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  • Prof. Dr. Oliver Wurl mit den Gästen am Forschungskatamaran (vorne von links: Ministerpräsident Stephan Weil, Staatssekretärin Siemtje Möller, Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder und Prof. Dr. Oliver Wurl)

  • Dr. Maren Striebel stellte den Gästen die Forschungen in den Planktotronen vor (vorne von links: Dr. Maren Striebel, Institutsdirektor Prof. Dr. Heinz Wilkes, Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder, Ministerpräsident Stephan Weil und Staatssekretärin Siemtje Möller)

  • Dr. Holger Freund (links) stellt aktuelle Forschungsergebnisse aus der Geoökologie vor.

  • Dr. Jochen Wollschläger (rechts) zeigt Messgeräte aus der Marinen Sensorik.

Ministerpräsident Stephan Weil zu Gast am ICBM in Wilhelmshaven

Oberbürgermeister Carsten Feist besuchte gemeinsam mit Ministerpräsident Stephan Weil und Staatssekretärin Siemtje Möller das ICBM, durch das sie von Institutsdirektor Prof. Dr. Heinz Wilkes und Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder geführt wurden.

Pressemitteilung der Stadt Wilhelmshaven

Vier deutsche Städte haben bereits den Titel als „Wissenschaftsstadt" erhalten – Wilhelmshaven möchte die fünfte werden. „Zwölf Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen in einer Stadt mit knapp 78.000 Einwohnern belegen eindrucksvoll, dass die Jadestadt ein Cluster für Bildung, Forschung und Entwicklung ist", ist Oberbürgermeister Carsten Feist überzeugt. Er macht sich bei Ministerpräsident Stephan Weil persönlich dafür stark, dass das Land den Antrag bewilligen möge. „Damit wäre Wilhelmshaven nicht nur die erste niedersächsische Wissenschaftsstadt, sondern auch die erste in ganz Norddeutschland. Wilhelmshaven rückt als Energiedrehscheibe 2.0 aktuell mehr denn je ins nationale Bewusstsein und übernimmt Verantwortung für die Versorgungssicherheit Deutschlands." Um den Ministerpräsidenten für das Vorhaben zu gewinnen, besuchten die beiden im Beisein von Staatssekretärin Siemtje Möller gemeinsam am Samstag, 10. September, das Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM), durch das sie von Institutsdirektor Prof. Dr. Heinz Wilkes und Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder geführt wurden.

Ministerpräsident Stephan Weil lobt das Engagement der Jadestadt: „Niedersachsen ist bekanntlich das Innovationsland, in dem Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam Hand in Hand den Weg für die Zukunft bereiten. Wilhelmshaven hat wissenschaftlich sehr viel zu bieten. Ich freue mich darüber, dass sich die Stadt in dieser Hinsicht so stark engagiert. Als Land werden wir die wissenschaftliche Entwicklung von Wilhelmshaven auch weiter gerne unterstützen."

Das auf der Schleuseninsel in Wilhelmshaven beheimatete ICBM ist eine Einrichtung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg mit Standorten in Oldenburg und Wilhelmshaven. Die wissenschaftlichen Schwerpunkte des Institutsstandorts, der auch Heimathafen des Tiefseeforschungsschiffs SONNE ist, liegen auf den Bereichen Geoökologie, Marine Sensorik, Planktologie, Prozesse und Sensorik mariner Grenzflächen sowie Umweltbiochemie. Für Institutsdirektor Prof. Dr. Heinz Wilkes war es eine Selbstverständlichkeit, dass das ICBM die Bewerbung der Stadt unterstützen würde: „Durch den Titel als Wissenschaftsstadt rücken die Institute deutlich mehr ins öffentliche Bewusstsein und bekommen in der öffentlichen Wahrnehmung noch mehr Gewicht. Davon profitieren wir alle gemeinsam." Zu den weiteren Unterstützern gehören die Jade Hochschule, das Institut für Vogelforschung, die Nordwestdeutsche Universitätsgesellschaft, das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung, die Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer sowie das Forschungsinstitut Senckenberg am Meer.

Der Rat der Stadt Wilhelmshaven hat im Mai 2021 beschlossen, dass die Stadt die Verleihung des Titels beantragen solle. Vergeben wird der Titel als Wissenschaftsstadt in Deutschland von den jeweiligen Landesregierungen an Städte, die durch national und international tätige Institutionen und Forschungseinrichtungen herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Forschung erreicht haben. Die Bewerbungsunterlagen für die Stadt Wilhelmshaven sowie weitere, nachgeforderte ausführliche Informationen wurden von der Wirtschaftsförderungs GmbH beim zuständigen Ministerium für Wissenschaft und Kultur eingereicht. „Nun hoffen wir darauf, noch in diesem Jahr eine Aussage des Landes zu erhalten", ist Oberbürgermeister Carsten Feist zuversichtlich.

(Stand: 13.12.2024)  | 
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