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14. April 1999 95/99
Personalien aus der Universität
Oldenburg. Prof. Dr. Katharina Al-Shamery ist auf einen Lehrstuhl für Physikalische Chemie an die Universität Oldenburg berufen worden. Nach ihrem Chemiestudium an den Universitäten Göttingen und Paris (Orsay) promovierte Al-Shamery an der Eidgenösischen Technischen Hochschule Zürich. 1992 erhielt die Chemikerin ein Lise-Meitner-Habilitationsstipendium des Landes Nordrhein-Westfalen. Nach ihrer Habilitation 1996 und Forschungsaufenthalten am Fritz-Haber Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin, der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Oxford war Al-Shamery bis zuletzt an der Universität Ulm als Hochschullehrerin tätig. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte liegt in der grundlegenden Untersuchung der Dynamik laserinduzierter Elementarprozesse an Modellfestkörperoberflächen.
Prof. Dr. Hilke Günther-Arndt, Geschichtsdidaktikerin am Historischen Seminar der Universität Oldenburg, ist zur neuen Dekanin des Fachbereichs 3 Sozialwissenschaften gewählt worden. Günther-Arndt lehrt und forscht seit 1973 in Oldenburg im Bereich Bildungsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Besonders hat sie sich mit der Nachkriegsgeschichte der Pädagogischen Hochschule Oldenburg befaßt.
Prof. Dr. Stefan Müller-Doohm, Leiter der Arbeitsgruppe Kultur- und Kommunikations-forschung am Institut für Soziologie und Sozialforschung der Universität Oldenburg, ist von den Universitäten Wien und Zürich zu Gastprofessuren für jeweils ein Semester eingeladen worden. Müller-Doohm, seit 1974 Hochschullehrer für Medientheorie, Gesellschaftstheorie und Bewußtseinsforschung an der Universität Oldenburg, nimmt die Gastprofessuren in diesem und im nächsten Jahr wahr.
Prof. Dr. Jürgen Parisi, Leiter der Abteilung Energie- und Halbleiterforschung an der Universität Oldenburg, ist zum neuen Dekan des Fachbereichs 8 Physik gewählt worden. Parisi, der 1995 seinen Ruf nach Oldenburg auf eine Professur für Experimentalphysik erhielt, studierte in Stuttgart und Tübingen, wo er 1982 promovierte und sich fünf Jahre später habilitierte. 1990 erhielt er einen Ruf an die Universität Bayreuth. Zahlreiche Forschungsaufenthalte führten ihn ins Ausland, u. a. nach Peking und São Paulo.