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16. Oktober 1998 296/98
DAAD fördert Zusammenarbeit zwischen Oldenburg und Novosibirsk
Oldenburg. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat im Rahmen eines Sonderprogramms zur Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen deutschen und russischen Hochschulen ein Projekt an das Institut für Ökonomische Bildung am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Oldenburg vergeben. Neben der Universität Oldenburg und der Staatsuniversität Novosibirsk sind auch die Fachhochschule Osnabrück und die Unabhängige Sibirische Universität in Novosibirsk an dem Projekt beteiligt. Es zielt darauf ab, die von den Hochschulleitungen aus Oldenburg und Novosibirsk beschlossene Errichtung eines Deutsch-Russischen Instituts für Ökonomische Bildung zu unterstützen. Dabei geht es u.a. um die Einrichtung und den Aufbau eines Lehrstuhls für Ökonomische Bildung und eines Studiengangs zur Ökonomischen Bildung an der Staatsuniversität Novosibirsk. Der Förderbetrag beträgt 350.000 Mark.
Nach Angaben von Prof. Dr. Hans Kaminski, dem Leiter des Instituts für Ökonomische Bildung, ermöglicht das Projekt die Qualifizierung von NachwuchswissenschaftlerInnen, die Durchführung von Kompaktseminaren und den Forschungsaufenthalt von Mitgliedern des künftigen Lehrstuhls für Ökonomische Bildung in Oldenburg. "Wir empfinden das Projekt auch als eine Anerkennung der langjährigen Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Universitäten, die zu sehr stabilen Arbeitsbeziehungen geführt hat. Wir sind sicher, daß diese Zusammenarbeit in Zukunft sogar noch ein Stück ausgebaut werden kann", erläutert Kaminski.
Kontakt: Prof. Dr. Hans Kaminski, Institut für Ökonomische Bildung, Tel. 0441/798-2651, Fax -2970, Tel. priv. 0441/608071, e-mail: