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Bernhard Parisius

 

11. Januar 1999   9/99

Vortragsreihe in der Universität zur Revolution von 1848

Oldenburg. Das Historische Seminar der Universität veranstaltet im Januar und Februar eine mehrteilige Vortragsreihe zur Erinnerung an die Revolution von 1848/49. Den Eröffnungsvortrag hält Prof. Dr. Klaus Saul am Mittwoch, 13. Januar 1999, mit dem Thema "Vom ‚tollen Jahr' zur ‚großen Zeit': Die Revolution von 1848/49 in der Erinnerungskultur der Deutschen" (18.15 Uhr, Hörsaalzentrum der Universität). Die gesellschaftliche Einstellung zur Revolution sowohl von 1848 als auch von 1918 sei auch eine Entscheidung für den künftigen Weg der deutschen Geschichte gewesen, heißt es in der Vortragsankündigung. Vor diesem Hintergrund soll die Entwicklung von dem 1849 einsetzenden monarchischen Totenkult für die im Kampf gegen die Revolution gefallenen Soldaten und dem Bekenntnis der sozialdemokratischen Märzfeiern zu den Freiheitskämpfern von 1848/49 bis hin zum Revolutionsgedenken des Jahres 1998 verfolgt werden.

Die weiteren Vorträge halten Prof. Dr. Hans Henning Hahn (20. Januar, "Polens Freiheit oder Deutschlands Einheit?"), Prof. Dr. Albrecht Eckhardt (27. Januar, "Oldenburgische Petionen an Großherzog und Landtag 1848/49") und Dr. Bernhard Parisius (3. Februar, "Hoffnungen und Aktionen oldenburgischer Landarbeiter in der Revolution 1848/49"). Die Veranstaltungen finden ebenfalls um 18.15 Uhr im Hörsaalzentrum der Universität statt.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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