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17. März 1999 79/99
Rektor der Rijksuniversiteit Groningen besucht Universität Oldenburg
Oldenburg. Zu einem ersten Meinungsaustausch trafen sich am heutigen Mittwoch der neu ins Amt berufene Rektor der Rijksuniversiteit Groningen, Prof. Dr. Doeko Bosscher, und der Präsident der Universität Oldenburg, Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch. Beide unterstrichen die Bedeutung der gemeinsamen Beziehungen und sprachen sich für weitere gemeinsame Projekte aus.
„Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit unserer Universitäten hat eine besondere Bedeutung für die ökonomische und kulturelle Entwicklung in der gesamten Nordwestregion“, betonte Grubitzsch bei dem Treffen. Neben der Ausbildung qualifizierter Arbeitskräfte würden die Universitäten einen erheblichen Beitrag zu einer attraktiven wissenschaftlichen Infrastruktur leisten. Die Kooperation beider Hochschulen würde die positiven Effekte auf die Region noch verstärken. Daneben sei, so Grubitzsch auch der internationale Charakter der Kooperation mit der Groninger Universität hervorzuheben, der zu einer weiteren Öffnung und Internationationalisierung des hiesigen Bildungsangebots führen solle. Gerade in diesem Bereich hätten die Niederlande bereits Erfahrungen vorzuweisen, von denen Oldenburg profitiere.
Die Universität Oldenburg und die Rijksuniversiteit Groningen sind bereits seit 20 Jahren durch ein Partnerschaftsabkommen verbunden. Während dieser für die Oldenburger Universität längsten Kooperationsbeziehung sind sowohl im Bereich des Studierenden- und Lehrendenaustausches als auch in Forschung und Lehre eine Reihe von erfolgreichen Projekten auf den Weg gebracht worden, darunter der gemeinsame Master-Studiengang „Produkttechnologie“, der Studiengang „Niederlande-Studien“ und die Planung eines international angelegten rechtwissenschaftlichen Studiengangs zusammen auch mit der Universität Bremen.