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  • Testzentrum für maritime Technologien nimmt Forschungsareal in der Nordsee vor Helgoland in Betrieb [Foto: Fraunhofer IFAM].

Forschungsareal für Meerestechnik vor Helgoland in Betrieb

Seit heute ist es in Betrieb: das Forschungsareal des Testzentrums für maritime Technologien vor Helgoland. Das ICBM ist Mitglied in dem vom Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung in Bremen (IFAM) initiierten Forschungskonsortium, das über das Zentrum maritime Zukunftstechnologien anwendungsreif machen will.

Seit heute ist es in Betrieb: das Forschungsareal des Testzentrums für maritime Technologien vor Helgoland. Das ICBM ist Mitglied in dem vom Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung in Bremen (IFAM) initiierten Forschungskonsortium, das über das Zentrum maritime Zukunftstechnologien anwendungsreif machen will.

Neben IFAM und ICBM gehören dem interdisziplinären Verbund das Deutsche Forschungszentrum für künstliche Intelligenz (DFKI), das Helmholtz-Zentrum Geesthacht für Material und Küstenforschung (HZG) und die Bremer Jacobs University an. Das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar und Meeresforschung (AWI) unterstützt zudem wissenschaftlich.

Bereits im Sommer 2019 wurde mit Gründung des Zentrums die landseitige Logistik aufgebaut. Acht gelbe Tonnen kennzeichnen jetzt sein drei Quadratkilometer großes Forschungsareal. Es erstreckt sich in diesem Bereich der Nordsee bis 45 Meter Tiefe. Die Forscher und Kooperationspartner aus Industrie und Wissenschaft können hier ab sofort Unterwassertechnologien bei Praxisbedingungen entwickeln und erproben.

„Mit dem Testfeld Helgoland ergeben sich für das Zentrum für Marine Sensorik des ICBM ganz neue Forschungsperspektiven im Offshore-Bereich“, freut sich Physiker Prof. Dr. Oliver Zielinski, Leiter des ZfMarS und der Arbeitsgruppe Marine Sensorsysteme am ICBM. Zudem ergänzten sich die Möglichkeiten hervorragend mit den Erkenntnissen, die man mit dem Küstenobservatorium Spiekeroog im Land-Meer-Grenzbereich gewönne.


Visualisierung möglicher Nutzungen des Testfelds bei Helgoland [Grafik Fraunhofer IFAM]  

Das Seegebiet bei Helgoland wird helfen, maritime Neuentwicklungen in den verschiedensten Bereichen zu realisieren. Dies betrifft unter anderem innovative Messverfahren und mobile Robotik. „Wir können hier zum Beispiel untersuchen, welche Rolle die sich bei ruhiger See ausbildenden hauchdünnen Oberflächenfilme bei der Anhäufung von Schadstoffen spielen“, ergänzt Zielinski. Außerdem ließen sich über Versuchsaufbauten Austrittsstellen am Meeresboden simulieren. Am Zentrum für Marine Sensorik neu entwickelte Sensoren auf ferngesteuerten Unterwasserfahrzeugen könnten so ihre Präzision und Dauerhaftigkeit beweisen.

Zum Pressetext des Fraunhofer IFAM

 

(Stand: 05.03.2024)  | 
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