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Forschungsboot Otzum

 

  • Mit dem ICBM-Forschungsboot Otzum unterwegs im Jadebusen (Foto: Universität Oldenburg, Daniel Schmidt)

  • Student Simon Fricke (sitzend) zeigt Wissenschaftsminister Falko Mohrs Chlorophyllmessungen an Seegras (Foto: Universität Oldenburg, Daniel Schmidt)

  • Blick in einen der Planktotrone (Foto: Universität Oldenburg, Daniel Schmidt)

  • ICBM-Doktorandin Lina Holthusen erklärt die Funktionsweise des Forschungskatamarans (Foto: Universität Oldenburg, Daniel Schmidt)

  • Blick ins Aquarium mit den in Wilhelmshaven gezüchteten Steinkorallen (Foto: Universität Oldenburg, Daniel Schmidt)

  • Minister Mohrs holt das Planktonnetz ein (Foto: Universität Oldenburg, Daniel Schmidt)

  • An Bord der Otzum (von links): Vizepräsidentin Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, Dr. Thomas Badewien, Minister Falko Mohrs, Leon Schmalstieg, Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder, Vizepräsident Prof. Dr. Ralf Grüttemeier, ICBM-Direktor Prof. Dr. Ralf Rabus (Foto: ICBM, Birgit Stein)

Minister Mohrs zu Gast am ICBM

Meeresforschung zum Anfassen gab es vergangenen Freitag für Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs am ICBM in Wilhelmshaven.

Meeresforschung zum Anfassen gab es vergangenen Freitag für Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs: Zu Gast am Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) in Wilhelmshaven ging es für ihn auf dem Forschungsboot Otzum auf die Nordsee, um dort verschiedene Forschungsgeräte in Aktion zu erleben. Unter anderen entnahm der Minister gemeinsam mit den Wissenschaftler*innen Wasserproben und setzte mit GPS-Sendern ausgestattete Drifter aus. Mit an Bord waren auch Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder, Vizepräsident Prof. Dr. Ralf Grüttemeier, Vizepräsidentin Prof. Dr. Katharina Al-Shamery sowie ICBM-Direktor Prof. Dr. Ralf Rabus und stellvertretender ICBM-Direktor Prof. Dr. Heinz Wilkes.

Zuvor hatte Mohrs bereits verschiedene Labore des ICBM besichtigt und dort Näheres zu aktuellen Forschungsprojekten und außergewöhnlichen Geräten erfahren, etwa den sogenannten Planktotronen. Diese 600 Liter Wasser fassenden Stahl-Tanks ermöglichen den Forschenden, verschiedene Umweltparameter punktgenau einzustellen und so verschiedene Umgebungen zu simulieren. Exotische Unterwasserwelten gab es für den Minister in den Aquarien der Arbeitsgruppe Umweltbiochemie zu bestaunen, deren Mitarbeitenden es in Wilhelmshaven gelungen ist, Korallen geschlechtlich zu vermehren. Bevor es auf die Otzum ging, konnte Mohrs im Hangar des Instituts noch den autonomen Forschungskatamaran bestaunen und zuschauen, wie die später von ihm ausgesetzten Drifter im Labor gebaut werden.

Das Fazit des Ministers: „Obwohl rund 70 Prozent der Erde mit Wasser bedeckt sind, hat die Menschheit bislang nur einen kleinen Teil der Meere erforscht. Das Institut für Chemie und Biologie des Meeres hat sich genau das zur Aufgabe gemacht. Die Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Fachrichtungen tragen maßgeblich dazu bei, das Verständnis mariner Umweltsysteme insbesondere an den Küsten zu vertiefen und deren Veränderungsprozesse in Folge des Klimawandels nachzuvollziehen.“

(Stand: 13.12.2024)  | 
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