden unserer Hochschulen im Nordwesten erbringen auf allen Gebieten der Wissenschaft exzellente Leistungen“, betonte Prof. Dr. Jürgen Taeger, Rechtswissenschaftler an der Universität und Mitglied des OLB-Stiftungsvorstands. Der hoch angesehene Wissenschaftspreis der OLB-Stiftung bringe einige der kreativsten Arbeiten in die Öffentlichkeit.
Teilnehmen können Studierende aller Fachrichtungen, die seit dem 15. August 2008 ihre Promotion oder Studienabschlussarbeit vorgelegt haben und deren Prüfungsverfahren abgeschlossen ist. Einsendeschluss ist der 16. August. Die Ausschreibung kann unter Tel.: 0441/221-2000 angefordert werden.
www.olb.de/stiftung
HIT und Studier!-Tage
Rund 3.000 SchülerInnen und LehrerInnen nutzten am 5. Juni den Hochschulinformationstag (HIT). Sowohl an den Ständen als auch in den Veranstaltungen der Fächer, Fachschaften und zentralen Einrichtungen herrschte Hochbetrieb. Wir haben die SchülerInnen den Hit erlebt? Ein Podcast auf den Seiten der ZSB gibt Aufschluss. Am 4. und 5. Juni fanden außerdem die ersten Studier!-Tage der Uni statt. Die Initiative der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften stieß auf große Resonanz. 125 SchülerInnen aus ganz Niedersachsen reisten an, um sich über die Studienfächer Chemie, Mathematik und Physik zu informieren und einen Einblick in den Studienalltag zu bekommen. Die Studier!-Tage wurden vom Präsidium der Universität und von der EWE Stiftung gefördert und sollen im nächsten Jahr wieder angeboten werden.
Nachhaltige Bildung
Die Intensivierung der Zusammenarbeit sowie die bessere Nutzung der Synergieeffekte sieht der Kooperationsvertrag vor, der im April von der Biologiedidaktik der Universität und dem Regionalen Umweltbildungszentrum der Stadt Oldenburg (RUZ) geschlossen wurde. Gemeinsames Ziel ist es, Konzepte für eine „Nachhaltige Bildung“ zu erarbeiten und Heranwachsende für den verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur sowie für den Umweltschutz zu sensibilisieren. Um dies zu erreichen, sollen auch neue Wege in der Lehrerausbildung beschritten werden. Erstes Ergebnis ist eine Schülerakademie mit Vorträgen und Workshops zum Thema Klimawandel am 15. Juni im Kulturzentrum PFL.
Bereits in der Vergangenheit kooperierten die beiden Partner – beispielsweise bei der Umsetzung der „Grünen Schule“ im Botanischen Garten und bei Veranstaltungen für Studierende. Den Vertrag unterzeichneten Universitätspräsidentin Prof. Dr. Babette Simon, Oberbürgermeister Prof. Dr. Gerd Schwandner sowie die Biologiedidaktikerin Prof. Dr. Corinna Hößle und Edgar Knapp, Leiter des RUZ.
HIT und Studier!-Tage
Rund 3.000 SchülerInnen und LehrerInnen nutzten am 5. Juni den Hochschulinformationstag (HIT). Sowohl an den Ständen als auch in den Veranstaltungen der Fächer, Fachschaften und zentralen Einrichtungen herrschte Hochbetrieb. Wir haben die SchülerInnen den Hit erlebt? Ein Podcast auf den Seiten der ZSB gibt Aufschluss. Am 4. und 5. Juni fanden außerdem die ersten Studier!-Tage der Uni statt. Die Initiative der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften stieß auf große Resonanz. 125 SchülerInnen aus ganz Niedersachsen reisten an, um sich über die Studienfächer Chemie, Mathematik und Physik zu informieren und einen Einblick in den Studienalltag zu bekommen. Die Studier!-Tage wurden vom Präsidium der Universität und von der EWE Stiftung gefördert und sollen im nächsten Jahr wieder angeboten werden.