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22. Januar 1998 19/98
A-Cappella-Pop- und Jazz-Abend in der Uni
Oldenburg. Pop- und Jazz-A-Cappella-Gesang ist "in". Das Fach Musik der Universität Oldenburg veranstaltet am Freitag, den 30. Januar, 20.00 Uhr, Aula der Universität (Ammerländer Heerstr.), zum dritten Mal einen A-Cappella-Pop- und Jazz-Abend mit sechs Gruppen: "Chorwerkstatt Leer", "Jaco de Musio", "Chor ohne Namen", "Midlife Criers", dem Jazzchor der Universität und "May Be Bop".
Mit der regelmäßig einmal im Jahr stattfindenden Veranstaltung möchte das Fach Musik dieser musikalischen Strömung ein Forum geben. Der Erfahrungsaustausch der teilnehmenden Gruppen untereinander, der Spaß am Singen und die Anregungen, die Publikum und Mitwirkende an einem solchen Abend bekommen, stehen dabei im Mittelpunkt. Die Gruppen im einzelnen:
Die "Chorwerkstatt Leer" wurde vor eineinhalb Jahren als Kurs der Volkshochschule gegründet. Das Repertoire umfaßt Gospels, Popsongs wie "See you later alligator" und "Gaby und Klaus" und Jazztitel wie "Killing me softly".
"Jaco de Musio" aus Oldenburg im Herbst 1993 im Rahmen des Jazz- und Rockworkshops der Musikschule Oldenburg gegründet und wird seitdem von der portugiesischen Jazzsängerin und Dozentin Maria des Fatima Prazeres geleitet. Das Repertoire reicht von Popsongs a la Prince, den Beach Boys oder Billy Joel über Blues, Latin bis hin zum Bebop.
Der "Chor ohne Namen" sind zwölf ausgebuffte SängerInnen aus Oldenburg. Und da sie sich extra für diesen Abend zusammengetan haben, fehlt ihnen noch der Chorname. Vielleicht kann das Publikum helfen.
"Midlife Criers" wurde im Februar 1995 von Peter Vollhardt, Mitarbeiter des Fachs Musik, gegründet. Der selbstironische Name der elf Frauen und zehn Männer im richtigen Alter ist Programm. Das Repertoire besteht hauptsächlich aus eigenen Arrangements. Langsame Balladen und rockige Stücke fügen sich zu einem Programm aus Musikstücken aus den 50er und 60er Jahren bis zu aktuellen Popstücken.
Der Jazzchor der Universität hat in den letzten drei Jahren sein Repertoire beachtlich erweitert. Sowohl experimentelle Stücke wie auch Songs aus den Stilrichtungen Swing, Latin, Soul und Funk gehören zur Bandbreite des aktuellen Konzertprogramms, das der Chor zusammen mit der Leiterin Ulrike Janssen erarbeitet hat.
"May Be Bop": Die vier Jungs aus Hannover bringen mit ihrem druckvollen, satten Sound die Massen zum Toben. Da stimmt der Groove auch noch in den abgefahrenen Frank Zappa-Bearbeitungen, und die Version des Deep Purple-Klassikers "Smoke on the water" läßt selbst eingefleischte RockerInnen nicht mehr ruhig auf den Stühlen hocken.