Am 25. April 2024 war es wieder soweit: Die Abteilungen Verteilte Regelung in vernetzten Systemen und Mikrorobotik und Regelungstechnik (Department für Informatik, FK II) sowie Assistenzsysteme und Medizintechnik (Department für Versorgungsforschung, FK VI) präsentierten in interaktiver Form Fragestellungen der Regelungstechnik für Schülerinnen im Rahmen des Zukunftstags. Nach einem Start mit der Schauvorlesung „Wieso verirren sich autonome Roboter nie, weshalb werden Roboter zu den besten Freunden eines Arztes und warum funktioniert das alles bis hin in den kleinsten Bereich?“ besuchten uns etwa 20 Schülerinnen in unseren Laboren für Mitmachexperimente unter den Titeln „Pendeln, Schweben, Fahren: Wir regeln das!“ sowie „Mit speziellen Mikroskopen extrem kleine Dinge betrachten“.
Dabei konnten die Schülerinnen selbst kennenlernen, wie durch das Zusammenspiel von Aktorik und Sensorik Regelkreise implementiert werden können, die beispielsweise das Autonome Fahren und den sicheren Transport von Lasten mit Kränen zum Ziel haben. Im Modellmaßstab konnten die Schülerinnen erfahren, wie die Informatik als Bindeglied zur Aufbereitung von Messinformation und zielgerichteten Ansteuerung von komplexen Systemen fungiert.
Zudem erlebten die Schülerinnen Licht-, Elektronen- und Rasterkraftmikroskope in Aktion, um beispielsweise Detailstrukturen von Insekten, aber auch technischer Systeme zu visualisieren.
Das gemeinsame Angebot der drei Abteilungen erlaubte es, die Regelungstechnik als Bindeglied für eine Vielzahl von Anwendungen kennenzulernen, die vom Transportsektor, über die Industrie 4.0, die medizinische Robotik und die Energieversorgung bis hin zur Fertigungstechnik reichen.
Wir freuen uns, auf den nächstjährigen Zukunftstag, um auch dann wieder wissbegierige Schülerinnen bei uns an der Universität begrüßen zu dürfen. Wer nicht bis dahin warten möchte: Am 31. Mai und 01. Juni 2024 sind wir auch auf den Entdecker*innentagen Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften auf dem Campus Wechloy vertreten!