Programmverantwortung

Dr. Susanne Elpers
Referentin Akademische Karrierewege
Schwerpunkt Postdocs und Gleichstellung

Zielgruppe: Doktorandinnen* in der Abschlussphase (Diss. muss bis spätestens 3 Monate nach Programmstart eingereicht sein) und frühe Postdoktorandinnen* (bis max. 3 Jahre nach der Promotion)
Mentor*innen: UOL-interne und externe Professor*innen, Führungskräfte aus Wirtschaft, Industrie, Kultur
Dauer: 12 Monate
TN-Zahl: 6-8 Mentoring-Tandems
Start: Oktober 2023
Bewerbungsschluss: 30.06.2023 (Details s. unter Auswahl-verfahren)
Gebühr: Die Teilnahme ist kostenlos
Sprache: Deutsch

 

Trainerin

Antje Rach hat Kommunikations- und Medienwissenschaft (Dipl.) an der TU Ilmenau studiert. Nach Stationen in England und Russland arbeitete sie rund 9 Jahre bei der Wochenzeitung Die Zeit. Hier betreute sie in der Marketingkommunikation u.a. das CHE-Hochschulranking sowie das Studierendenmagazin ZEIT CAMPUS.

2014 gründete sie ihre Beratungsagentur Worte & Wandel. Als Trainerin und systemische Coachin berät sie seitdem in Wissenschaft und Wirtschaft zu den Themen Karriereentwicklung, Diversity, Zeit- & Selbstmanagement, Souverän Auftreten sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Antje Rach arbeitet mit Graduiertenakademien und wissenschaftlichen Institutionen in ganz Deutschland zusammen und hat in Coachings, Mentoringprogrammen und Workshops zahlreiche Promovierende und Postdocs auf ihrem Weg begleitet.

"Potentiale. Karriereorientierung und -planung für Akademikerinnen*"

Die aktuelle Runde ist im Oktober 2023 gestartet. Das Bewerbungsverfahren ist abgeschlossen.

Doktorandinnen, die kurz vor dem Abschluss ihres Promotionsverfahrens stehen, und Postdoktorandinnen, die sich noch in einer frühen Phase befinden, haben sich häufig noch nicht endgültig entschieden, wohin ihr beruflicher Weg führen soll oder wissen nicht genau, welche Schritte nötig sind, um das angestrebte Ziel zu erreichen. Im Austausch mit Kolleginnen in einer ähnlichen Situation und mit erfahrenen Personen, die ähnliche Wege gegangen sind und attraktive Positionen innehaben, lassen sich Fragen zur eigenen Karriereorientierung besonders gut klären.

Das Programm „Potentiale. Karriereorientierung und -planung für Akademikerinnen“ richtet sich insbesondere an hochqualifizierte Frauen, die entweder in der Wissenschaft oder im außerakademischen Feld ihren Weg erfolgreich fortsetzen möchten, aber noch nach der ihnen gemäßen Perspektive suchen. Bei der Orientierung kann die Teilnahme am Mentoring-Programm helfen. Akademikerinnen, die als Erste in ihrer Familie studiert haben, werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgerufen.

Den Kern und den Motor der Entwicklung stellt die Eins-zu-Eins-Mentoring-Beziehung in den zwölf Monaten Laufzeit dar. Sie wird sorgfältig vorbereitet und orientiert sich ganz an den Bedürfnissen der Mentees. So können, wenn gewünscht, im Mentoring z.B. auch Erfahrungen thematisiert werden, die Personen machen, die als Erste in ihrer Familie studiert haben. Deshalb wählen die Mentees selbst die für sie geeigneten Personen aus. Bei der Kontaktaufnahme werden sie von der Vizepräsidentin und der Koordinatorin unterstützt.

Ergänzt wird dieser Kern um ein Rahmenprogramm, das es den Mentees ermöglicht, die individuelle Mentoring-Beziehung und die persönliche Weiterentwicklung mit den Peers und mit einer professionellen Trainerin bzw. einem professionellen Trainer zu reflektieren. Das Rahmenprogramm umfasst einen Vorbereitungs-, einen Halbzeit- und einen Abschlussworkshop sowie das Angebot, Einzelcoachings bei der Trainerin bzw. dem Trainer wahrzunehmen.

Zusätzlich bieten Workshops, Diskussionsabende oder Vorträge, die entsprechend den Wünschen der Mentees organisiert werden, die Gelegenheit, ergänzende überfachliche Kenntnisse zu erwerben und sich untereinander zu vernetzen.

Sowohl Mentees als auch Mentorinnen und Mentoren erhalten zum Abschluss des Mentorings ein Zertifikat.

Die Koordinatorin des Programms steht interessierten Mentees, Mentorinnen und Mentoren für Fragen und Beratung gerne zur Verfügung.


* Angesprochen sind im Folgenden alle Personen, die sich selbst als Wissenschaftlerinnen definieren. Die hier verwendete Bezeichnung von Wissenschaftlerinnen* bezieht ausdrücklich auch trans*, inter* und nicht-binäre Menschen ein, die sich selbst als Frauen definieren. Wissenschaftlerinnen* mit einer chronischen Erkrankung oder einer sonstigen Beeinträchtigung werden in den Auswahlverfahren bevorzugt berücksichtigt. Auch mit den Bezeichnungen „Mentorin“ und „Mentor“ sind unabhängig von ihrer geschlechtlichen Identität alle Menschen angesprochen, die diese Aufgabe übernehmen möchten.

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