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Siegfried Grubitzsch

 

3. November 1996   215/96

Auszeichnung für neun Studierende

Oldenburg. Neun StudentInnen der Universität Oldenburg sind heute von Vizepräsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch für besondere Leistungen im Studium mit einer Urkunde und einem Scheck über 1000,-- DM ausgezeichnet worden. Grubitzsch sagte, die Auszeichnungen seien für die Motivation von StudentInnen besonders im Massenbetrieb Hochschule wichtig. Gleichzeitig machten sie nach außen deutlich, daß die Universität sehr leistungsfähige AbsolventInnen hervorbringe. Dank sprach der Vizepräsident der Raiffeisenbank und der Universitätsgesellschaft aus, die die Mittel für die Prämien bereitstellten. Die Universität sei mehr denn je auf Unterstützung angewiesen. Insbesondered die Wirtschaft handele dabei auch in ihrem eigenen Interesse, weil sie von einer Zusammenarbeit mit den Universitäten in Forschung und Lehre selbst profitiere.

Die neun ausgezeichneten StudentInnen und ihre Leistungen:

  • Dörte Geisemeier (Sonderpädagogik) hat neben besonderem Einsatz bei Exkursionen nach Frankreich und Kanada (Übersetzungsarbeiten) eine umfangreiche empirische Untersuchung während eines einjährigen Studienaufenthaltes in Neuseeland durchgeführt und dabei selbständig die Adaption der deutschen Fragestellung und Methodik auf die neuseeländischen Verhältnisse vorgenommen.

  • Lübbert Haneborger (Bildende Kunst) zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Kreativität im Grenzbereich von Fachwissenschaft (Kunstwissenschaft) und Ästhetischer Praxis (Illustration) aus. Im Ausstellungsprojekt "Struwwelpeter(T)Räume" hat er diese Verbindung auf beeindruckende Weise hergestellt. Auch sein Buch-Kunst-Projekt zu einem Bild von Jochen Gertzsch ist als Kunstwerk anzusehen. Darüber hinaus arbeitet er an einem eigenen Illustrationsprojekt, das weit über studentisches Niveau hinausgeht.

  • Christiane Kill (Informatik) hat nicht nur nicht nur im Fachstudium überdurchschnittliche Leistungen erbracht, sondern sich darüber hinaus in der Fachschaft Informatik, als studentische Vertreterin in Fachbereichsgremien sowie als Fachschaftsvertreterin im AStA stark engagiert

  • Bianca Spille (Mathematik) ist während ihres gesamten Studiums durch hervorragende Leistungen in Übungen und Seminaren aufgefallen. Sie hat alle bisherigen Prüfungen mit "sehr gut" abgelegt. Seit Frühjahr d. J. ist sie stellvertretende Frauenbeauftragte des Fachbereichs.

  • Torsten Pyttlik (Physik) hat in seinem Studium ganz besonderen Wert darauf gelegt, Studienaufenthalte an in- und ausländischen Hochschulen wahrzunehmen. Am GSI in Darmstadt (Gesellschaft für Schwerionenforschung) hat er eine Studienarbeit auf dem Gebiet der Kernphysik angefertigt. Vor Abschluss seiner Diplomarbeit über Hochtemperatur-Supraleiter hat er sich zwei auf diesem Gebiet international besonders renommierte Hochschulen ausgesucht, die Universität Genf und die Ecole Normale Supérieure in Paris, die er im Rahmen des Erasmus-Programms für drei Monate besuchte.

  • Julia Quehl (Psychologie) hat während eines Praktikums am Institut "Wohnen und Umwelt" in Darmstadt eine Arbeit zum Konflikt Verkehr und Ökologie bearbeitet. Ihr Bericht zu diesem Evaluationsprojekt hat soviel überdurchschnittlliche Anerkennung gefunden, daß sie zu dem internationalen Kongress "Kindersicherheit: Was wirkt?" als Referentin eingeladen wurde.

  • Kristiane Schüler (Chemie) hat in der Regelstudienzeit ihr Vordiplom durchgängig mit der Note "sehr gut" abgeschlossen. Sie zeigte in den Vordiplomsprüfungen, daß ihr Kenntnis- und Wissensstand weit über dem Durchschnitt liegt. Sie ist in der Lage, selbständig mit dem erarbeiteten Stoff umzugehen und Lösungswege zu finden sowie Zusammenhänge zu sehen und herauszuarbeiten.

  • Jörn Straehler-Pohl (Politikwissenschaft) ist durch eine außergewöhnlich gute Vorbereitung der Seminare aufgefallen und durch die Bereitschaft, auch Aufgaben zu übernehmen, die dem Gesamtseminar zugute kamen. Er kennt sich in der Forschungsliteratur aus, kann selbständig arbeiten und zeigt in seinen schriftlichen Hausarbeiten die Fähigkeit, wissenschaftliche Ergebnisse gut zu formulieren

(Stand: 19.01.2024)  | 
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