Nach mehr als 13 Monaten ist er zurück, der Sea-Cycler, ein technisch hochentwickelter Prototyp eines Sensorträgers – sehr zur Freude kanadischer (Dalhousie Universität und Bedford Institute of Oceanography (BIO)), deutscher (ICBM, Universität Oldenburg) und US-amerikanischer Wissenschaftler (Scripps Institution of Oceanography).
Das Hi-Tech-Gerät, gebaut und bestückt in multinationaler Zusammenarbeit, wurde jetzt vom Forschungsschiff Maria S. Merian in der Labradorsee wieder aufgefischt. „Es ist eine weltweit einmalige, einzigartige Maschine, und wir sind sehr glücklich, sie in hervorragendem Zustand zurück zu haben,“ freut sich Doug Wallace, Ozeanograph an der Dalhousie Universität. Insgesamt trägt das Gerät 29 Detektoren für Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid, verschiedene Nährstoffe, Salinität und Temperatur. Verankert 150 Meter unter der Meeresoberfläche lässt eine Winde den Sea-Cycler immer wieder auftauchen und auf dem Weg zur Oberfläche Daten sammeln. Dort angelangt, funkt er seine Daten alle 20 Stunden an einen Satelliten weiter, der als Relaisstation auf dem Weg zu den Wissenschaftlern dient.
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