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Klaus Gloy

 

6. April 1999   89/99

Gesellschaftliche Relevanz von Moral

Oldenburg. "Moral als Gegenstand sozial- und sprachwissenschaftlicher Forschung" lautet das Thema eines Symposiums an der Universität Oldenburg am 8./9. April 1999 (Beginn: 9.00 Uhr, Hörsaalzentrum, Uhlhornsweg). Veranstalter ist der Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Gloy, der die Arbeitsstelle Diskursforschung am Fachbereich 11 Literatur- und Sprachwissenschaften leitet. Das Symposium findet im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts "Ethikdiskurse" statt.

Die gesamtgesellschaftliche Relevanz von Moral in all ihren Erscheinungsformen liege in der Möglichkeit der "Kontingenzbearbeitung", d.h. wie sich eine Gesellschaft z.B. über Strittiges verständige, heißt es in der Veranstaltungsankündigung. Ebenso wie das DFG-Projekt "Ethik-Diskurse" ist auch das Symposium explizit interdisziplinär ausgerichtet. Die TeilnehmerInnen aus Soziologie, Sprachwissenschaft und Philosophie werden sich mit inhaltlichen und methodischen Fragen der Moralforschung befassen.

Presse & Kommunikation (Stand: 01.10.2024)  | 
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