Das FPR-M ist forschungsorientiert. Die Studierenden sollen die Fähigkeit zur Konzipierung, Durchführung, Analyse, Protokollierung und Präsentation anspruchsvoller physikalischer Experimente erwerben und Erfahrungen mit modernen Mess- und Auswerteverfahren der Experimentalphysik vertiefen.

Das FPR-M hat einen Umfang von 9 KP. Davon entfallen 2 KP auf ein Begleitseminar (s.u.) und 7 KP auf 4 Versuche im Umfang von je 3 Versuchstagen à 8 Stunden (jeweils freitags von 9 - 17 Uhr, für manche Versuche werden aus organisatorischen Gründen alternative Termine ausgemacht). Die Noten der Versuche fließen mit einem Gewicht von zusammen 7/9 in die Endnote des Moduls ein.

Wird ein Versuch im Rahmen des Blockpraktikums "Psychophysik, Neurosensorik und auditorische Signalverarbeitung"durchgeführt, kann das Blockpraktikum mit einer 3 KP-Veranstaltung aus dem Vertiefungsmodul I oder II gekoppelt werden, um dem erhöhten Arbeitsaufwand Rechnung zu tragen.

Derzeit wird nur das Blockpraktikum: "Psychophysik, Neurosensorik und auditorische Signalverarbeitung" angeboten (jeweils im Februar / März).

Begleitend zum FPR-M findet ein Seminar statt, in dem Kenntnisse und Fähigkeiten zur Präsentation von Grundlagen, Durchführung und Ergebnissen physikalischer Experimente unter Verwendung multimedialer Werkzeuge vertieft werden.

Das Seminar einen Umfang von 2 KP. Die regelmäßige Teilnahme am Seminar ist verpflichtend; jede/r Teilnehmer/in muss einen Seminar­vortrag halten. Die Seminarnote fließt mit einem Gewicht von 2/9 in die Endnote des Moduls ein. 

Die Versuchs- und Vortragseinteilung findet am ersten Termin des Seminars zum FPR-M statt.

Für das Modul FPR-M wird eine Gesamtnote vergeben, die sich als gewichteter Mittelwert aus den Einzelnoten der 4 Versuche und der Seminarnote ergibt. Die Kriterien für die Benotung sind hier zu finden.

Für den ausgelaufenen Diplom-Studiengang gilt: Ein Versuch im FPR-M entspricht einem Versuch im FPR des Diplom-Studiengangs.