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  • Prof. Dr. Sinikka T. Lennartz [Foto: privat] (c) all rights reserved

Sinikka Lennartz zur Professorin für Biogeochemische Ozeanmodellierung bestellt

Dr. Sinikka Tina Lennartz wurde zum 01.04.2021 zur Juniorprofessorin für Biogeochemische Ozeanmodellierung am ICBM bestellt. Zuvor war sie als Post-Doktorandin in der von Prof. Dr. Thorsten Dittmar geleiteten ICBM-MPI-Brückengruppe für Marine Geochemie tätig.

Dr. Sinikka Tina Lennartz wurde zum 01.04.2021 zur Juniorprofessorin für Biogeochemische Ozeanmodellierung am ICBM bestellt. Zuvor war sie als Post-Doktorandin in der von Prof. Dr. Thorsten Dittmar geleiteten ICBM-MPI-Brückengruppe für Marine Geochemie tätig. Im Rahmen eines Stipendiums im Walter Benjamin-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ist Lennartz jedoch zunächst für ein Jahr beurlaubt und wird am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston ein eigenes Forschungsvorhaben zum Thema Modellierung mikrobieller Gemeinschaften im Ozean realisieren.

„Mit der Juniorprofessur für Sinikka Lennartz kann das ICBM eine herausragende Wissenschaftlerin am Institut halten. Sie wird am ICBM und damit an der Universität Oldenburg ein neues und hoch innovatives Fachgebiet etablieren“, so der stellvertretende Institutsdirektor Dittmar, und er ergänzt, das inhaltliche Profil der Biogeochemischen Ozeanmodellierung werde sich hervorragend in das Forschungsprofil des ICBM und damit in die Forschungsschwerpunkte Nachhaltigkeit, Biodiversität und Meereswissenschaften der Universität einpassen.

Lennartz studierte Geökologie an der Universität Tübingen und der Technischen Universität Braunschweig. 2017 promovierte sie im Bereich Marine Biogeochemie am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel mit einer Arbeit über die Ausgasung klimarelevanter Schwefelverbindungen aus dem Meer. Bereits während des Studiums führten Studienaufenthalte Lennartz an renommierte Forschungseinrichtungen wie das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Magdeburg (2009), die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) in Zürich (2010) – wo sie ihre Bachelor-Arbeit anfertigte - und an die Woods Hole Oceanographic Institution (2012) in den USA. Für die Auslandsaufenthalte erhielt sie Stipendien von der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.

Darüber hinaus wurde Lennartz für ihre wissenschaftliche Arbeit mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. Dazu gehören unter anderen der Annette-Barthelt-Preis für herausragende Abschlussarbeiten im Bereich der Meeresforschung, der Bernd Rendel-Preis der DFG für Nachwuchsgeowissenschaftlerinnen und – wissenschaftler und der Preis der Prof. Dr. Werner Petersen-Stiftung für exzellente Promotionsleistungen.

Ihre Forschungsarbeit wird Sinikka Lennartz ab April 2022 am ICBM fortsetzen und dann mit dem Aufbau ihrer neuen Arbeitsgruppe beginnen.

 

(Stand: 05.03.2024)  | 
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