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  • Dr. Jan Freund (re. im Bild) und die Teilnehmer der Summer School während einer Exkursion am Wilhelmshavener JadeWeserPort [Foto: Jürgen Köster, ICBM]

Daten als "Kristallkugel" für die Zukunft des Watts

Internationale Sommerschule für Meereswissenschaftler an der Universität Oldenburg

 

 

Wilhelmshaven/Oldenburg. Wie macht man aus Umweltdaten ein Modell? Internationaler Forschernachwuchs lernt derzeit am ICBM die Grundzüge moderner Datenverarbeitung in der Wissenschaft.

 

Internationale Sommerschule für Meereswissenschaftler an der Universität Oldenburg

Wilhelmshaven/Oldenburg. Wie macht man aus Umweltdaten ein Modell? Internationaler Forschernachwuchs lernt derzeit am Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg die Grundzüge moderner Datenverarbeitung in der Wissenschaft.


Die 2017er Auflage der internationalen ICBM Summer School trägt den Titel „Introduction to Data Analysis and Ecosystem Modelling“. In der bis zum 12. August dauernden Fortbildung vermessen, zählen und wiegen die 16 Kursteilnehmer die Umwelt während ihrer Exkursionen in Küstenregion und Wattenmeer der südlichen Nordsee. „Die Jungwissenschaftler bekommen so ein Verständnis für das System Wattenmeer“, erläutert Geochemiker Dr. Jürgen Köster, der zusammen mit dem Physiker Dr. Jan Freund die aktuelle ICBM-Sommerschule leitet, und er ergänzt: „Außerdem lernen sie, was überwiegend experimentell arbeitende Wissenschaftler von mathematischen Modellierern erwarten können und umgekehrt“. Anschließend erführen sie am Wilhelmshavener und am Oldenburger Standort des Instituts, wie man die gewonnenen Daten für Rechenmodelle weiterverarbeitet.


Die aus China, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Israel, Kolumbien, Russland, Spanien und den USA stammenden Nachwuchswissenschaftler werden dabei unter anderem in die Anwendung spezieller Software eingeführt. Sie trainieren, mit einer in der Wissenschaft weltweit genutzten Datenverarbeitungssprache ökologischen Wandel von Lebensgemeinschaften oder etwa Veränderungen biologischer Vielfalt vorherzusagen. Das werde vor dem Hintergrund sich zunehmend schneller verändernder Umweltbedingungen immer wichtiger, so Köster. So erhielten die Teilnehmer unter anderem einen Einblick, wie Rechenmodelle Entscheidungsgrundlagen zu regionalem wie globalem Gegensteuern liefern.
 

(Stand: 05.03.2024)  | 
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