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Regina Condin

 

9. März 1999   72/99

2. Nationaler „Tag für die Ruhe – gegen Lärm“

Oldenburg. Am Mittwoch, 21. April 1999, findet zum zweiten Mal bundesweit der „Tag für die Ruhe – gegen Lärm“ statt, und zwar in Verbindung mit dem 4. Internationalen „Noise Awareness Day“. Organisiert wird der Tag von dem Arbeitskreis „Öffentlichkeitsarbeit“ der Deutschen Gesellschaft für Akustik e.V. (DEGA), der von Dr. Brigitte Schulte-Fortkamp (Universität Oldenburg) geleitet wird. Der „Tag für die Ruhe – gegen Lärm“ wird unterstützt u.a. vom Umweltbundesamt, dem Bundesumweltministerium und der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung. Für den 21. April sind bundesweit zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen geplant, so die Gestaltung von „Inseln der Ruhe“ in öffentlichen Bereichen und an Schulen, kostenlose Hörschwellenmessungen, Schallpegelmessungen in Schulen usw.

Hintergrund des Aktionstages sind die steigenden Schallbelastungen, von denen nach Untersuchungen des Umweltbundesamtes rund 80 Prozent aller BundesbürgerInnen betroffen sind. Dabei handelt es sich vor allem um Straßen- und Schienenverkehrslärm, Fluglärm, Lärm in der Schule, am Arbeitsplatz und in der Nachbarschaft. Schätzungsweise 13 bis 14 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Hörstörungen. Mit den Aktionen soll der Forderung nach wirksamer Prävention und Schutz vor Lärm Nachdruck verliehen werden.

Informationen: Dr. Brigitte Schulte-Fortkamp, Universität Oldenburg, Fachbereich Physik (Akustik), 26111 Oldenburg, Tel.: 0441/798-3575, Fax: -3698, oder Regina Condin, Tel. 0441/798-3572, E-Mail: , Internet: www.dega.itap.de/nad_main.htm.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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