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18. März 1997   69/97

Soziologin Weisman hat Ruf nach Oldenburg angenommen

Oldenburg.. Prof. Dr. Anabella Weisman hat den Ruf auf die ProfessorInnenstelle für Methoden der empirischen Sozialforschung am Institut für Soziologie und Sozialforschung, Fachbereich 3 Sozialwissenschaften der Universität Oldenburg, angenommen. Sie studierte Kunstgeschichte, Musikethnologie, Soziologie, Statistik und Niederlandistik an der Freien Universität Berlin, wo sie auch promovierte. 1975/76 war Weismann in Berlin Assistentin, danach bis 1996 Universitätsdozentin für Methoden und Techniken der Sozialwissenschaften sowie für Kunstsoziologie an der Universität von Amsterdam. 1989 übernahm sie die Gastdozentur an der Theologischen Universität Kampen (Niederlande) und lehrte dann als Privatdozentin Kultursoziologie an der FU Berlin, wo sie 1993/94 eine Lehrstuhlvertretung für Methodenlehre wahrnahm. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Methoden der empirischen und historischen Sozialforschung, Geschichte der öffentlich, privat und akademisch verfaßten Sozialforschung, Kultur- und Kunstsoziologie, Familiensoziologie, Sozialgeschichte, Sozialgeschichte der Wahrnehmung, Mentalitäts- und Religionssoziologie. Im September 1997 organisiert Weismann im Rahmen des European Science Foundation Network "On the Occupation Policy of National Socialist Germany in Europe in World War II" in Warschau eine Konferenz über nationalsozialistische Kulturpolitik in den besetzten Ländern.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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